Hund knurrt beim Streicheln
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dagmarjung da sagste was. Gerade labradore haben ja wenig andere Lösungen, da sieht das oft nach “kuscheln“ aus. Unser labmix hat als mein kind ganz klein war, andere Menschen massiv vom kind weggeblockt. Alle hielten das für “süss“, weil es aussah, als wolle er dringend gestreichelt werden. Allerdings hat er als Eskalation nicht geknurrt oder gebissen,sondern angerempelt. Aber davor hatte er halt schon viele Jahre menschenverhalten super gelernt.
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CalamityAudrey, darf man fragen, wie der Stand der Dinge ist?
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Ich denke hier sollte erstmal geschaut werden ob es ein "Pack mich nicht an" Knurren oder ein "da tut es gerade total gut" Brummen ist. Mein verstorbener Hund war letzteres. Der hat gebrummt wenn es besonders gut getan hat. Und man hat es mit Knurren verwechseln können, wenn man ihn nicht kannte.
Nicht, dass man hier jetzt einen Hund fürs Wohlig fühlen bestraft.
Auf der anderen Seite gibt es Hunde, die auf ausdauerndes Streicheln verzichten können. Die suchen zwar auch Nähe aber eher mit Kontakt liegen als mit angefasst werden.
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Ich denke hier sollte erstmal geschaut werden ob es ein "Pack mich nicht an" Knurren oder ein "da tut es gerade total gut" Brummen ist. Mein verstorbener Hund war letzteres. Der hat gebrummt wenn es besonders gut getan hat. Und man hat es mit Knurren verwechseln können, wenn man ihn nicht kannte.
Nicht, dass man hier jetzt einen Hund fürs Wohlig fühlen bestraft.
Ja, Wohlfühlbrummen kenne ich auch, aber der Hund ist ja erst seit etwas über sechs Wochen da. Fraglich, dass er schon so vertraut mit seinen Menschen ist und sich fallen lassen kann, dass ihn das Streicheln so sehr behagt, dass er seiner Wonne Ausdruck verleihen will.
Vertrautheit braucht doch mehr Zeit.
Ich finde doch, dass Drohknurren und Wohlfühlbrummen sich sehr unterschiedlich anhört und auch der Körpertonus ist da ganz verschieden (hart und steif gegen entspannt und weich).
Aber auch das kann man letztendlich nur vor Ort beurteilen.
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Ohne Trainer vor Ort rate ich dringend von einer Einschätzung und Tips ab, dafür ist Knurren zu vielschichtig und nur in Kombination mit der restlichen Körpersprache und Situation zu deuten.
Mein Rüde z.B. kommt gern zu einem... baut sich vor einem auf und knurrt/grollt aus tiefster Kehle. Wer ihn nicht kennt und lesen kann, bekäme Angst...
Kennt man ihn, weiß man, dass man jetzt mit knurriger Stimme „oh, bist Du ein böser Junge“ sagen muss und dann freut er sich nen Ast, rast los und schnappt sich das nächste Spielzeug, um rumzukaspern. Hat sich irgendwann mal so entwickelt von ihm aus und wirkt richtig fies im ersten Moment.
Nur ein Beispiel... würden Hundeanfänger ihn in Pflege nehmen, käme ganz bestimmt bald der verzweifelte Anruf, der Hund käme grundlos an und drohe massiv.
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vlt könntest du auch mal den Verkäufer fragen, ob es da vlt eine bekannte Verhaltensweise gibt, die das Knurren beinhaltet?
meine Hündin zb stellt meine Eltern böse knurrend und bellend im Keller. Jemand Fremdes hätte da sicher Angst vor ihr.aber es ist einfach ihre Art, bei meinen Eltern um Kekse zu betteln..
Da sie damit auch jedes Mal Erfolg hat und Kekse bekommt, habe ich aufgegeben, ihr das abtrainieren zu wollen.
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fürs erste könnt ihr euch mit (sehr kleinen, sehr duftenden) leckerli bewaffnen. Und wenn ihr ahnt, da kpmmt vl was. Oder er knurrt schon. Die Situation auflösen,ohne das ihr oder er das Gefühl habt sich “durchsetzen“ zu müssen. Also zb kurz ansprechen, aufmerksam machen (name, “kuck mal da drüben“), dann entweder direkt leckerchen werfen/wegrollen. Oder ins körbchen werfen oder sitz machen lassen etc.
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