Menschen, die eure Hunde "bekehrt" haben
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Mein Schäferhund Odin, hat alle(!) "ich hab nix gegen Schäferhunde, aber so richtig mag ich sie nicht" Menschen in meinem persönlichen Umfeld "bekehrt". Alle waren baff, darunter auch die, die davor nur schlechte Erfahrungen mit Schäferhunden gemacht haben, wie freundlich, sanft und entspannt ein Schäferhund sein kann.
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Meine Oma: Hunde waren ihr immer suspekt, von meiner ältlichen Tierschutzhündin war sie aber von Anfang an völlig bezaubert. Trotz fortschreitender Demenz erkannte sie Belinda auch bis zum Schluss IMMER mit Namen - nur halt die meisten anderen Familienmitglieder nicht
Einem guten Freund von mir hat Belinda auch beigebracht, dass man sich nicht vor allen Hunden fürchten muss, der konnte sich ab dem zweiten Besuch auch mit Köpfchenkraulen von Frau Hund verabschieden.
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Vor allem meine Schwester, Stück für Stück: Meine Schwester mag keine Hunde, sie findet sie 'eklig' und anfassen geht deswegen gar nicht. Eigentlich. Ein Jahr hat es gedauert, bis Elli sie geknackt hat. Elli liebte meine Schwester von Anfang an. Sie freut sich total, wenn sie zu Besuch kommt und hüpft ihr auch von Anfang an auf den Schoß, wenn ich nicht aufpasste. Am Anfang hat meine Schwester immer die Arme hochgerissen und ich musste den Hund schnellstmöglichst von ihr runter pflücken. Mit der Zeit fing sie an Elli zu mögen, hat auch angefangen sie zu begrüßen und irgendwann hat sie Elli das erste Mal gestreichelt. Das war der Durchbruch Mittlerweile wird als erstes der Hund begrüßt und ordentlich durch geknuddelt. Die Krise kriegt sie nur noch, wenn Elli anfängt sie abzulecken
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Meine Mutter hatte früher sehr genaue Vorstellungen und enge Grenzen "kein Hund auf dem Sofa, nix vom Tisch, nix beim kochen, nicht in ihr Bett, nicht betteln ect." Mittlerweile ist das alles nicht mehr gültig.
Eine Freundin meiner Eltern hat große Angst vor Hunden, Anfänglich war Scarlet nur in einem anderen Raum okay. Nicht gut, aber gerade so auszuhalten. Mittlerweile darf Scarlet sich frei im Raum bewegen, wobei ich darauf achte dass sie einen gewissen Abstand einhält und es ist absolut okay so.
Die Mutter meines Freundes kann Hunde eigentlich nicht sonderlich leiden, sie durften anfänglich nur im Garten sein wo ich meistens unter einem Baum abgelegt habe. Bloß nicht in Richtung Terrasse oder gar ins Haus. Es ging aber relativ flott dass sie doch auf einer Decke im Haus sein durften und Kekse bekommen haben wenn sie da waren, Weihnachten letzten Jahres hat sie ihrer Freundin dann erklärt dass sie alle Hunde außer meinen doof findet, aber meine so brav sind dass sie natürlich auch im Haus sein dürfen. Dieses Jahr Silvester war sie selbst nicht da, aber wir haben mit seinem Bruder Silvester gefeiert. Da hat sie uns dann angeboten dass wir gerne auch mit den Hunden in ihrem Bett schlafen dürfen, nur die Bettwäsche bitte danach einmal in die Waschmaschine packen. Und wenn die Hunde aufs Sofa gehen würden, das wäre auch kein Problem.
Ansonsten gibt es inzwischen auch durchaus einige Menschen die die Aussage getroffen haben "also eigentlich find ich Border Collies echt scheiße, aber deiner, der ist cool!" -
Koda der alte Charmeur ist gut in sowas.
In dem Haus in dem wir gewohnt haben als er ein Welpe war hat auch eine alte Dame gewohnt die panische Angst vor Hunden hatte. Also wirklich richtig schlimm.
Die erste Begegung war: Der 8 oder 9 Wochen alte Welpe saß angeleint zu meinen Füßen (und hat versucht meine dicken Winterstiefel zu zerlegen, war also beschäftigt) und ihr haben die 3 oder 4 Meter Platz nicht ausgereicht die sie hatte um an uns vorbei auf den Hof des Hauses zu gehen. (Hab damals mit dem auf meinem Schuh sitzenden Welpen drei Schitte um die Ecke gemacht. Kodawelpi war schon was ganz besonderes )
Kurz bevor wir da ausgezogen sind, also so 5 oder 6 Jahre später, ist sie tatsächlich mit uns in dem Miniaufzug (1 qm Fläche oder so) mitgefahren. Sie war zwar nicht ganz entspannt und hat mich gebeten ihn so kurz zu halten, dass der Kopf nicht zu ihr kann, aber der wedelnde Schwanz hat ihr die ganze Fahrt gegen das Bein geschlagen und das war okay. Sie war auch sichtlich stolz auf sich. (Ich auch.)
Ein anderer großer Erfolg war eine sehr gute Freundin die Angst vor Hunden hatte. Die hat den Einzug des Welpen zum Anlass genommen ihre Angst anzugehen (und das obwohl "Schnappi das kleine Krokodil" nicht umsonst sein Titellied war). Bis wir weggezogen sind hatte sie ihn tatsächlich schon paarmal gesittet, ihn nachts zum Laufen mitgenommen und als Haustiere angegeben 2 Katzen und 1/2 Hund.
Mit meinem Opa hat er auch kurzen Prozess gemacht. Vor dem Essen "Hunde gehören nicht ins Haus, sondern in den Zwinger!", nach dem Essen "nein, die zwei Stücke habe ich für den Hund aufgehoben."
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Aber auch so hat Dexter schon mehrfach für den Satz gesorgt : "Eigentlich mag ich ja keine Chihuahuas, aber Dexter ist toll!"
Ich fühl mich gaaaaar nicht angesprochen.
Picards bisher größter Erfolg war, dass ihn als Welpi ein Schüler mit riesiger Hundeangst streicheln wollte und sich auch traute, weil das Welpchen plötzlich ganz langsam und vorsichtig an ihn ran schlich und still hielt. Das war für beide ein tolles Erlebnis.
Ansonsten hat Spuk Dexter bekehrt, der keine großen, schwarzen Hunde mag, sich aber beim ersten Treffen direkt in ihn verknallt hat, und eine hundeängstliche Schaffnerin zu seiner Freundin gemacht.
Überhaupt schaffen es die Zwei, wo sie gehen und stehen Herzen zu erobern, die ollen Charmeure.
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Sunti und was ist mit der Schaffnerin die so enorm Angst hatte? Und irgendwann haben die beiden ganz allein das Ding mit dem Ticket gelöst
Pssst, steht oben.
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Pssst, steht oben.
'sch seh nüx aber doppelt hält besser
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Stimmt natürlich.
Hab es nur in gekürzter Form als Nebensatz drin. Hatter damals aber echt toll gemacht, mein Großer.
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