Hund ist Anaplasmose Positiv - Suche Austausch
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Hallo
ich melde mich auf die schnelle mit einer Frage zurück.
Und zwar hat unser Bak nun 10 Tage zweimal täglich Doxycyclin bekommen.
Ich habe nun nochmal beim Tierarzt angerufen und gefragt, weil wir für die verbleibenden Tage zu wenige Tabletten hätten.
Nun habe ich vom Tierarzt persönlich gesagt bekommen, dass für die verbleibende Zeit, runter reduziert auf 1x täglich Doxycyclin werden soll.
Angeblich soll das ausreichend sein.
Nach dem "neuen" Behandlungsplan hätten wir dann 25 Tage Therapiezeit.
Ist das so üblich?
Huhu,
ich glaube, Willy hat am Schluss einmal doxycyclin 100 bekommen. Ist jetzt eben eine Weile her und ich hatte sie nicht zu Beginn der Behandlung.
Wenn du so unsicher bist und deinem Tierarzt nicht so vertraust, frag doch am besten noch eine andere Fachperson? Wir haben ja andere Hunde(typen), vielleicht braucht(e) Willy andere Dosen als Bak.
Ich find das übrigens ganz spannend. Ich hab sie auch bewusst mit der Diagnose Anaplasmose übernommen, sie wäre ja auch fast abgenippelt, aber die Pflegestelle meinte nur "na, wenn das wieder auftritt, kann sie schlapp sein und steife Gelenke haben, da muss der Titer bestimmt werden". Ich habe mich noch etwas weiter belesen und es war dann gar kein großes Drama. Vielleicht kannst du ja auch irgendwann entspannt, aber wachsam sein.
Zu Willy: Ich hab mal wieder eine Titerbestimmung machen lassen (ist das korrekt so?), weil sie manchmal so ruhig und schlapp und eben etwas ungeschmeidig war. Aaaaber, es ist alles topp. Sie ist anscheinend nicht ruhig und schlapp, sondern einfach erwachsen geworden Auf die Tierärztin hat sie auch (wie zuvor bei anderen Tierärzt_innen, wenn sie nicht gerade eine Pyo hatte) einen sehr vitalen Eindruck gemacht, Lunge und Herz und Hüfte sind auch ok.
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Nun habe ich vom Tierarzt persönlich gesagt bekommen, dass für die verbleibende Zeit, runter reduziert auf 1x täglich Doxycyclin werden soll.
Angeblich soll das ausreichend sein.Nach dem "neuen" Behandlungsplan hätten wir dann 25 Tage Therapiezeit.
Ist das so üblich?Kann man machen, üblicher sind 2 x 5 mg/kg täglich.
Siehe Dosierung Seite 3:
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Hallo ihr Lieben,
Ich mache eigentlich gerade eine kleine Internetpause, da ich momentan schnell in Panik gerate... aber hier möchte ich mich zurück melden, da unser Bak immer noch mit Husten und Würgen zu kämpfen hat.
Seine letzte Doxy, das AB, hat er Samstag morgen gegen fünf Uhr morgens erhalten.
Er hustet und würgt im Anschluss immer noch. Wir haben allerdings einige neue Erkenntnisse:
-Der Kot wurde auf Lungenwürmer und sämtliche andere Parasiten getestet - negativ
-Das Herz klingt beim Abhören unauffällig
-Lunge und oberen Atemwege sind frei
Nun bin ich weiterhin etwas ratlos. Ich habe das für eine Nebenwirkung des Doxybactins gehalten.
Der Husten und das Würgen sind ohne Schleim, Wasser, Blut oder Säure. Es ist auch nicht wirklich bellend oder rasselnd. Nur trocken.
Bak ist weiterhin aktiv und quirlig. Fresslust ist massig vorhanden.
Mir ist heute folgendes aufgefallen: er ist manchmal ziemlich nervös und hechelt viel. Wenn er länger hechelt, kommt ein einzelnes Husten, ohne Würgen
Das Husten und Würgen tritt meist auf, wenn er sich schleckt oder knabbert. Er "putzt" sich allerdings im normalen Rahmen, nicht übermäßig viel. Deshalb habe ich zuerst an ein Haar gedacht, was seinen Hals reizt. Aber passiert das wirklich täglich? Ich weiß es nicht...
Wie lange dauert es, bis Antibiotika Nebenwirkungen verschwinden? Passiert das sofort mit einem Fingerschnipsen oder kann das etwas dauern?
Ich werde auf jeden Fall morgen nochmal den Tierarzt anrufen und fragen, ob wir abwarten oder vorbeikommen sollen.
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Und Sodbrennen? Dann müsste es besser werden, wenn er was gefressen hat. Dazu passt aber nicht der Husten. Herzwürmer wurden bereits ausgeschlossen?
Mein Rüde fing irgendwann unter Anstrengung an zu husten, sich zu räuspern, man merkete, dass irgendwas im Hals störte. Der Tierarzt vermutete eine Halsentzündung und gab mir ein Mittel mit. Das hat nicht geholfen. Dann vermutete mein TA ein Herzproblem, weil auf dem Röntgenbild das Herz vergrößert aussah. Also bekam mein Rüde ein Herzmedikament. Es wurde aber nicht besser. Erst Moante später bin ich dann endlich zum Kardiologen zum Herzultraschall gegangen. Der fand heraus, dass das Herz absolut ok war. Das Herzmedikament konnte ich sofort absetzen. Was aber das Wichtigste war, der Kardiologe wusste gleich woher dieses Röcheln kam. Eine Endoskopie bestätigte seinen Verdacht. Bei meinem Hund war es eine Kehlkopflähmung. Die habe ich dann operieren lassen und damit war die Röchelei und die Atemnot nach Anstrengung vorbei.
Damit will ich nicht sagen, dass es bei deinem Hund auch so sein muss, aber ich kann nur empfehlen zu einem Fachtierarzt zu gehen, wenn es so gar nicht besser wird, weil einfach ein normaler Tierarzt da nicht bei allen Sachen die nötige Erfahrung hat.
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Und Sodbrennen? Dann müsste es besser werden, wenn er was gefressen hat. Dazu passt aber nicht der Husten. Herzwürmer wurden bereits ausgeschlossen?
Mein Rüde fing irgendwann unter Anstrengung an zu husten, sich zu räuspern, man merkete, dass irgendwas im Hals störte. Der Tierarzt vermutete eine Halsentzündung und gab mir ein Mittel mit. Das hat nicht geholfen. Dann vermutete mein TA ein Herzproblem, weil auf dem Röntgenbild das Herz vergrößert aussah. Also bekam mein Rüde ein Herzmedikament. Es wurde aber nicht besser. Erst Moante später bin ich dann endlich zum Kardiologen zum Herzultraschall gegangen. Der fand heraus, dass das Herz absolut ok war. Das Herzmedikament konnte ich sofort absetzen. Was aber das Wichtigste war, der Kardiologe wusste gleich woher dieses Röcheln kam. Eine Endoskopie bestätigte seinen Verdacht. Bei meinem Hund war es eine Kehlkopflähmung. Die habe ich dann operieren lassen und damit war die Röchelei und die Atemnot nach Anstrengung vorbei.
Damit will ich nicht sagen, dass es bei deinem Hund auch so sein muss, aber ich kann nur empfehlen zu einem Fachtierarzt zu gehen, wenn es so gar nicht besser wird, weil einfach ein normaler Tierarzt da nicht bei allen Sachen die nötige Erfahrung hat.
Ich weiß leider nicht, wie man häppchenweise zitiert, deshalb als Block. Ich versuche es dennoch so übersichtlich zu gestalten wie irgend möglich.
Herzwürmer wurden bereits negativ getestet. Das können wir also ziemlich sicher ausschließen. In fünf Monaten werden wir den Test aber nochmal wiederholen.
Wie schön, dass deinem Rüden geholfen werden konnte! Manchmal ist es eine ganz schöne Odyssee, bis man weiß, was es ist.
Den Fachtierarzt haben wir definitiv auf dem Schirm und sind auch bereit, alles nötige zu tun. In unserem Fall wäre das nächstgelegene die TiHo in Hannover oder alternativ Bielefeld.
Zum Thema Kehlkopflähmung: Das war bei unserer Hündin mal ein Thema und sie hat deutlich häufiger bei Anstrengung gehustet, als Bak es heute tut. Dennoch ist es möglich. Er hustet eben auch mal so, da lässt sich nicht wirklich ein Muster erkennen.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er wirklich belastet oder eingeschränkt ist - dass er nicht so kann wie er will.
Sollte es sich jetzt aber nicht schnell bessern, lassen wir das abklären.
Danke dir ❤️
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Es kann ja auch noch eine Nebenwirkung vom Doxy sein, daher würde man da eh sicher erst einmal noch ein paar Tage abwarten. Dann müsste es nach wenigen Tagen aber immer besser werden.
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Es kann ja auch noch eine Nebenwirkung vom Doxy sein, daher würde man da eh sicher erst einmal noch ein paar Tage abwarten. Dann müsste es nach wenigen Tagen aber immer besser werden.
Geschädigte Schleimhäute wurden auch in einem anderen Thread getippt. Ewig werden wir das nicht hinaus zögern, aber bevor er in Narkose muss, möchte ich doch alles andere versucht haben.
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Meine Hündin hatte als Folge (?) der Doxy-Therapie eine Mandel- und Halsentzündung, die es in sich hatte.
Damit hatten wir noch 4 weitere Monate zu kämpfen (regelmäßige Abstriche, Resistenztests und Anpassung der AB-Behandlung).
Das kam aber erst nach dem Doxy und nicht zeitgleich.
Sie hat aber neben dem Leistungseinbruch und den intermittierenden Lahmheiten bereits Husten als Symptom der Anaplasmose gezeigt (ein Anfangsverdacht waren Lungenwürmer), welcher während der Doxy-Gabe vollständig verschwunden ist.
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Meine Hündin hatte als Folge (?) der Doxy-Therapie eine Mandel- und Halsentzündung, die es in sich hatte.
Damit hatten wir noch 4 weitere Monate zu kämpfen (regelmäßige Abstriche, Resistenztests und Anpassung der AB-Behandlung).
Das kam aber erst nach dem Doxy und nicht zeitgleich.
Sie hat aber neben dem Leistungseinbruch und den intermittierenden Lahmheiten bereits Husten als Symptom der Anaplasmose gezeigt (ein Anfangsverdacht waren Lungenwürmer).
Danke für deine Erfahrung. Das klingt ja furchtbar!
Das Husten von Bak ist heute (bisher) etwas besser - sprich weniger - und gewürgt hat er heute nicht. Er bekommt Schonkost, mehrere kleinere Mahlzeiten und Fenchelhonig.
Ich hoffe, dass das der richtige Weg ist.
Soweit ich mich erinnere, hat der Tierarzt seine Mandeln angesehen und für okay befunden. Das müsste ich meinen Mann allerdings nochmal fragen, da ich nicht mit in den Behandlungsraum durfte, wegen C.
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Wir sind seit heute komplett husten- und würgfrei🎉 ich will es nicht beschreien, aber mir fällt ein Stein vom Herzen
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