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ich bin stolz auf mein Bettylinchen
Zu recht, und hoffentlich auch auf Dich! So schön zu sehen, wie Ihr das macht!
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Hi
Schau mal hier: Medical- und Kooperations-Training: Allgemeiner Austausch* Dort wird jeder fündig!
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Wir haben jetzt auch eine Position gefunden, wo ich gut an die Hinterpfoten komme und es auch für Betty angenehm ist. Ein halbes auf der Seite liegen, aber ohne komplett in Seitenlage zu gehen. Bei der kompletten Seitenlage kann sie nicht sehen, was ich tue und fühlt sich glaub ich auch etwas "ausgeliefert" und steigt dann schneller aus.
Das ist auch das, was mir an einem Kinntarget als Kooperationssignal nicht gefällt, der Hund sieht nicht was man tut, das ist für viele Hunde schwierig.
Hinterpfoten sind für sie jedenfalls leichter, als Vorderpfoten schleifen
[Externes Medium: https://www.youtube.com/shorts/pvSy2bXzSTc] -
der Hund sieht nicht was man tut, das ist für viele Hunde schwierig.
Ja, ich merke auch immer wieder, wieviel das ausmacht.
Das ist ein tolles Ergebnis, was Ihr Euch erarbeitet habt!
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Wenn ich hier was an den Pfoten mache, ist es für den Hund auch am besten wenn er genau sieht was ich mache. Hier besteht die Schwierigkeit, dass er zumindest soviel Abstand hält, dass ich auch noch was sehen kann. Auch wenn ich ne kleine Schramme versorge und z. B. etwas Blut/Wundflüssigkeit abwische will er dann an dem Tuch schnuppern, auch an Salben darf er riechen bevor ich das auftrage, das scheint ihm echt wichtig zu sein.
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Wir haben jetzt auch eine Position gefunden, wo ich gut an die Hinterpfoten komme und es auch für Betty angenehm ist. Ein halbes auf der Seite liegen, aber ohne komplett in Seitenlage zu gehen. Bei der kompletten Seitenlage kann sie nicht sehen, was ich tue und fühlt sich glaub ich auch etwas "ausgeliefert" und steigt dann schneller aus.
Das ist auch das, was mir an einem Kinntarget als Kooperationssignal nicht gefällt, der Hund sieht nicht was man tut, das ist für viele Hunde schwierig.
Hinterpfoten sind für sie jedenfalls leichter, als Vorderpfoten schleifen
[Externes Medium: https://www.youtube.com/shorts/pvSy2bXzSTc]Danke! Muss ich mal darauf achten.
Ich bin so stolz auf Darko! Von Anfang an habe ich MT gemacht, aber nicht so intensiv, wie ich vielleicht hätte tun sollen. Ich selbst kann und darf mittlerweile sehr viel an ihm machen, so auch kürzlich Zecken am After, über dem Auge oder neben den Hoden entfernen. Mein Freund hatte keine Chance.
Soeben habe ich ihm das erste mal Augentropfen gegeben. Ich habe das schlimmste befürchtet und was ist? Der Scheißer, der Krallen machen bis heute scheiße findet, reagiert die ersten 3x absolut nicht (je 1 Tropfen) die 2 weiteren Male ist er zurückgewichen, aber ich konnte noch je einen Tropfen verabreichen. Reicht hoffentlich zum Spülen, weiter wollte ich ihn erstmal nicht treiben.
Bei der TÄ muss ich aber immer Maul aufhalten usw, dh. Blutabnahme ist zB. ein Akt... Impfen ging mit etwas Ablenkung gut. Daher werde ich ihn auf einen Tisch stellen, abspannen und mit Spritzen hantieren zum Üben aufnehmen.
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Ich greife das hier nochmal auf, da drüben OT:
Beim Medical Training / Körperpflege über Kooperationssignal darf der Hund entscheiden, ob und wie lange er "gepflegt" wird. Er zeigt das über ein Kooperationssignal wie bspw. Pfote geben oder Kinntarget. Pfote geben haben wir gewählt, weil wir es beim Krallenschneiden brauchen, da ist das ideal.
Man baut das auf, indem man das gewünschte Signal hochwertig und in hoher Taktung belohnt. Also Hund sitzt/liegt vor dir, gibt die Pfote und bekommt Leckerlies in die Schnute. Im Idealfall lässt man los / beendet als Mensch das Signal, bevor der Hund es beendet. Sonst hat man zu wenig belohnt oder zu lange gemacht.
Man steigert das von Pfote geben, Pfote sanft festhalten, Pfote festhalten und Krallen berühren/ bewegen bis zu Krallen mit Schere / Feile / Dremel berühren bis zur eigentlichen Behandlung.
Wenn der Hund abbricht hört man auf (und hat eigentlich zu wenig bestätigt oder zu lange gemacht, aber bei der tatsächlichen Krallenpflege ist die Anzahl an für Leckerli freien Händen schnell erschöpft 🙃). Wenn er weggeht, geht's erst weiter, wenn er von selber wieder herkommt, gerne auf Einladung aber ohne Kommando oder Druck.
Bei uns funktioniert das perfekt, weil Dio selbst entscheiden kann, ob er es machen lässt und Leckerlies bekommt oder nicht. Ohne Druck, Zwiespalt oder mentalen Kampf. Er hat sich noch nie für keine Leckerlies entschieden 😆. Im Gegenteil, er hat als Patentlösung gespeichert, wenn ich was von ihm will, haut er mir seine Pfote entgegen😅 das kommt gut, wenn man frisch nach dem Krallenschneiden (also noch in der vor-Dremel-Ära) seitliches Abliegen üben will und der Hund mit den scharfen Krallenkanten die Unterarme be-kooperiert😅)
Hier ein ganz gutes Video wenn es dich interessiert. Ist mir etwas zu kleinschrittig und sie nutzt andere Signale aber sie erklärt es gut für mein dafürhalten
[Externes Medium: https://youtu.be/BzcXL7xXKIA]Herzlichen Dank für deine Antwort!
Grundlegend beschäftige ich mich schon länger mit MT und wollte daher explizit wissen, was genau euer Signal ist.
Nutzt du dafür ein anderes Kommando als für das klassische Pfötchen geben?
Bürsten, Augenschmodder, in Ohren gucken, Gebiss von außen begutachten usw. alles längst kein Thema mehr.
Selbst Zecken ziehen haben wir dieses Jahr dank mehrere Zecken an besch***** Stellen (Falte zwischen Hoden/Oberschenkel, je eine am Lidrand oben und unten am Auge, Zehenzwischenraum) gerockt - ich bin stolz!
Aber: Ich stagniere bei Darko am Thema Krallen:
Auf unsere MT-Decke gehen ✔️
Hinlegen ✔️
Pfötchen geben ✔️
Pfötchen angucken, anfassen, Zehen bewegen usw. ✔️
Aber kaum kommt Zange/Dremel ist die Pfote weg, egal wie viele Leckerlis es im Schnelltempo gibt. Ich komme zwar an den Punkt, wo ich die Pfote in der Hand habe und mit Instrument in der anderen die Pfote berühren kann, aber sobald er merkt, es wird ernst, isse weg die Pfote.
Bisher ging es nur mit viel Zeit & Geduld, Schnute durchgehend an Leberwursttube und mini Scheibchen über Tage verteilt. Aber ich kann schlecht die Tube halten & drücken, während ich klipse.
Habe Schleckmatte mit gefrorener Leberwurst überlegt. Kann ja schlecht jedes mal 1-2 Tuben pro Pediküre verbraten
Habt ihr noch eine Idee, wie ich das angehen kann?
Ich scheine den Übergang zu "ich akzeptiere es" nicht wirklich zu schaffen.
Zähne putzen ist nicht ganz so schlimm, aber so wirklich alles richtig geputzt bekomme ich nach wie vor nicht. Wie baut ihr das auf? Kinntarget für außen geht, aber für geöffnetes Maul von innen putzen?
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Ich würde dann irgendwann eine Steigerung einbauen. Also dann nicht mehr für nur Pfote geben belohnen, zumindest nur sehr langweilig, Brotkrümel, Karottenstückchen oder so. Das gute Zeug dann nur für wirklich feilen/schneiden lassen.
Auch kleinschrittig, einmal drüber, Wurst rein. Dann zweimal rüber bis es Wurst gibt und so weiter. Dann sind wir zwar bei ner Mischform mit der klassischen Konditionierung, aber wenn ihr anders stagniert, würde ich das Mal versuchen. Der Hund ist ja nicht blöd und merkt ja, wenn er sich satt futtern kann, ohne dass es ans Eingemachte geht🙃
Ich halte dem Hund auch nix vor die Nase, ich will ihn nicht ablenken, sondern er soll aktiv sehen und sich damit auseinander setzen, was wir machen. Und dann entscheiden, ob er mitmacht oder nicht.
Zumindest bei sowas regelmäßigem. Klar, bei ner spritze beim Tierarzt oder so gibt's vorne die Würstchenkette, aber bei normaler Körperpflege nicht.
Das ist so halt unser Weg und wie ich es machen würde. Das muss so nicht bei allen funktionieren, ich hab hier auch schon gelesen, dass mit Schleckmatte gearbeitet wird - und wo war das, wo sich Mal jemand Leberwurst auf die Stirn geschmiert hat?😅 Ich hab das Futter / die Tube zwischen meinen Beinen im Schneidersitz und der Hund weiß, ich geb ihm was raus für die Kooperation.
Achso, Neala , die Zähne innen putze ich bei beiden Hunden nur im vorderen Maulbereich auch von innen und das hab ich ohne Kooperationssignal aufgebaut. Da hat Dio bei Rumo zugeschaut und gesehen, das tut nicht weh und man bekommt am Ende einen dentastix. Die Backenzähne Putz ich nicht von innen, da hoffe ich, dass die kauartikel genug helfen.
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Ich benennen immer alles, was ich "bearbeite". Öhrchen ... Pfötchen usw. ...
Am Wnde gibt es immer sein Lieblingsleckerli.
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Aber kaum kommt Zange/Dremel ist die Pfote weg, egal wie viele Leckerlis es im Schnelltempo gibt. Ich komme zwar an den Punkt, wo ich die Pfote in der Hand habe und mit Instrument in der anderen die Pfote berühren kann, aber sobald er merkt, es wird ernst, isse weg die Pfote.
Zwischen mal dran halten und "ernst machen", kann man ja noch einiges an Zwischenschritten trainieren. Und wie ist sein Ausdrucksverhalten aktuell, wenn du was an die Pfote dran hältst? Gibt es Konfliktsignale?
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