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Vielleicht ist das ja hier für den ein oder anderen interessant: eine liebe Freundin von mir hat seit ein paar Tagen einen Kurs zum Thema "Kontrolle und Kooperation" veröffentlicht: Lerntheorie Spezial: Kontrolle und Kooperation
Ich muss unser Krallenzangentraining auch endlich mal wieder filmen, wir sind schon so weit, dass ich pro Session einmal knipsen kann
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Hi
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Danke ! Wobei ich das mit dem Geschirr einfacher aussieht als die Augentropfen. Da brauchte ich mindestens ein paar Monate um durch die Schritte mit ihm zu gehen. Allein den Kopf auf mein Bein zu legen…hat er noch nie gemacht!
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Allein den Kopf auf mein Bein zu legen…hat er noch nie gemacht!
Na das muss man ja auch trainieren Jedes Kooperationssignal muss trainiert werden. Und das dauert unter Umständen, je nach Hundetyp und Vorerfahrung auch eine ganze Weile.
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Na das muss man ja auch trainieren Jedes Kooperationssignal muss trainiert werden. Und das dauert unter Umständen, je nach Hundetyp und Vorerfahrung auch eine ganze Weile.
Die Frage ist ob es sich lohnt. Meine letzte Golden Hündin hatte nie Augenentzündungen, Skyler hat jetzt mit 10 Monaten seine zweite. Bei ihm macht es vielleicht Sinn!
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Augentropfen aushalten lernen finde ich sehr sinnvoll.
Kann man immer wieder brauchen.
Auch den Griff ans Auge oder über den Kopf ,das Festhalten des Kopfes etc. üben macht durchaus Sinn
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Moin zusammen,
wir haben jetzt auch wieder angefangen, ein bisschen zu üben. Daheim die Pflege und alles klappt gut. am Krallenschneiden müssen wir noch etwas tun, aber weil es hierbei nur um die zwei Wolfskrallen hinten geht, und die zeitlichen Abstände recht groß sind, steht das auf der Liste nicht ganz oben.
Was ganz oben steht, ist das Blutabnehmen. Durch eine Ärztin, die gute 10 Minuten in ihrem Bein rumgestochert und meine Ansagen Aufzuhören völlig ignoriert hat (ich konnte den Hund ja auch nicht wegreißen, ohne dass Gefahr bestand, die Kanüle dabei abzubrechen), kriegt die Kleine da schon Zustände, wenn der Stauschlauch kommt. Dass ich bei besagter Ärztin im Anschluss auf 180 war, war sicher auch nicht hilfreich.
Einen Venenstauer habe ich jetzt bestellt und wir üben erstmal daheim (natürlich ohne Nadel). Jetzt brauch ich aber ein, zwei Infos zum Procedere, weil sie für die letzten beiden Blutabnahmen eh sediert war wg. Röntgen.
Das läuft doch so ab:
Pfote nehmen
Stauschlauch umlegen
festzurren
Pfote rasieren
Nadel ansetzen und einstechen
Warten
Nadel ziehen
"Pflaster" drum
Fertig
Richtig soweit?
Wie sieht das mit dem zeitlichen Ablauf aus? Gemessen ab dem Moment, wo die Nadel eingestochen wird:
Wie lange bleibt der Stauschlauch gespannt, also, wann wird er gelöst? Eine Minute? Eineinhalb, zwei? Wenn die Nadel noch steckt und das Blut noch läuft?
Und wie lange vom Einstich der Nadel bis zum Fertig dauert es insgesamt?
Zum Verständnis: Wir arbeiten viel mit "Zeitangaben".
Bspw. beim Pfoten ausrasieren. Das kitzelt sie ungemein, aber es hilft ihr, stillzuhalten, wenn sie weiß, dass sie es gleich geschafft hat, deshalb zähle ich dabei von 1 bis 5. Dann lasse ich los. Entweder sind wir dann fertig mit allem und es gibt den Jackpot, oder es gibt ein Leckerchen, einen Moment Pause, dann das gleiche von vorn.
Jetzt würde ich gerne das Blutabnehmen anzählen, vom Einstich bis Fertig. Da das ja nunmal länger dauert, als das ausscheren, würde ich hier von 10 an rückwärts zählen (oder von 10 bis 6 und dann von 1 bis 5). Dafür muss ich aber ungefähr wissen, wie lange sie stillhalten muss. Ich würde mir dafür dann die Handystoppuhr stellen.
Könnt ihr mir da eine ungefähr-genaue Mindestens-Angabe machen?
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Stauschlauch umlegen
festzurren
Pfote rasieren
Nadel ansetzen und einstechen
Erst rasieren und dann stauen. Bei zu langem Stauen können einige Blutwerte verfälscht werden (Kalium z. B.)
Wenn man stauen muss, um sehen zu können, wo man rasieren muss, kann man das kurz mit einem Finger oder dem Daumen machen, damit die Vene sich besser darstellt.
Und wie lange vom Einstich der Nadel bis zum Fertig dauert es insgesamt?
Das kommt ja auf die Menge der Blutröhrchen an, die gefüllt werden sollen, kann also ganz unterschiedlich ausfallen.
Manchmal läufts gut, manchmal kämpft man um jeden Tropfen - da eine Zeitangabe zu machen, ist schwierig.
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Manchmal läufts gut, manchmal kämpft man um jeden Tropfen - da eine Zeitangabe zu machen, ist schwierig.
Okay, ja, verstehe ich. Meine Katze damals war äußerst knauserig was die Herausgabe von Blut angeht.
Aber angenommen, es läuft gut, kannst du da etwas abschätzen?
Den Zeitrahmen erweitern kann ich ja dann noch. Ich will es nur nicht zu kurz halten. Sie soll sich halt schon von vornherein drauf einstellen können, dass es länger dauert, als unsere bisherigen Sitzungen mit anderen blöden Sachen. Und wenn ich zu langsam zähle, also zu lange Pausen zwischen den Zahlen sind, wird sie unruhig.
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Blutabnehmen ... quasi mein Thema. Zwangsläufig. (Ich kann das jetzt komplett selbst ... aus Gründen. )
Ich kann Chris nur zustimmen. Es ist extrem unterschiedlich wie lange man braucht. Manchmal schießt das Blut nur so raus und dann hast Du in einer halben Minute mehrere Röhrchen voll, quasi und manchmal tröpfelt das extrem zäh und man braucht ewig. Wenn man dann zum Beispiel drei Röhrchen voll machen will ... puh, ich habe da noch nie auf die Uhr geschaut, aber mehrere Minuten würde ich schätzen?
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Wie lange bleibt der Stauschlauch gespannt, also, wann wird er gelöst? Eine Minute? Eineinhalb, zwei? Wenn die Nadel noch steckt und das Blut noch läuft?
Den Stauschlauch löst man, bevor man die Nadel zieht. Sonst sprudelt es.
Das ist übrigens gern ein "unruhiger Moment", wo das Tier denkt, das wars jetzt. Weil der Mensch da in Bewegung kommt, das "klacken" beim Öffnen des Stauschlauchs und so.
Auch Röhrchen-Wechsel, also, wenn eins voll ist, man es abnimmt und das nächste ansteckt, sind unruhige Momente.
Aber angenommen, es läuft gut, kannst du da etwas abschätzen?
Ist schwierig - weil es soviele Faktoren sind, die da reinspielen. Die eigene Praxis dabei, der Zustand der Venen, die Menge der Röhrchen, die Fliessgeschwindigkeit, pi mal Daumen 10 Sekunden so als Hausnummer.
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