Wie sähe eine hunde(halter)freundliche(re) Menschengesellschaft aus?
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Beispielsweise so:
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Hi
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Hunde zum Einkaufen mitnehmen können wäre toll. Mich sieht hier momentan kein Supermarkt. Da gehe ich viel lieber zum Bioladen ums Eck, der sich immer über (guterzogene) Hunde freut, und seine Auslagen dementsprechend angepasst hat.
Mehr Freilaufzonen, mehr Mülleimer, und Gassibeutelspender würden mir aber schon reichen. Oh, und wenn Leute die bestehenden Freilaufzonen nicht zum Saufen nutzen und zumüllen würden. Das wäre auch klasse.
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So blöd es klingt und auch wenn ich Teil des Problems bin, weniger Hunde. Und die Hundehalter die es gibt könnten ein bisschen mehr für die allgemeine Akzeptanz tun. Unter den paar Deppen müssen einfach alle Leiden und letztendlich mit den Konsequenzen leben.
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Ich erlebe die Gesellschaft in meinem Umfeld nicht als (Hunde)Halterunfreundlich.
Gäbe es mehr Kotbeutelspänder, gäbe es trotzdem nicht weniger Kackhaufen auf der Wiese.
Gäbe es mehr Freilaufflächen, würden sich auch da rücksichtlose Hundehalter mit ihren Mobber-Hunden tummeln.
Gäbe es mehr Läden wo Hunde erlaubt sind, gäbe es dort mehr Rüpel-Halter die ihre Hunde markieren lassen, mit den Flexileinen zwei Gänge versperren oder die Deutsche Dogge über die Gemüsetheke sabbern lassen.
Eine hundefreundlichere Gesellschaft hätte vielleicht mehr Gesetze, von denen die Hunde wirklich profitieren könnten.
- härtere Kontrollen für "Zucht" (Vermehrer und so)
- härtere Strafen/Kontrollen bei tierschutzrelevanter Haltung
- einen vernünftigen Sachkundenachweis für JEDEN der sich einen Hund anschaffen möchte wäre auch eine Möglichkeit
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Für mich sind Respekt und gegenseitige Rücksichtnahme der Schlüssel zu einer nicht nur hundefreundlichen, sondern auch menschenfreundlichen Gesellschaft. In meinen Augen ist es das, was wirklich entscheidend ist.
Ich habe das Glück in einer Gegend zu wohnen in der das, bis auf wenige Ausnahmen, sehr gut funktioniert.
Wünschen würde ich mir mehr Platz für die Hunde wo sie das ganze Jahr über sicher frei laufen dürfen.
LG
Franziska mit Till
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Ich wünsche mir, daß Stadtverwaltungen, Stadtplaner, Wohnbaugenossenschaften und Bauherren Hunde mit berücksichtigen würden. Spielplätze und Parkplätze werden bei allen Bauvorhaben mit eingeplant, aber daß die Leute auch Hunde haben, kommt immer völlig überraschend und wird dann über Verbotsschilder abgefertigt.
So werden Konflikte zwischen verschiedenen Nutzern von öffentlichen Flächen vorprogrammiert. Hier könnte man durch gute Planung viel entschärfen, indem man auch Freilaufzonen und Gassimöglichkeiten in Hausnähe von Anfang an mit einplant, auch ausreichend Abfallbehälter.
Man kann nun einwenden, daß Hunde nur ein persönliches Hobby sind, aber auch Autos sind keineswegs für jeden Menschen lebensnotwendig, schon gar nicht in dieser Masse, und trotzdem werden ganz selbstverständlich Parkplätze im öffentlichen und privaten Raum bereitgestellt.
Fakt ist, daß Hunde und ihre Halter da sind und daß es aufgrund fehlender Planung des Wohnunfeldes zu weit mehr Konflikten kommt als nötig.
Dagmar & Cara
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In (m)einer Hunde(Halter)freundlichen Gesellschaft...
- Dürfte man als alter Mensch seinen Hund mit ins Altersheim nehmen
- Dürfte mein Hund mich im Krankenhaus besuchen
- Müsste der Arbeitgeber gut begründen, warum der Hund nicht mit ins Büro kommen darf, oder ich im Homeoffice arbeiten darf
- Würde die Hundesteuer auch für Hunde verwendet
- Würden die Tiermärkte nicht soviel Schädliches für Hunde verkaufen
- Wäre ein Sachkundenachweis für jeden Hundehalter Pflicht
- Würde man nicht jedem Deppen einen Hund verkaufen
- Würde die Würde von Hunden und Tieren allgemein ein schätzenswertes Gut
- Würden sich Leute sehr gut überlegen, ob sie wirklich einen Hund haben wollen
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So blöd es klingt und auch wenn ich Teil des Problems bin, weniger Hunde.
Ja, dann schaff doch deinen Hund ab. :)
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Viele sagen, der Hund sei ein vollwertiges Familienmitglied. Ich halte das oft für ein Lippenbekenntnis, aber wenn es stimmt, findet es leider keine "offizielle" Akzeptanz. Der Hund wird rechtlich nach wie vor nur wie ein Gegenstand behandelt, der lediglich wie alle anderen Tiere ein wenig Schutz durch das Tierschutzgesetz und ein paar Verordnungen erfährt, die bei Übertretung lächerliche Strafen nach sich ziehen. Der besonderen Stellung des Hundes wird es aber nicht gerecht, wenn man ihn nicht besser schützt als etwa Ratten und Tauben.
Meine Utopie wäre vielmehr eine Gesellschaft, in der es möglich ist, einen Hund zu "adoptieren", also nicht nur zu kaufen, sondern ihm auch auf Wunsch quasi menschenähnliche Rechte zu geben und ihn offiziell als Familienmitglied aufzunehmen.
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Ich bin nicht davon überzeugt, daß der Hund eine Sonderstellung im rechtlichen Sinne verdient. Sie käme ja nur dadurch zustande, daß viele Menschen ihre Hunde mehr lieben als andere Tiere. Aber man kann sein Herz genauso auch an Pferde, Katzen, Kaninchen, Tauben, Ratten oder beliebige andere Tierarten hängen.
Dagmar & Cara
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