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- Hallo, ich bin Lydi und neu hier.
Wir haben seit Ende Februar einen schokobraunen Labrador namens Lola und sie hat unser Herz im Sturm erobert. So toll wie auch alles ist, haben wir hier und da kleine Problemchen.
Ich habe noch eine 11-jährige Chihuahuahündin (Holly). Sie ist auf einem Auge blind und dadurch sehr verunsichert, auch sozialisiert ist sie nicht unbedingt und seit wir Lola haben, ist hier nur noch Terror sobald die beiden sich begegnen ... und das ist sehr oft, wenn man sie nicht räumlich trennt, denn Lola will natürlich mit ihr spielen und hüpft auf sie drauf, zieht an Hollys Decke und zieht die ganze Box durch die Gegend. Holly hat darauf überhaupt keine Lust und bellt und verwarnt sie natürlich, aber das interessiert lOla nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die beiden nie wirklich Freunde werden und ehrlich gesagt, nervt es auch ganz schön, wenn die beiden sich ununterbrochen anbellen. Wir zeigen Holly natürlich, dass sie immer noch dazugehört, aber sie verkrümelt sich nur noch in ihre Box.
Hat jemand Erfahrungen/Tipps wie wir die beiden aneinander gewöhnen können, damit sie sich wenigstens nicht mehr anbellen bzw. einfach normal aneinander vorbeigehen können ohne dass irgendjemand bellt bzw. ausflippt?
Liebe Grüße
Lydi
- Hallo, ich bin Lydi und neu hier.
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Macht der Kleinen deutlich klar, dass sie die alte Hündin in Ruhe zu lassen hat.
Ihr müsst da schon auch regulierend eingreifen, sonst wird das nichts.
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Die Kleine muss lernen dass die Oma tabu ist... dass sie sie in Ruhe zu lassen hat. Egal was! Und eure alte Hündin muss lernen dass sie sich drauf verlassen kann dass ihr auf sie aufpasst.
Nicht nur sind die Beiden unterschiedlich alt und haben unterschiedliche Interessen, nein, sie haben auch einen gewaltigen Grössenunterschied, der sich nur noch vergrössern wird. Ihr müsst da jetzt tätig werden!!
Am Besten holt ihr euch vielleicht einen Trainer dazu wenn ihr unsicher seid wie ihr das Problem lösen und dem kleinen Spring-ins-Feld klar machen könnt dass die andere Hündin tabu ist.
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Die werden keine Freunde. Die Kombi könnte schlechter nicht sein. Distanzloses Riesenbaby und fragiler, ältere Hund. Da ist für keinen der beiden ein Zugewinn im Zusammenleben.
Bringt den Labbi bei, dass der Chihuahua Tabuzone ist. Immer und überall. Also auch draußen. Das ist die einzige Möglichkeit.
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Unser Kleinteil Betsy war grundsätzlich immer sehr genervt, wenn wir ein Hundebaby angeschleppt haben und hat das auch deutlich kundgetan....so ein quakendes, aufgeregtes Kleinteil war für die Welpen wiederum sehr spannend und sie wollten die Kleine direkt anspielen.
Also haben wir von Anfang an strikt getrennt. Betsy hatte zwei Plätze, die ausschließlich ihr gehörten. Da durfte kein Collie hin. Das war einmal ein Körbchen in einem offenen Schrankteil im oberen Flur und die Ecke auf der Couch. Da haben wir Jody und Luna auch immer ferngehalten. Im Gegenzug hatte Betsy aber auch absolut nix auf den Plätzen der großen Mädels zu suchen.
Hat Betsy die großen Mädels angespielt, war das ok und wir haben darauf geachtet, dass es nicht zu wild wurde. Sobald es für Betsy zu viel wurde, haben wir das Spiel abgebrochen und Betsy rausgenommen.
Beim Füttern haben wir auch immer aufgepasst, dass Jeder an seinem Napf blieb bzw. haben wir Betsy in einem anderen Raum gefüttert, um ihr Ruhe und Sicherheit zu gewähren.
Irgendwann hatten alle die Regeln verinnerlicht und es war ein normales Miteinander.
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Grundsätzlich sind Labradore ja grobmotorisch im Spiel und dabei ziemlich rücksichtslos. Es hilft nur dem Labrador klar zu machen, dass er die Oma in Ruhe zu lassen hat und sich selbst zurücknehmen muss.
Ich würde der Oma eine Zone verschaffen, wo der Labrador nicht hinkommt. Das könnte ein Babschutzgitter an der Küchen-/Wohnzimmertür sein, wo dahinter die Oma sich frei bewegen kann, der Labrador aber nicht hinkommt.
Zusammentreffen müssen dennoch regelmässig stattfinden, aber nur, wenn Du Zeit zur Beaufsichtigung hast und Du die Oma unterstützen kannst sich vor dem Quälgeist zu schützen. Dafür wären gemeinsame Spaziergänge optimal. Zuhause hat kein Spiel und kein Zirkus miteinander stattzufinden.
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Wie kommt ihr zu der Rassewahl Labrador in Verbindung mit einem schlecht sozialisierten, sehgestörten Kleinsthund? Der Chi tut mir leid, muss auf seine alten Tage ein rüpelhaftes Riesenbaby ertragen und hat keine realistische Chance. Wie man dauerhaft eine strikte Trennung in einem Haushalt organisieren kann ist sicherlich schwierig und aufwändig. Passt auf euren Chi auf!
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Wie kommt ihr zu der Rassewahl Labrador in Verbindung mit einem schlecht sozialisierten, sehgestörten Kleinsthund? Der Chi tut mir leid, muss auf seine alten Tage ein rüpelhaftes Riesenbaby ertragen und hat keine realistische Chance. Wie man dauerhaft eine strikte Trennung in einem Haushalt organisieren kann ist sicherlich schwierig und aufwändig. Passt auf euren Chi auf!
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Danke für deine Antwort. Allerdings habe ich hier nach Hilfe gefragt und nicht nach Vorwürfen.
Wir haben uns nicht für einen Familienhund entschieden um Holly das Leben schwer zu machen ✌?
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