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Woran erkennt sie dann, dass das jetzt das IBB Signal ist?
Indem das z. B. mit einer bestimmten Decke verknüpft ist.
Hast Du vorher schon mit ihr geclickert? Oder ist das komplett neu für sie?
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Hi
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Für mich klingt das sehr danach, dass sie nicht weiß was sie tun soll und der Frust dann die Erregung noch mehr hoch treibt. Ein Video wäre echt nicht schlecht.
Stehen/Sitzen/Liegen auf einer Matte wäre ein recht einfaches Kooperationssignal. Pfote wegziehen, aufstehen (falls Sitz oder Platz) oder Matte verlassen wären für mich dann eindeutige Signale zu stoppen.
Ja, den Eindruck mit dem Frust hatte ich auch. Ok, ich nehme Mal eine Matte oder ähnliches und werde es in einer einfacheren Position probieren.
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Woran erkennt sie dann, dass das jetzt das IBB Signal ist?
Indem das z. B. mit einer bestimmten Decke verknüpft ist.
Hast Du vorher schon mit ihr geclickert? Oder ist das komplett neu für sie?
Ich hatte mal einen clicker eingeführt und einfach so versucht, sie an die Krallenzange zu gewöhnen. Das hab ich aber anscheinend zu planlos gemacht. Sie hat am Ende die Zange geklaut und wollte mit ihr spielen
Jetzt hab ich den Kurs der kürzlich verlinkt war gekauft, da ist das Krallen schneiden sehr detailliert aufgebaut. Nur wie gesagt, haben wir es nicht mal in die Grundposition geschafft
Mit euren Tipps Versuche ich es nochmal. Wenn ich nicht vorankomme, mach ich ein Video, falls ich das hinbekomme.
Ich bin immer wieder begeistert, wieviel Hilfestellung man hier bekommt, dass da Leute sitzen, die sich die Zeit nehmen um zu helfen. Vielen Dank
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So, ich hab's jetzt direkt noch mal versucht und im sitz auf einer Badematte. Die Pfoten berühren. Hat eigentlich super geklappt, nur zwischendurch ist sie ins Platz. Das hab ich dann einfach Mal zugelassen und so weitergemacht (falsch?)
Sie hat dann irgendwann angefangen wieder nach dem Leckerli zu betteln mit der anderen Pfote. Dann hab ich aufgehört, weil ich das ja nicht belohnen möchte. Ich hab ein "fertig" Signal. Dann wusste sie auch, dass es jetzt vorbei ist.
Ich glaube es hat ihr gefallen. Und ich finde, es war doch deutlich ruhiger als beim letzten mal.
Ich werde berichten.
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Ich glaube es hat ihr gefallen. Und ich finde, es war doch deutlich ruhiger als beim letzten mal.
Das klingt doch schon mal gut.
Ich persönlich finde den Positionswechsel nicht schlimm, aber ich bin da eh eher freestyle-mäßig unterwegs - es soll für Mensch und Tier so bequem wie möglich sein. Und ich denke, ein "Äh, das ist mir zu viel" kann man ganz gut von einem Positionswechsel unterscheiden.
Ich überleg die ganze Zeit, wie Ihr mehr Ruhe reinkriegt, denn das Betteln ist i-wie blöd dabei, dann ist sie mit der Konzentration ja ganz woanders.
Sie soll ja bewusst mitmachen.
Vielleicht baust Du noch mal eine reine Clicker/Marker-Runde ein? Damit sie wieder mehr dran denkt, dass es das Leckerli nur danach gibt?
Wenn ich was Neues einübe, kämen meine gar nicht zum Betteln, wenn sie es täten, weil sie da eh so hochfrequent belohnt werden, vielleicht ists da auch noch etwas ausbaufähig?
Aber alles in Allem ist ein Hund, der da Spass dran hat, schon ein sehr guter Anfang.
Berichte weiter!
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Danke fürs Mutmachen und dein Feedback.
Ja, stimmt. Vielleicht sollte ich eine ganz einfachen Trick erklickern, damit ihr das Prinzip klarer wird.
Ich konnte heute aber immerhin schon Recht lange die Pfoten berühren ohne dass sie sie weggezogen hat.
Wenn sie es denn tut, was mache ich dann? Wieder einen Schritt zurück, oder?
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Ich habe nun viele Monate am Krallenschneiden mit Betty trainiert und wir kommen einfach nicht über den Punkt hinaus, Druck auf die Kralle auszuüben, geschweige denn was abzuschneiden, auch das Knips-Geräusch macht ihr einfach Angst.
Jetzt will ich es noch mal mit Dremel versuchen, auch wenn ich mir den vor einigen Jahren auch schon versaut habe, wo ich noch der Meinung war, "sie muss da durch".
Wir üben gerade Seitenlage und Pfoten anfassen. Da hätte ich schon mit mehr Schwierigkeiten gerechnet, aber es geht erstaunlich gut. Nur als ich dann mal einen unbefangen Gegenstand dazu genommen habe um den in die Nähe der Pfoten zu halten, ist sie aufgestanden und zu ihrem Schnüffelteppich gegangen, das macht sie immer, wenn es ihr zu viel wird. Das belohne ich auch, indem ich ein paar trockene Kekse in den Schnüffelteppich werfe. Ich will ihr so viel wie möglich das Gefühl von Kontrolle geben und das Aussteigen ok ist.
Beim Geräusch vom Dremel mache ich separat mit viel Erdnussbutter eine Gegenkonditionierung.
Hier mal ein Ausschnitt im Schnelldurchlauf von Seitenlage mit Pfoten anfassen. Sie kann nicht mehr so gut auf 3 Beinen stehen, da fehlt in der Hinterhand die Muskulatur (und verursacht evtl. auch Schmerzen im hinteren Rücken). Deswegen habe ich mich für Seitenlage entschieden. Da hatte ich schon etwas Bedenken, ob sie mich da überhaupt an die Pfoten ran lässt, weil sie aus der Position heraus nicht sehr schnell flüchten kann und ihr das mehr ein Gefühl von "ausgeliefert sein" gibt, das ging aber erstaunlich gut.
[Externes Medium: https://youtu.be/wRG3W6j2DPs]Wir üben dann jetzt noch ein bisschen längeres Anfassen der Pfoten und nehme dann mal einen (für sie unbedeutenden) Gegenstand dazu, den ich in Richtung Pfoten halte.
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Wenn sie es denn tut, was mache ich dann? Wieder einen Schritt zurück, oder?
Ja, genau. Kommentar- und leckerli-los nach einer ganz kurzen Verschnaufpause die Pfote wieder berühren, aber ein wenig kürzer als vorm Abbruch, damit man wieder zum Markern und Leckerli kommt.
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Nur als ich dann mal einen unbefangen Gegenstand dazu genommen habe um den in die Nähe der Pfoten zu halten, ist sie aufgestanden und zu ihrem Schnüffelteppich gegangen, das macht sie immer, wenn es ihr zu viel wird. Das belohne ich auch, indem ich ein paar trockene Kekse in den Schnüffelteppich werfe. Ich will ihr so viel wie möglich das Gefühl von Kontrolle geben und das Aussteigen ok ist.
Ich mache noch kein Training in die Richtung, habe mich aber schon damit beschäftigt. Ich habe immer wieder gelesen, dass man das aussteigen nicht belohnen soll. Sonst lernt der Hund, dass das aussteigen ja auch belohnt wird, warum also kooperieren, wenn es unangenehm ist?
Für mich ergibt das Sinn. Ich weiß aber nicht, wie das die Erfahrenen hier sehen.
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SchwarzerFlausch Das Thema hatten wir vor ein paar Seiten schon mal. Ich belohne das Aussteigen, weil Betty der Typ Hund ist, die einfriert, wenn sie was kacke findet und Sachen länger aushält, als sie sich eigentlich wohl damit fühlt. Sie musste erst mal lernen, dass sie aussteigen darf und dass aussteigen nicht mit Belohnungentzug bestraft wird. So soll motiviert werden, ihre Befindlichkeiten zu äußern.
Sie macht aber trotzdem beim Training mit, wenn das Training so gestaltet ist, dass sie sich wohl fühlt, weil es fürs Mitmachen die hochwertigere Leckerlies gibt und die Belohnungsrate viel höher ist.
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