Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 17

  • Hat jemand Ahnung von Krankenkassen-Bezuschussung?

    Ich hab nen tollen Präventionskurs gefunden, aber genau der taucht in der Liste der bezuschussten Anbieter meiner KK nicht auf ... lohnt es sich das trotzdem dann einzureichen?

  • Ich hab einen thread gestartet weil ich mir einen Jagdhund zulege, viel haben dort drauf geantwortet und mir geraten den Hund nicht zu nehmen auch wegen meiner Katzen. jetzt stellt sich mir die Frage: was ist wenn Hund sich nicht mit den Katzen veträgt und sie jagen will ,wäre es sehr schlimm dem Hund einen Maulkorb in der Wohnung anzuziehen?

    Für den Hund nicht.

    Der Katze wird es allerdings eher wenig bringen. Denn der Stress durch das Gescheucht werden bleibt und auch mit einem sicheren Maulkorb kann der Hund die Katze schwer verletzen und durchaus auch töten, dazu muss er nicht zu beißen.

  • Ich hab einen thread gestartet weil ich mir einen Jagdhund zulege, viel haben dort drauf geantwortet und mir geraten den Hund nicht zu nehmen auch wegen meiner Katzen. jetzt stellt sich mir die Frage: was ist wenn Hund sich nicht mit den Katzen veträgt und sie jagen will ,wäre es sehr schlimm dem Hund einen Maulkorb in der Wohnung anzuziehen?

    Dauerhaft Maulkorb in der Wohnung geht nicht, trotz Polsterungen, die du ständig modifizieren und optimieren musst, sind Tragepausen nötig und die Zeit draußen reicht da nicht. Außerdem wird der Hund trotz Polster irgendwenn offene Stellen und Scharten bekommen. Das kann bei schwer aggressiven Hunden die sonst euthanasiert werden müssten meiner Meinung nach in Kauf genommen werden, hier wäre es für den Hund unfair. Außerdem kann ein Hund ab 10 kg wenn er Bock hat locker flockig die Katze durch Stoßtraumata mit einem Maulkorb töten.

  • Unsere Malu hat die ersten drei Monate mit Maulkorb in der Wohnung gelebt, oft auch angebunden, wegen der Katzen, und jetzt geht es.


    Erziehen muss man trotzdem.

  • Hat jemand Ahnung von Krankenkassen-Bezuschussung?

    Ich hab nen tollen Präventionskurs gefunden, aber genau der taucht in der Liste der bezuschussten Anbieter meiner KK nicht auf ... lohnt es sich das trotzdem dann einzureichen?

    Ich würde im Vorfeld bei der KK anfragen. Und mir schriftlich mitteilen ob eine Bezuschussung möglich ist oder nicht

  • Hat jemand Ahnung von Krankenkassen-Bezuschussung?

    Ich hab nen tollen Präventionskurs gefunden, aber genau der taucht in der Liste der bezuschussten Anbieter meiner KK nicht auf ... lohnt es sich das trotzdem dann einzureichen?

    Ich würde im Vorfeld bei der KK anfragen. Und mir schriftlich mitteilen ob eine Bezuschussung möglich ist oder nicht

    Der Kurs muss nach § 20 der Präventionsrichtlinien qualifiziert sein. Frag bei deiner Krankenkasse nach - im Besten Fall auch vorab beim Kursanbieter ob der dies nachweisen kann. Evtl. liegt der Kasse auch dieser Nachweis bisher nicht vor. Es gibt aber auch Krankenkassen welche nur eigene Kurse oder Kurse mit Kooperationspartnern bezuschussen.

    Kurse welche an den VHS angeboten werden sind oftmals nicht bezuschussbar.

  • Ich würde im Vorfeld bei der KK anfragen. Und mir schriftlich mitteilen ob eine Bezuschussung möglich ist oder nicht

    Der Kurs muss nach § 20 der Präventionsrichtlinien qualifiziert sein. Frag bei deiner Krankenkasse nach - im Besten Fall auch vorab beim Kursanbieter ob der dies nachweisen kann. Evtl. liegt der Kasse auch dieser Nachweis bisher nicht vor. Es gibt aber auch Krankenkassen welche nur eigene Kurse oder Kurse mit Kooperationspartnern bezuschussen.

    Kurse welche an den VHS angeboten werden sind oftmals nicht bezuschussbar.

    Qualifiziert ist der Kurs auf jeden Fall. Ich frag mal vorher bei der KK nach, die Liste auf deren Webseite scheint sowieso etwas veraltet zu sein. Danke euch :hugging_face:

  • Karpatenköter

    Ich hatte es eben in der Post. Ebenfalls Exklusiv-Tarif. Erhöhung von 54,90 (gab mit 3 Jahren ja die erste Erhöhung, war anfangs 49,90) auf 62,90, d.h. 8€.

    Gültig ab 01.11.

    Das ist ja Wucher :shocked:

  • Bei uns haben schon mehrfach Leute angerufen und gefragt, ob Mensch xy zu uns gehört. Zb weil ein Bewohner nicht in die Arbeit ist, das erzählt hat, und dass er nun Angst habe zurück zu gehen... Oder weil ein anderer Bewohner es einfach gut versteht, Menschen zu animieren, dass er Unterstützung benötigt... Wir reagieren da immer nett. Natürlich unterliegen wir der Schweigepflicht und dürfen nix groß sagen. Aber wir versuchen dem Menschen am Telefon die vermeintliche Verantwortung zu nehmen. Auch, wenn der Anruf völlig überflüssig wäre... Wir kennen unsere Pappenheimer. Passanten nicht.

    Die Beispiele sind aber Dinge wo eure Bewohner aktiv anderen was gesagt haben.

    Hier gehts ja nur darum das manjemand auf der Straße gesehen hat der mit sich selbst redet und andere nicht beachtet. Und das ist meiner Meinung nach ein himmelweiter Unterschied!



    Ist jemand offensichtlich verwirrt soll man sich gerne Sorgen machen und erkundigen. Hat jemand offensichtlich Angst ebenso. Oder eben wenn jemand offenkundig Hilfe braucht.

    Aber jemand der einfach vor sich hinschimpfend und andere ignorierend einen Weg langgeht? Ne, das hat nix mit Hinsehen oder so zu tun. Das ist schlicht dieses "Der ist nicht normal, ergo muss doch wer auf den aufpassen!" Denken und hat null mit Empathie, Mitgefühl oder Verantwortung für andere zu tun.


    Oder mal anders gefragt: Ruft ihr auch bei den Schulen an wenn ihr die vielen Teenies seht die alles ingorierend am Smartphone klebend ohne zu gucken über die Straße gehen?

    Warum ist dann okay bei jemand der offensichtlich gut alleine da langkommt? Nur weil der "anders" ist und Selbstgespräche führt? Weil er schimpft?

    Weil er die Leute ignoriert ist es okay das man glaubt er könne dement sein und bestimmt nen Betreuer brauchen?

  • Das seh ich anders. Wie sollen Menschen lernen mit ungewohnten Verhaltensweisen umzugehen, wenn sie nicht Interesse daran zeigen? Ein Verhalten beunruhigt mich, also kann ich entweder so tun, als würde ich es ignorieren -> ändert meine Haltung aber nicht, da ich das Verhalten nicht einordnen kann.

    Ich könnte natürlich auch mit Freunden, Verwandten, Bekannten,...darüber sprechen. Mit Glück ist wer dabei, der das Verhalten einordnen kann. Mit Pech wird aus ner Mücke nen Elefanten gemacht und die Bedenken vermehren sich.

    Oder ich frag wo nach, wo Menschen sind die sich mit sowas auskennen. Ob ich dazu in einem Forum frage, wo bekanntermaßen einige in dem Bereich arbeiten, oder in einem Wohnheim finde ich beides in Ordnung. Es hilft das man auffällige Verhaltensweisen lernt einzuordnen, und bewusste und unbewusste Ängste/ Bedenken abzubauen.


    Wie sagst du immer bei Hundebegegnungen: Reden hilft. Und ja, das hilft, nicht nur, wenn es um Hunde geht.


    LG Anna

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