Überlegungen zur Anschaffung eines vierbeinigen Freundes

  • Die Idee mit dem "erstmal einen Gassihund" zum Testen finde ich gut.

    Gerade, um eben auch herauszufinden, welche Art Hund sich eignet bzw. zu einem passt.

    Und sollte sich dann herausstellen, dass die kontinuierliche Hundehaltung eben doch nicht zur eigenen aktuellen Lebensplanung passt, dann kann man in Ruhe nach Möglichkeiten der Optimierung der Lebenssituation suchen. Oder muss aber akzeptieren, dass es eben nicht geht.


    Etwas vollkommen anderes ist es, wenn man einen Hund hat und sich die Situation dann plötzlich ändert. Klar gibt man das Tier dann nicht weg, nur weil man auf einmal Vollzeit arbeiten muss, man sich vom Partner trennt oder der Hund nicht mehr allein bleiben mag / kann.

    Mit all dem muss man rechnen. Was ist, wenn zu dieser ohnehin schon wackeligen Konstellation noch etwas dazukommt, was das Kartenhaus vollends einstürzen lässt?

    Lehrerkollegen fallen aus (Krankheit, Mutterschutz o.ä.) und man ist gezwungen, Unterricht zu übernehmen. Ich kenne das von meiner Freundin; die muss oft genug einspringen.


    Mein Schwiegervater ist vor etlichen Jahren bei Wind und Wetter mit dem Schäferhund des Nachbarn jeden Tag zwei- bis dreimal lang draußen gewesen, weil das arme Tier sonst den ganzen Tag im Zwinger gehockt hätte. Als er dann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr konnte, gab's den Hund nicht mehr lange.

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