Happy Dog Trockenfutter

  • hallo,

    Nachdem mein Rüde(6 jähriger Kelpie husky mix) im letzten Jahr viele gesundheitliche Probleme hatte (wiederholte Magenschleimhaut Entzündungen, Durchfälle mit Fieber) und hat mein Tierarzt mir vet concept empfohlen. Er hatte auch an Gewicht verloren.

    Durch die futterumstellung von terra canis auf vet concept wurde es tatsächlich besser, sodass ich bei dem nassfutter von vet concept bleiben werde aufgrund seiner Unverträglichkeiten.

    Im tierladen bequatschte mich Ende letzten Jahres ein Verkäufer mal, sein futter wäre so super verträglich, ich soll doch mal eine kleine Probe probieren. Trofu mit Schwein und Süßkartoffeln

    Und er verträgt er tatsächlich hat dadurch auch wieder etwas auf die Rippen bekommen.

    Nun hat eine Freundin ausversehen zwei Säcke happy dog neuseeland bestellt, was sie seit Jahren begeistert ihren bernersennen Hunden gibt.

    Ich bin nicht besonders begeistert von der Zusammensetzung, ehrlich gesagt..

    Aber um noch ehrlicher zu sein, umso besser in meinen Augen die Zusammensetzung war, umso schlechter hat es mein hund vertragen. Wolfsblut, platinum, wolf of wilderness,terra canis....entweder Zuviel Protein (laut Tierarzt) oder weiß der Geier, es wurde nicht vertragen.

    Also überlege ich den sack zu nehmen und es zu probieren.


    Was haltet ihr davon?

    Oder ganz schlimm,bloß nicht, oh Gott oh Gott wie kann ich nur?

    Bin mittlerweile bisschen vom futtertrend weg, bin diesem erfolglos gefolgt von barf bis hochpreisige Hausmannskost dose und alles war nie das richtige.

    Also Schande über mein haupt, bitte kein Shitstorm. Mein hund muss nicht hungern ich bin nur nicht mehr auf dem neusten Stand, weil ich es einfach satt hatte und den Durchblick verloren hab.


    Liebe Grüße und vielen Dank blushing-dog-facedog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

  • Gut ist für euch, was dein Hund verträgt. Da kann keiner sagen, ob Happy Dog ihm nun auf den Magen schlägt oder nicht.
    Da kann man andere Marken auch noch so toll und super finden und die analytischen Bestandteile loben usw usf., es bringt ja nix. Entweder du probierst es aus oder du bleibst beim Altbewährten, was er eindeutig verträgt.

  • Gut ist für euch, was dein Hund verträgt.

    Jupp. Das kann ich nur unterschreiben.


    Es ist im Endeffekt egal, wie das Futter aufgebaut ist, solange es ein Alleinfutter ist. Natürlich gibt es enorme qualitative Unterschiede, aber was nützt das beste/hochwertigste Futter, wenn es der Hund ums Verrecken nicht verträgt?


    Ich hatte zu Beginn meiner Hundehalterzeit auch ganz viele Pläne, wie ich meinen Hund füttern wollte. Im Endeffekt sieht die Fütterung meiner Hunde jetzt komplett anders aus, als ich es damals (vor 7 Jahren) geplant hatte :ka:

  • Meine Hündin verträgt Happy Dog Greece und Karibik gut.

    Alle anderen Sorten kommen allerdings nicht in Betracht weil meist Geflügelfett enthalten ist.


    Sie wird eigentlich gebarft, bekommt aber gelegentlich TroFu ( als Ersatz falls mal eine Lieferung verzögert oder ich vergessen hab etwas aufzutauen, als Leckerli,..).


    Hier ist es so dass Trockenfutter mit eher niedrigem Tierischen Anteil besser vertragen wird. Es darf weder Geflügel noch Rind enthalten sein ( auch kein Fett), und wenn recht viel Reis oder Kartoffel enthalten ist, wirds tendenziell recht gut vertragen.


    Es gibt sicherlich hochwertigeres Futter, allerdings kommts am Ende drauf an ob es vertragen wird.


    Meine Hündin verträgt oben genanntes.

    Unsere Westie Omi dagegen würde das überhaupt nicht vertragen.


    Was für ein Futter von Vet Concept gibt's denn bei euch? Ich würde es wohl von den Inhaltsstoffen abhängig machen bzw von der Verträglichkeit.

    Die meisten Allergiker vertragen zB kein Hühnchen oder Rind, haben oft Probleme mit Getreide, Kartoffeln oder Reis ( was eben so gängig ist).

    Dann hab ich mal gehört dass nicht alle Hunde auf Fett reagieren ( sprich kann es sein dass Geflügelfett vertragen wird obwohl es beim Geflügelfleisch nicht so ist)..

    Ausprobieren schadet nicht, aber ich hätte ehrlich gesagt Zweifel.

  • Ichcsehe das auch so. Gut ist was der Hund verträgt.


    Zum Beispiel Lionn verträgt im Moment irgendein Futter von Royal Canin (irgendwas mit Coat. Vorne is ein Sheltie drauf xD) extrem gut und liebt es über alles.

    Alle anderen Sorten Trofu frisst er nicht oder k.zt sie direkt wieder aus :fear:

    Ich hätte das Zeugs nie als Hauptfutter gekauft. Aber meine Güte der Hund ist fast 12 wenn er es mag ind verträgt :ka:

  • Hier noch ein Vote für: wenn der Hund es verträgt und mag- warum nicht:ka:.

    Bei uns hier ist es so, dass das TF ohnehin immer durch zb selbst Gekochtes oder Hundesnacks ergänzt wird. Ich füttere auch zwei oder drei Sorten TF durcheinander, das ist hier auch kein Problem.

  • Moin zusammen,


    ich habe bei dem Thema auch schon einiges durchprobiert und mir auch viele Meinungen dazu angehört da logischerweise jeder das von ihm verfütterte Futter am besten hält.

    Ich bin auch der Meinung dein Futter ist dann gut, wenn dein Hund es gut verträgt.


    Meine Hunde werden z.B. alle gebarft. Ich stelle die Rationen auch täglich selbst zusammen da ich wissen möchte was ich tatsächlich verfüttere und das ist mMn bei den vorrationierten Paketen nicht immer der Fall.

    Natürlich ist das relativ Zeit und kostenintensiv dafür haben meine Hunde absolut null Unverträglichkeit mit dem Gefütterten.

  • Ob Du neues Futter ausprobieren sollst? Nur Du wirst wissen welche Risiken für Deinen Hund dahinter stecken.

    Grundsätzlich vertrete auch ich die Meinung, wenn der Hund das Futter gut verarbeitet und verträgt, dann ist es so auch für diesen Hund richtig.

    Allerdings würde ich einen Futterwechsel bei einem sehr sensiblen Hund eher nicht durchführen, da wären mir die Risiken einer erneuten Erkrankung zu hoch.

  • Aus Erfahrung: Wenn Du zwei Sorten Futter hast (Nassfutter und Trockenfutter), die beide gemocht und vertragen werden, dann würde ich auf jeden Fall dabei bleiben.

    Wir hatten hier auch die Idee, mal was "anderes" zu testen und der Erfolg war, dass die beiden Sorten, die vorher super vertragen wurden, dann auch nicht mehr gingen.

    Dann fängt man komplett von vorne an.

  • Ich persönlich würde es nicht machen. Nicht, weil das Futter schlecht wäre, sondern, weil die Probleme, die Dein Hund hatte schon heftig waren und die Erkrankung noch nicht so sehr lang her ist.

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