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Hallo ihr Lieben! Viele Leute, viele Erfahrungen. Ich möchte gerne von euren Erfahrungen profitieren.
Es geht um die Überlegung, welche Rasse zu uns passen würde.
Vorerst wird hier kein neuer Hund einziehen, solange Lena noch da ist. Es hat sich leider gezeigt, dass es nicht so leicht für sie ist, einen neuen Vertreter ihrer Art anzunehmen. Daher bleibt sie Einzelprinzessin. Dennoch steht für uns fest, dass wir ohne Hund langfristig nicht wollen und so kommt immer mal wieder zur Sprache, was überhaupt zu uns passen würde. Und Lena ist ja nun auch schon über 12 Jahre alt... Sie wird selbstverständlich noch mindestens 12 weitere Jahre durchhalten, sie ist ja topfit.. und wer weiß, wann wir dann überhaupt wieder für einen neuen Hund bereit wären. Aber man kann ja schon mal ein wenig überlegen.
Wir sind uns einig, dass es auf jeden Fall ein Rassehund werden soll, damit wir die Charaktereigenschaften wenigstens halbwegs einschätzen können.
Unsere Situation:
- 3 Köpfige Familie mit Kleinkind (vermutlich im fraglichen Zeitraum so 5-6 Jahre alt)
- keine Hochleistungssportler aber gern in der Natur unterwegs
- Mietwohnung (100m²) in der Großstadt aber direkt am Stadtwald
- Flexible Arbeitszeiten. Mein Mann im HO, bei Büropräsenz ist der Hund vor Ort nicht nur geduldet sondern sogar erwünscht
- Gutes Plan B Netzwerk falls mal alle Stricke reißen
Was wir brauchen:
- keinen "Einmannhund" - Der Hund sollte sich nicht nur an eine Person binden können sondern zu mehreren Bezug aufbauen können
- sollte auch mal alleine bleiben können (selbstverständlich nach Training) also keine Rasse, die zu starker Trennungsangst neigt
- eine eher in sich ruhende Rasse mit durchschnittlichem Bewegungsbedürfnis
- keine Neigung zum Kläffen
- wenig Jagdtrieb
- ableinbar
- gute Portion Will-to-please
- familienfreundlich
- handelbarer Beschützerinstinkt und wenig Territorialverhalten
Was wir gut finden würden:
- wenig haarend aber das ist durchaus kein Muss, im Zweifel dann aber lieber längere Haare als diese fürchterlichen kurzen, pieksigen Dinger, die man nirgends raus bekommt
- mittelgroß bis groß. Wenn uns eine Rasse total umhauen würde vom Wesen her wäre aber auch ein kleiner Hund denkbar.
- eine eher gesunde Rasse mit wenig Vorbelastung
Was wir mit dem Hund machen wollen:
In erster Linie soll der Hund ein Familienhund sein. Ich habe zwar Spaß an Training und kann mir gut vorstellen auch sowas wie Rally Obedience zu machen oder Ähnliches aber turniertauglich wird das Ganze ganz sicher nicht. Der Hund sollte also keinesfalls einer Rasse angehören, bei denen Vereinssport quasi ein "muss" ist. Klarkommen würden wir auch mit einer Rasse, die überhaupt keine Ambitionen diesbezüglich hat. (Mein Mann hat auch keine )
Das Standardtraining und normale Auslastung von Kopf und Körper ist natürlich immer drin.
Ich weiß, das sind viele Ansprüche. Und möglicherweise gibts da nichts, was so ist wie wir wollen oder brauchen. Aber dann gibt es eben so lange keinen Hund bis wir in der Lage sind, an der ein oder anderen Stelle Kompromisse eingehen zu können (beispielsweise, wenn das Kind größer ist).
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Ich würde wohl die gemässigten Terrier mir angucken.
Wenn die zu klein sind, den Mittelschnautzer und den Pudel (in allen grössen).
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Passt (fast) alles super für einen Eurasier ?
WTP ist ausbaufähig ?allerdings macht der Rasi durch sein sensibles Wesen und das intuitive Einstellen auf die Bedürfnisse seiner Menschen vieles wieder wett.
Haare...äm ja, allerdings 2 x im Jahr für zwei, drei Wochen extrem, das restliche Jahr reicht 1 x pro Woche bürsten.
Der Rest passt wie die Faust aufs Auge!
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Ich würde wohl die gemässigten Terrier mir angucken.
Ich kenne Terrier (auch die gemäßigten) in meinem Umfeld allesamt nur als tierische Kläffer. Außerdem sind die allesamt sehr eigenwillig. Daher hab ich die nicht in Betracht gezogen. Ist dem nicht so?
Haare...äm ja, allerdings 2 x im Jahr für zwei, drei Wochen extrem, das restliche Jahr reicht 1 x pro Woche bürsten.
Damit kann ich leben. Ist bei Lena auch so. Die wirft 2x im Jahr alles ab was sie hat und den Rest der Zeit findet man kein Haar bei uns
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Von der Beschreibung würde unser Entlebucher auch passen.
Sie haben zwar territorial Verhalten und Melden dementsprechend, aber beides ist händelbar.
Einige Exemplare würden zwar auch Hasen und Mäuse jagen aber auch dies ist nicht sehr ausgeprägt.
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Für mich ist das ein klassischer Fall für eine Rasse aus der FCI-Gruppe 9. Schaut euch doch da mal um.
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Für mich ist das ein klassischer Fall für eine Rasse aus der FCI-Gruppe 9. Schaut euch doch da mal um.
Habe da schon einige Male grob durchgeschaut aber auch das sind ja noch unendlich viele und die meisten davon kenne ich nicht. Deswegen frage ich hier nach Erfahrungen und Empfehlungen
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Mir fiel da jetzt spontan ein Border Terrier oder ein Cairn Terrier ein, auch vom Fell her, denn wenn man die regelmäßig trimmt, dann hält sich das haaren absolut in Grenzen, manche haaren dann auch gar nicht mehr.
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Der Havaneser könnte gut passen
Bei uns gelten in 2 Jahren ähnliche Voraussetzungen und auf unserer (oder meiner ) Liste stehen noch Kleinpudel und Zwergschnauzer.
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