Menschen, die eure Hunde "bekehrt" haben
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Meine Schwester (Angst), meine Oma (Kein Bezug), die Eltern von meinem Freund (massive Angst und kein Bezug) und diverseste Freundinnen und Freunde der Freundinnen. Die Große ist sehr beliebt, und kann ausgesprochen gut bekehren
Edit: Ich hab meinen Freund vergessen, der mit Hunden früher auch so gar nichts am Hut hatte
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Hi
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Vorallem meinen Mann, der nie Hunde wollte und eigentlich Katzennarr ist...
Aber auch so hat Dexter schon mehrfach für den Satz gesorgt : "Eigentlich mag ich ja keine Chihuahuas, aber Dexter ist toll!"
Oder auch, dass manche positiv überrascht reagieren, und das auch kommunizieren, dass die Jungs so brav sind bzw nicht alle Chihuahuas kläffende, unkontrollierte kleine Irre sind und meinen, solche wie die Jungs könnten sie sich auch für sich vorstellen.
Ich staple dann aber tief (auch wenn mich die Komplimente freuen), weil das erstens Arbeit war und teils immer noch ist, und zweitens auch immer etwas von der Situation abhängig ist, sowie davon, wie man das selbst regelt bzw der Umgang mit dem Hund.
Max wäre nämlich echt schnell wieder ein kläffender, unkontrollierter kleiner Irrer, würde man ihm keinen Rahmen vorgeben
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Zwei sogar ?
Mein Mann: "niemals kommt mir ein Hund ins Haus, sabbernd, stinkend, haarend und wir haben ja schon zwei Katzen!"
Beste Freundin: "ich hab so Angst vor Hunden, wenn wir irgendwo Hunde sind, warte ich im Auto!"
Mann: "Leochen, mein Süsser, ja komm mal her!
Klar darf der Hund mit, warum soll er zuhause bleiben?
Ich fahre zu meinem Papa, ich nehm Leo mit, er liebt ihn doch so!
Leochen und ich haben den Abend auf dem Sofa verbracht
Ach der Hund ist ab 15 Uhr alleine? Dann geh ich früher vom meinem Kumpel los, ich bin um 18 Uhr da"
Hund schläft auch mit im Bett, Mann hebt ihn hoch, weil er zu klein ist, um selbst drauf zu hüpfen...
Beste Freundin: "Leo, ach da bist Du ja, mein Kleiner, ich hab Dir schon Wasser hingestellt!
Oh nein, Leo ist krank? Der arme Kleine!!"
Sitzen auch gern zusammen auf dem Sofa ?
Bei den Schwiegereltern heisst er "der Enkelhund" ❤️
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Die Eltern musste man zwar nicht bekehren, aber die Liebe wuchs trotzdem mehr als gedacht.
Anfangs war Sunny immer mit zu besuch und sie kuschelte recht schnell total gern mit meinem Dad (unfair! Ich musste ewig warten, bis sie endlich auch mit mir schmusen wollte).
Dafür traute meine Mum sich irgendwann, sie ohne Leine allein auszuführen. Übrigens die einzige Person neben mir, die den Hund ableint, der Rest hat Angst, dass sie abhaut.
Durch meine Fernbeziehung haben die beiden jeden Monat für 4 Tage den Wuffi aufgenommen und gehütet. Das hat echt zusammengeschweißt. Sunny raste quer über den Bahnhof, sobald sie meine Mutter beim Abholen gesehen hat.
Als ich dann von Berlin nach Österreich gezogen bin, hieß es immer nur "Du nimmst mir meine Sunny weg!" Ich gehe auch... aber ja, der Hund geht weg, viel schlimmer. "Mit dir kann ich telefonieren, mit Sunny nicht!" Überzeugendes Argument! So kam es, dass der Hund beliebter wurde, als die eigene Tochter.
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Meine Eltern. Der erste Hund war gerade noch so ok, aber der zweite?
"Also zwei Hunde betreuen wir dann aber nicht!" Meine leicht zickige Antwort: "Dann such ich mir halt jemand anders!"
Mittlerweile, wenn es mal notwendig ist:
- liegen die Hunde natürlich auf dem Sofa und bekommen kahle Stellen gekrault
- schlafen beide mit im Bett
- sobald die Hunde das Haus betreten, werden sie mit Leckerchen und Kaustangen quasi überfallen
- zum Frühstück bekommen sie Eier und Speck gebraten, dazu Schinkenbrötchen
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Meine Mam wurde auch bekehrt
Sie war absolut gegen einen Hund, obwohl sie und ihre Familie früher immer einen Hund Zuhause hatten. Das war allerdings in Polen auf dem Dorf, da leben Hunde auch heute noch an einer kurzen Kette im Garten und sind mehr oder weniger.... durchgeknallt.
Ich wollte einen, und habe mich durchgesetzt. Habe den Transport und das Geld selbst organisiert, alle Versicherungen auf mich abgeschlossen, und seit Tag 1 ist Chako mein Hund, um den ich mich mit allem drum und dran alleine kümmer.
Meine Mam war zwar gleich vom Welpi weichgekocht, hat sich das aber kaum anmerken lassen. Ihre Worte: der Hund kommt nicht auf die Couch, er hat nix im Bett verloren und wenn er mich nur ein mal anknurrt bring ich ihn ins Tierheim!
Joa. Nach zwei Monaten hat sie bei jedem Einkauf ein Spielzeug mitgebracht. Nach einem halben Jahr hat sie dann mal selbstständig (sogar das richtige!) Futter für ihn gekauft, weil sie der Meinung war, es wäre langsam knapp.
Und nach 7 Monaten hab ich sie zusammen in Muttis Bett erwischt Die "Affäre" ging da schon seit ein paar Wochen
Heute kann sie sich nicht vorstellen ohne ihn zu leben, und wird ganz traurig bei dem Gedanken dass ich auch mal ausziehe. (Ja, sie ist nur traurig darüber dass Chako dann nicht mehr da ist...^^)
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So schöne Geschichten hier. Lustig-schön.
Wir haben auch solche "Erfolgsgeschichten" erlebt.
Ich musste Mia ja damals "heimlich" anschaffen, weil gerade 19, noch auf dem Grundstück der Eltern lebend (wenn auch in eigener Wohnung), da hätte ich nicht fragen oder ankündigen brauchen, dass ein Hund einzieht ... mein Vater mochte zwar Hunde schon immer, hatte auch als Kind welche. Aber meine Mutter hatte große Angst. Sie war so ein Kandidat, der die Straßenseite wechselte, wenn ein Hund entgegenkam. Ok, vor einem Golden Retriever Welpen KANN man ja wirklich quasi keine Angst haben ... Aber es entwickelte sich zum Glück so, dass sie Mia sofort abgöttisch geliebt hat (natürlich auch als sie dann recht fix größer war) und dass sie sehr schnell sogar ihre allgemeine Hundeangst verloren hat und Hunde inzwischen sehr, sehr mag. Große dunkle Hunde flößen ihr noch ziemlich Respekt ein, aber selbst da ist sie inzwischen echt gelassen, kann sie bisschen lesen und geht inzwischen sogar in sehr hundefrequentierten Gebieten spazieren, was früher undenkbar gewesen wäre. Sie wurde quasi komplett bekehrt.
Der Freund von meiner Schwester hatte auch richtig Angst vor Hunden. Er kennt Mia jetzt erst seit paar Monaten, aber innerhalb kürzester Zeit hat er sich getraut, sie zu streicheln und mit ihr zu interagieren. Es war so unfassbar süß, wie unnormal stolz er war, wenn Mia sich tatsächlich hingesetzt hat, wenn er "Sitz" gesagt hat. "Boah heftig, der Hund versteht mich! Krass, die hört auf mich! Woah, ist die schlau, die kann Sitz machen!" Ich habe noch nie jemanden gesehen, für den die Interaktion mit einem Hund so dermaßenes Neuland war. Oh Gott, und so niedlich ist auch, wie vorsichtig Mia mit ihm ist. Er hat sich dann recht schnell getraut, ihr auch mal Leckerlis zu geben. War ne wahnsinns Überwindung für ihn. Und bei Mia kann es schon mal passieren, dass im Eifer des Gefechts ein Zahn den Finger streift ... wenn das Leckerli zu hastig geschnappt wird ... Und bei ihm nimmt sie es ultra vorsichtig, sanfter geht nicht, gaaanz langsam entgegen.
Dann gibt es noch einen Bekannten, der aus Afrika stammt, und von dort nur die "bösen" Wachhunde kennt und dessen Kultur das Haustier Hund einfach nicht beinhaltete. Er war nicht panisch, aber sehr distanziert und vorsichtig. Inzwischen begrüßt er Mia auch immer ganz lieb und unbefangen.
Es gäbe bestimmt noch ein paar Menschen, aber das reicht erstmal.
So schön, was Hunde da teilweise schaffen.
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Ach so - der Wolfsspitz
War ja eine reine Vernunftsetscheidung.
Spitze sind ...meh, sie haben langes Fell und überhaupt, sind bestimmt tolle Hunde aber nicht so schön (<- mein Mann).Ich habe zuuuuuufällig immer irgend ein Wolfsspitzfoto angeschaut am PC wenn er an meinem Tisch vorbeigegangen ist
Irgendwann rutschte ihm ein "jösses!" raus
Hähä.
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Ein kleiner, harmloser schwarzer Pudel ist sowieso immer gern gesehen oder wird zumindest toleriert, da gibt es nichts zu bekehren.
Aber Anfang der Achziger Jahre hatte ich meine Schäferhündin Nuja, und da hörte ich sehr oft den Satz "Eigentlich habe ich ja Angst vor Schäferhunden, aber ihrer ist ja ganz anders..."
Dazu muß man wissen, daß Schäferhunde damals einen schlechten Ruf hatten. Inzwischen haben Kampfhunde die Rolle des bösen Hundes im öffentlichen Bewußtsein übernommen, damals waren es Schäferhunde.
Nuja war eine echte Dame, zurückhaltend freundlich und nie aufdringlich. Ich nahm sie überall hin mit und wurde in Bus oder Bahn, in Geschäften oder unterwegs auf die schöne Hündin angesprochen. Nicht selten eben mit Sätzen wie dem oben erwähnten.
Dagmar & Cara
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So richtig bekehrt eigentlich nicht, da ich niemanden in der Umgebung hatte, der Hunde nicht mochte. Aber sie wickelt jeden um den Finger und ist unfassbar charmant. Glaub sie war auch etwas ausschlaggebend, dass sich meine Freunde auch einen eigenen Hund geholt haben. Nur an einer Freundin von meinen Freunden beißt sich das arme Mädel ein wenig die Zähne aus, die will gar nix von Hunden (Tieren wohl allgemein) wissen und Blinky hat da noch nichts bewirken können, was ich jedes Mal seltsam finde. ein ehemaliger Nachbar hatte Angst vor Hunden, fand sie aber auch ganz süß und hat sie dann auch gestreichelt. Die Wohnung, in der meine Ma noch wohnt und in der ich davor gewohnt habe, haben wir eigentlich tatsächlich quasi wegen Blinky bekommen (ok gut, sie sind selbst Hundeliebhaber, wollten sich aber wegen ihres Alters keinen eigenen mehr anschaffen und wir waren die Einzigen, die mit Hund einziehen wollten jetzt werden halt nur noch die Katzen verwöhnt, aber damit scheinen sie sich auch angefreundet zu haben), und allgemein bringt sie fast jeden dazu, ob Hundeliebhaber, die dann einfach völlig verzaubert sind, oder auch nur fremde Menschen; manchen bei denen man sieht, dass sie eigentlich nicht so auf Hunde abfahren, entlockt sie auch hin und wieder ein Lächeln.
Abseits von Blinky wurde meine Mutter aber ein wenig bekehrt was Pferde angeht. Sie hatte ziemlich große Angst vor Pferden, ich war pferdenärrisch. Mit den Jahren im Verein und mit Reitbeteiligungen hat sie sich immer näher an Pferde rangetraut, hat teilweise dann auch beim Putzen geholfen und hat sich sogar in mindestens 3 Pferde ein wenig verguckt - besonders lustig, dass es immer Rappen waren und vor allem eigentlich irgendwie immer die größten Pferde im Stall gewesen In den Sattel getraut hat sie sich nur ein einziges Mal, war eher wie beim Ponyreiten, aber immerhin. Bei ihr besteht aber kein Wiederholungsbedarf aber trotzdem, von großer Angst zu putzen, bei Turnieren helfen und sogar große Zuneigung für manche Pferde hegen war schon eine Bekehrung, finde ich
Der Freund meiner Ma wurde ein wenig bekehrt was Katzen angeht. Konnte ebenfalls nie viel mit Tieren anfangen, mochte sie, aber mehr auch nicht, mit Katzen aber wohl nochmal ein bisschen weniger, bei uns musste er sich aber mit ihnen anfreunden, da wir nie ohne Katzen waren. Mit den Jahren ist es nun so weit, dass ich ihm tatsächlich meine Katze geschenkt habe, ganz offiziell mit Ummeldung und so weiter und obwohl er nie selbst ein Tier haben wollte, hat er sich total drüber gefreut. Die beiden sind aber auch wie Pech und Schwefel und lieben sich beide abgöttisch, das ist so süß Würde ich auch bekehrt nennen. Er ist jetzt sehr stolzer Katzenbesitzer das erste Tier, das er je eigens besessen hat.
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