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hm ... ja ...schwierig ... Kein Jagdtrieb, nicht bellen und die Größe ... Japan Spitz vielleicht, sie sollen nicht kläffen. Kenne aber keinen.
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Zu den Wasserhunden...es sind halt schon auch Arbeitshunde mit unterschiedlich starkem Jagdtrieb und etwas gesprächig sind sie auch...
Wir haben grade eine portugisin... Mal schauen wie sich das entwickelt, ich kann berichten. Das nicht haaren ist schon echt toll. Und sie sind sehr familienbezogen, freundlich...
Ich finde goldies auch echt goldig, habe aber Abstand davon genommen als ich nach einer ausgiebigen kuschel Sequenz aus meiner Kleidung einen goldie in klein hätte filzen können...
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Japan Spitz vielleicht, sie sollen nicht kläffen. Kenne aber keinen.
Hier läuft einer in der Nachbarschaft. Hab ich noch nie bellen hören. Aber auch sonst tut der irgendwie nie was, außer an der Leine hinter Frauchen herzutippeln.
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Ich find es immer ein bisschen schräg die eigene Rasse zu bewerben, aber wenn du schon einen Wasserhund auf der Liste hast, dann schadet es vielleicht nicht, sich auch über einen weiteren zu informieren. Ich habe hier einen Italiener sitzen.
Jagdtrieb ist vorhanden (da sollte man sich nicht von den beschönigenden Rassebeschreibungen hinters Licht führen lassen). Er hat schon wirklich sehr viel Spaß an der gemeinsamen Arbeit und ich finde eine rassegerechte Auslastung in Form von Nasenarbeit sollte schon sein, aber das Genauere kann man sich ja überlegen.
Ansonsten ist meiner ein immer mit dabei Hund, der zwar das Ruhehalten beigebracht bekommen will, aber dennoch auch mit den Reizen einer Großstadt sehr souverän umgehen kann. Ove ist fiddeliger und distanzloser als andere Rassevertreter. Das mag sich aber noch verwachsen und ist nicht mit einem Retriever bspw. zu vergleichen.
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Tut euch einen Gefallen und vergesst die Optik. Egal wieviel Mühe ihr euch gebt, genetische Rasseeigenschaften lassen sich nicht wegerziehen. Schaut welche charakterlich passen und sucht nur von denen den „Schönsten“ aus. Einen Pudel kann man ja auch anders schneiden lassen als puschelig.
Gerade wenn ihr in der Stadt bleibt solltest du ihn gut 3 Etagen hoch und runter tragen können wenn er mal krank ist.
Ein kleiner Hund kann problemlos mit im Café oder Restaurant unter den Tisch und mitgenommen werden wohin man sonst noch so geht. Mit einem großen Hund ist das schwierig und gesellschaftlich nicht so akzeptiert.
Ein kleiner Hund ist nicht automatisch kein Hund und nur Spielzeug.
Wir haben einen Havaneser, die Optik sagt mir auch nicht wirklich zu aber sie ist ein Träumchen, bellt nicht, haart nicht, ruhig, liebt die Kinder, spielt auch gerne und flitzt wie ein geölter Blitz und ist sportlich, jagt nicht und ist Fremden gegenüber zurückhaltend. So können wir unser Leben genauso weiter leben wie vorher und sie ist einfach mit dabei und wir müssen uns nicht verbiegen weil der Hund zwar schön ist aber was ganz anderes von uns braucht.
Bis auf Spaziergänge im Regen, die hab ich früher weniger gemacht ?
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Ich weiß nicht ob es untergegangen ist oder er für dich nicht in Frage kommt aber ich finde den Kooikerhondje passend.
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Ich liebe jadas Wesen und Aussehen der kooiker total... Aber alle, die ich kenne waren durchaus jagdliche sehr interessiert. Ein paar von ihnen nur an 1 Person in der Familie stark gebunden, aber generell wundervolle Hunde... Das wäre für mich auch immer wieder eine Überlegung wert...
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Spanische Wasserhunde (da muss ich noch Infos sammeln)
Über die Wasserhunde allgemein (egal ob Spanier, Italiener-wobei der eigentlich eher in die Kategorie stöbern gehört - Portugiese, Franzose) findet man nicht überall "rassegerechte" Beschreibungen. Meist sind sie sehr beschönigt, weil die Schreibenden die Rassen meist gar nicht kennen (z.B. diese Rassebeschreibungen von Tierhandel oder so).
Wasserhunde sind z.B. sehr intelligent und dann steht da, dass sie leicht erziehbar sind, weil sie gern und schnell lernen.
Das vermittelt dann schnell den Eindruck einer Rasse, die halt mal ebenso nebenher mitläuft und in die man weniger Zeit in die Erziehung investieren muss, weil das so easy und flott geht.
Die lernen aber natürlich das, was sie nicht sollen, genau so schnell.
Und auch wenn ein Wasserhund schnell sitz machen kann und bei sowas der Streber der Hundeschule ist bedeutet das nicht, dass man nicht an rassetypischen Eigenheiten arbeiten sollte.
Z.B. ist der Spanier oft wachsam und dann noch zurückhaltend Fremden gegenüber. Natürlich möchte er Besucher an der Tür melden und vielleicht passiert es dann auch, dass er um die Ecke kommende Wanderer meldet. Wachsamkeit und Zurückhaltung kann sich halt manchmal gegenseitig aufbauen.
Und an so etwas muss man dann halt trotzdem arbeiten und eben da dann vielleicht mehr Zeit in die Erziehung investieren als ins Sitz. Damit der Hund dann halt später Fremde im Wald ignoriert.
Und auch dieses "Familienhunde" impliziert immer eine glückliche Familie mit Kindern, während der Hund sich über jeden Kinderbesuch freut. Auch Besucherkinder sind Fremde und auch hier muss der Hund halt lernen.
Das sind halt seltener Hunde, die von jedem angetatscht und gekuschelt werden möchten, der nicht zur Familie gehört.
Und Wasserhunde sind Arbeitshunde. Bis auf den Franzosen werden sie zwar kaum noch speziell für ihre Aufgaben gezüchtet, aber Arbeit steckt in ihrem Blut. Züchtet man ihnen alle Aufgaben weg, wie z.B. die Wachsamkeit, damit sie nicht mehr bellen, verdummen die irgendwann.
Man muss einen Wasserhund nicht dauerbespassen (ich tendiere eher dazu zu sagen, dass zumindest so ein Spanier-Welpe vor allem lernen muss, was Ruhephasen sind), aber irgendwas bieten sollte man ihnen schon.
Ich kenne nicht alle Wasserhunde super gut, daher kann ich nur sagen, was ich erlebt habe.
Portugiese:
Ist eigenwilliger als die anderen Wasserhunde, apportiert gern, am liebsten aus dem Wasser. Soweit ich weiß, war die Arbeit mit Fischern auch die Einzige, die er gemacht hat. Aber da kenne ich mich auch nicht so aus.
Barbet (Franzose):
Wird als Einziger noch regelmässiger für die reguläre Arbeit genutzt, bei ihm hauptsächlich Jagd mit Schwerpunkt Apport, aber auch Schweißarbeit,..... er muss auch für die Zucht jagdlich geprüft sein, mit Spurlaut und Co. Ich denke, dass in ihnen der Jagdtrieb auch höher ist als bei den Anderen. Zählt mit dem Portugiesen zu den größeren Wasserhunden.
Lagotto:
Eigentlich eher Trüffel- als Wasserhund. Hat hauptsächlich Trüffel gesucht, macht daher auch am liebsten Nasenarbeit. Er ähnelt dem Spanier noch am ehesten vom Charakter. Kann schnell hochfahren (super für die Arbeit), soll laut einem mir bekannten ehem. Lagotto-Züchter mehr zum Kläffen neigen als der Spanier (kann ich nicht beurteilen) und etwas sensibler sein. Ist in etwa so groß wie der Spanier, ist aber graziler, mit "dünnerem" Knochenbau (eher pudelartig) und quadratisch im Körper, während der Spanier rechteckig ist (längerer Rücken), eine tiefere, oft breitere Brust besitzt und eher stärkere Knochen hat.
Spanier (Perro):
Kann ich natürlich ewig drüber schreiben, weil ich sie seit 14 Jahren habe und auch selbst züchte. Aber kurz und knapp - Perros sind Allrounder, sie haben in Spanien sowohl Schafe gehütet als auf Fischerbooten gearbeit, sowie in Bergwerken, Haus bewacht, Wasserwild apportiert......richtiger Jagdtrieb sollte in der Regel nicht vorhanden sein, aber es gibt natürlich Ausnahmen (gibt ja auch Jagdhunde die nicht jagen). Meist überwiegt aber der Hüteanteil. Ihre Sinne sind durch die vielfältigen Tätigkeiten alle sehr gut ausgeprägt und daher eignet er sich für fast jede Aufgabe, auptsache, sie dürfen was mit ihrem Menschen machen. Ob man da jetzt Turniersport machen will oder irgendwas just for fun, ob man regelmässig in den Hundesportverein geht oder zu Hause Tricks lernt und Dummyarbeit macht....nur irgendwas sollte man ihm ab und an bieten. Das muss nicht jeden Tag sein, aber durchaus gern öfter mal - kommt halt auf die Aufgabe an. Ich binde meine z.B. zwischendurch immer im Haushalt ein - Zeitung tragen, Schuhe bringen, Wäsche aufsammeln....
Eine recht nette Beschreibung zum Perro findest du hier (hab ich mitgeschrieben): https://www.perro-initiative.de
Und wenn du wirklich richtig Interesse hast, kann ich dir noch ein Buch nennen. Das ist zwar eigennützig, weil ich es selbst geschrieben habe. Aber es ist halt zur Zeit das Einzige, das wirklich die verschiedenen Eigenschaften genau unter die Lupe nimmt, damit man sich ein vernünftiges Bild machen kann. Aber das solltest du wirklich nur dann lesen, wenn der Perro eine engere Wahl ist.
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Wir haben grade eine portugisin... Mal schauen wie sich das entwickelt, ich kann berichten.
Portugiesen sollen allgemein ja "spezieller" sein als die Spanier. Ich weiß nicht so recht. Nach dem, was LosPerros schreibt, bin ich nicht ganz sicher, ob die Wasserhunde in der engeren Wahl bleiben. Ich werde auf jeden Fall noch drüber nachdenken aber tendiere momentan eher dazu, sie zu streichen.
Dennoch nehme ich deine Berichte sehr gerne. Wer weiß, vielleicht sind sie ja doch was für uns :)
Hier läuft einer in der Nachbarschaft. Hab ich noch nie bellen hören. Aber auch sonst tut der irgendwie nie was, außer an der Leine hinter Frauchen herzutippeln.
Hier ging es um den Japan Spitz. Schöne Hunde. Aber ich glaube, ein Hund, der nur hinterläuft wäre auch nichts für uns. Ich weiß auch nicht, wie es bei diesen Hunden mit der Familientauglichkeit und der Geduld so aussieht.
Tut euch einen Gefallen und vergesst die Optik. Egal wieviel Mühe ihr euch gebt, genetische Rasseeigenschaften lassen sich nicht wegerziehen. Schaut welche charakterlich passen und sucht nur von denen den „Schönsten“ aus. Einen Pudel kann man ja auch anders schneiden lassen als puschelig.
Wir sind beide momentan auf dem Stand, dass der Pudel an der ersten Stelle steht, auch wenn er optisch eher weiter unten angesiedelt ist. Tatsächlich gefällt mir auch bei einer weniger dramatischen Schur das "lockige Gesicht" nicht so. Aber ich denke, damit kann man sich anfreunden, wenn der Hund vom Wesen her überzeugt. Und das scheint wirklich passend zu sein.
Ich weiß nicht ob es untergegangen ist oder er für dich nicht in Frage kommt aber ich finde den Kooikerhondje passend.
Ich liebe jadas Wesen und Aussehen der kooiker total... Aber alle, die ich kenne waren durchaus jagdliche sehr interessiert. Ein paar von ihnen nur an 1 Person in der Familie stark gebunden, aber generell wundervolle Hunde..
Das hatte ich auch gelesen und daher den Kooiker gestrichen. Ich find die ja echt mega hübsch aber Hunde, die in ihren Rasseeigenschaften schon Jagdtrieb mitbringen funktionieren hier leider nicht. Ich bin mir sicher, obwohl ich noch nie einen Hund mit Jagdtrieb hatte, dass ich damit absolut gar nicht umgehen kann. Da würde ich dann lieber woanders abstriche machen. Und dass sie Einmannhunde sein sollen (hatte ich auch schon gelesen) ist auch für uns nicht möglich, da wir durchaus mal auf Betreuung durch meine Eltern angewiesen sind.
Ich muss aber auch echt sagen, dass wir mit Lena auch den 6er im Lotto gezogen haben und extrem verwöhnt sind. Bellt nicht, hat keinen Jagdtrieb, ist überall ableinbar, Erziehung war mega leicht, sie hat die perfekte Größe.. Bis auf die Tatsache, dass sie unglaublich schreckhaft ist und daher als Familienhund nur bedingt tauglich ist und dass sie nen Alterssturkopf entwickelt. Die Jahre bevor das Kind da war, waren mit ihr einfach ein Träumchen.
Ihre Eigenschaften und zusätzlich ein bißchen mehr Geduld und weniger Schreckhaftigkeit. Das wärs.
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