Hund ist Anaplasmose Positiv - Suche Austausch

  • Huhu,


    Hier reihen wir uns auch mal ein. Frisch diagnostiziert: Anaplasmose.


    Symptome seit ca. 4 Wochen (leichte Lahmheit, so ein Wegknicken vom Hinterbein, sonst nix).

    Insgesamt dreimal beim TA gewesen, der meinte: schonen, das verwächst sich wieder. Und irgendwann: geht mal zur Klinik.


    Die haben dann sehr schnell Polyarthritis in der gesamten Hinterhand diagnostiziert und die Ursache auch sofort gefunden.


    Ansonsten würgt er manchmal, aber es kommt nichts raus…davon abgesehen, alles normal.


    Morgen gehts los mit Doxycyclin 200mg, 1x täglich für 20kg Hund. Ist das so richtig?


    Und: wie geht es euren Hunden inzwischen?

  • Mein Hund hat Anaplasmose und Ehrlichiose. Ihm ging es sehr schlecht, er baute binnen weniger Tage enorm ab und stand ganz knapp vor einer Sepsis.

    Die Dosierung vom Doxy weiß ich nicht mehr, ich bin mir aber recht sicher, dass er es morgens und abends bekommen hat für die Dauer von mehreren Wochen. Im Normalfall schlägt es auch sehr schnell an, binnen weniger Tage. Vertragen hat er es relativ gut, gegen Ende waren seine Mund- und Halsschleimhäute jedoch schon so gereizt vom Doxy, dass er nicht mehr fressen wollte (trotz Verpacken vom Doxy).

    Wichtig ist, dass du das Doxy immer wirklich gut verpackst. Das wirkt ätzend auf die Schleimhäute.


    Heute geht es ihm soweit gut, wir haben aber natürlich im Hinterkopf, dass es wieder einen neuen Schub geben kann, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Da haben wir schon immer zumindest ein halbes Auge drauf.


    Alles Gute euch!

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