Junghund bleibt nicht alleine
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Das Problem ist, dass wenn sie abends ihr großes Geschäft nicht macht, sie das dann hier verrichtet. Sie ist eigentlich zu 100% stubenrein und das schon lange, aber sie meldet sich nicht, wenn sie mal muss.
Wie würdest du es trainieren? Wie gesagt es hat auch schon eine halbe Stunde ohne einen Ton geklappt, aber das ist die absolute Ausnahme. Aber Thema war das von Anfang an
Dann muss man länger warten bis sie macht oder nochmal rausgehen.
Bei uns schlafen alle im Schlafzimmer bei geschlossener Tür. Da hört man schnell wenn sie mal müssen. Es gibt mehrere Liegeplätze und Wasser.
Es kann ja nicht die Lösung sein das sie es sich verkneifen weil sie in der Kiste steckt ... ?
Den Aspekt verstehe ich! Würde sie sich melden, würden wir natürlich mit ihr rausgehen.
Vielleicht sollten wir das demnächst mal verändern ?
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Also, die ganze Nacht in die Bos einsperren, noch dazu ohne Wasser, geht gar nicht.
Also, gar nicht.
Wenn ihr sie einsperren wollt, dann mit mehr Platz und mit Wasser.
Der Hund ist nicht stubenrein, wenn sie reinmacht. Da sie in einer Box und in einem anderen Zimmer schläft, hat sie wohl nicht gelernt, dass man Bescheid geben kann - denn ihr könnt sie ja nicht hören. Das Bescheid sagen lernt der Hund, wenn man schnell auf kleinste Anzeichen reagiert. Das könnt ihr so ja nicht.
Das nächtliche Einsperren trägt vermutlich auch nicht dazu bei, dass sie entspannt ist, wenn sie alleine gelassen wird.
Ich finde es sehr schwierig für den Hund. Sie muss ja schon die ganze Nacht alleine sein, dann wird das evtl. tagsüber einfach zu viel.
Ich glaube, man müsste die Rahmenbedingungen erst mal unter die Lupe nehmen, und dann über sinnvolles Training nachdenken. Bei einer zum Aufpassen gezüchteten Rasse wundert mich ein gewisses Kontrollbedürfnis aber auch nicht.
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Also, die ganze Nacht in die Bos einsperren, noch dazu ohne Wasser, geht gar nicht.
Also, gar nicht.
Wenn ihr sie einsperren wollt, dann mit mehr Platz und mit Wasser.
Der Hund ist nicht stubenrein, wenn sie reinmacht. Da sie in einer Box und in einem anderen Zimmer schläft, hat sie wohl nicht gelernt, dass man Bescheid geben kann - denn ihr könnt sie ja nicht hören. Das Bescheid sagen lernt der Hund, wenn man schnell auf kleinste Anzeichen reagiert. Das könnt ihr so ja nicht.
Das nächtliche Einsperren trägt vermutlich auch nicht dazu bei, dass sie entspannt ist, wenn sie alleine gelassen wird.
Ich finde es sehr schwierig für den Hund. Sie muss ja schon die ganze Nacht alleine sein, dann wird das evtl. tagsüber einfach zu viel.
Ich glaube, man müsste die Rahmenbedingungen erst mal unter die Lupe nehmen, und dann über sinnvolles Training nachdenken. Bei einer zum Aufpassen gezüchteten Rasse wundert mich ein gewisses Kontrollbedürfnis aber auch nicht.
Naja anfangs hat sie natürlich bei uns geschlafen. Den Platz haben wir dann ganz langsam ins Wohnzimmer verlegt, bis es auch da geklappt hat. Anfangs sind wir natürlich auch regelmäßig nachts rausgegangen. Wir wohnen in einer sehr kleinen Wohnung das heißt, dass sie uns hört und wir auch das kleinste Geräusch hören. Noch dazu habe ich einen sehr leichten Schlaf.
Den Aspekt mit dem Wasser verstehe ich aber wie gesagt und das werden wir ändern!
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Ist zwar ein bisschen OT, aber: Wenn Bobby abends oder nachts noch mal ein Häufchen machen muss, dann stimmt das Futter nicht. Ist damit alles okay oder könnte man hier vielleicht noch was optimieren? Dann wäre zumindest das nächtliche Wegsperren nicht mehr nötig.
Wie ist das denn jetzt beim Alleinebleiben: Kann sich der Hund da frei bewegen oder wird er räumlich begrenzt?
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Ist zwar ein bisschen OT, aber: Wenn Bobby abends oder nachts noch mal ein Häufchen machen muss, dann stimmt das Futter nicht. Ist damit alles okay oder könnte man hier vielleicht noch was optimieren? Dann wäre zumindest das nächtliche Wegsperren nicht mehr nötig.
Wie ist das denn jetzt beim Alleinebleiben: Kann sich der Hund da frei bewegen oder wird er räumlich begrenzt?
Das Futter haben wir umgestellt und sie kommt super damit klar! Sie hat zwei Mal am Tag Output was wie ich finde völlig in Ordnung ist :) Mit dem Futter davor war das nicht der Fall.
Beim Alleine sein wird sie in sofern räumlich begrenzt als, dass sie sich nur im Wohnzimmer aufhalten darf. Das ist auch ihr Hauptaufenthaltsort.
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Das Futter haben wir umgestellt und sie kommt super damit klar! Sie hat zwei Mal am Tag Output was wie ich finde völlig in Ordnung ist :) Mit dem Futter davor war das nicht der Fall.
Dann macht sie auch nicht rein?
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Ohje, damit struggeln wir auch noch. Maya heult auch ab und an wie ein Wolf, das ist oft einfach total drüber. Die 3 Monate die sie hier ist, haben wir's mit einigen Rückschlägen auf ne gute halbe Std geschafft, d.h. ich brauche inzwischen nicht mehr jedes Mal einen Einkaufssitter. Ich kann dir ja mal kurz zusammenfassen, was mir dabei aufgefallen ist bzw. geholfen hat:
Das Training fängt drinnen an und das wird glaub ich oft unterschätzt. Der Hund muss sich dran gewöhnen, dass er dir in der Wohnung nicht hinterrennt und nicht ständig wissen muss, was du treibst. Nicht wenn du ins Bad gehst, nicht wenn du Kaffee machst und nicht, wenn du das Bett neu beziehst. Sollte das passieren, direkt wieder auf den Platz schicken und zwar konsequent und ohne Ausnahmen. Ich muss sagen, dass ich da echt Glück hatte, Maya ist was das angeht echt entspannt und hat (noch?) gar nicht so das Bedürfnis mir ständig zu folgen. Bei Hunden von Freunden ist das sehr viel extremer.
Niemals schleifen lassen und täglich kleine Einheiten einbauen. Sprich einfach mal ein paar Sek zum Briefkasten oder den Müll rausbringen, dann wiederkommen. Mal ne Runde um den Block gehen und dann wiederkommen, etc. Ich weiß, es wird viele geben, die das übertrieben finden und ich bin sehr froh, dass diese Leute so einen einfachen Hund erwischt haben. Bei uns klappt das auch nicht, wenn ich es nicht täglich hier und da mal übe.
Am besten (wenn möglich) direkt nach nem ausgiebigen Spaziergang trainieren, wenn sie müde ist, ihre Geschäfte verrichtet hat und das Bäuchlein voll ist
Es hängt sehr von ihrer Tagesform ab, an manchen Tagen interessiert sie meine Abwesenheit nicht und an manchen Tagen muss ich die Tür nur angucken und sie rastet aus, dann lässt man's am besten.
Abends klappt es bei uns seeehr viel besser als tagsüber (evtl. ist es bei deiner auch abhängig von irgendeiner Tageszeit?)
Kein grosses Trara beim rausgehen oder reinkommen. Wenn ich Maya kurz vor dem Rausgehen noch irgendwas sage (so à la "Tschüss Maya") ist sie erst recht angespannt und gerät in eine Erwartungshaltung. Wenn ich dann gehe, ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher, dass sie Terz macht. Deshalb gehe ich wortlos, als wäre es das normalste von Welt und es gibt auch beim Reinkommen höchstens ein entspanntes "Hallo Maya", sollte sie auf mich zugerannt kommen. Aber an sich wird sie erst richtig beachtet wenn sie entspannt ist.
Dann muss man auch im Hinterkopf behalten, dass Junghunde phasenweise wahrscheinlich öfter Probleme mit sowas haben werden. Vor einigen Wochen war Einkaufen ohne Sitter für mich gar nicht möglich, obwohl sie es anfänglich schon echt gut drauf hatte. Aber momentan wird's stetig besser, vor allem, wenn man es auch mal mit nem Kong oder sowas trainiert.
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Ich hab auch so ein Kontrolletti. Bei Frodo hat es geholfen ihm nur einen gewissen Bereich im Wohnzimmer zur Verfügung zu stellen. Den hab ich mit Gittern abgetrennt und damit haben wir erstmal geübt, während ich zu Hause war (ich hab im Wohnbereich keine Türen, deshalb ging einfach mal Türe zumachen nicht).
Als er da drin entspannt war, auch wenn ich nicht im gleichen Raum war, hab ich angefangen auch mal das Haus zu verlassen.
Nachdem der kleine Herr Pudel mehrmals gezeigt hat (ich habe ihn öfter mal über Skype gestalkt), dass er an sich nicht wirklich gestresst ist in meiner Abwesenheit und es eben einfach nur blöd und falsch findet, dass er nicht mit darf und das lautstark mitteilt, hab ich angefangen ihm über Skype zu sagen, dass er den Mist lassen und in sein Bett gehen soll.
Das hat bei ihm wahre Wunder gewirkt!
Er bleibt seither auch in fremder Umgebung problemlos alleine, wenn ich ihm anfangs sage, dass er einfach schlafen gehen soll.
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Ohje, damit struggeln wir auch noch. Maya heult auch ab und an wie ein Wolf, das ist oft einfach total drüber. Die 3 Monate die sie hier ist, haben wir's mit einigen Rückschlägen auf ne gute halbe Std geschafft, d.h. ich brauche inzwischen nicht mehr jedes Mal einen Einkaufssitter. Ich kann dir ja mal kurz zusammenfassen, was mir dabei aufgefallen ist bzw. geholfen hat:
Das Training fängt drinnen an und das wird glaub ich oft unterschätzt. Der Hund muss sich dran gewöhnen, dass er dir in der Wohnung nicht hinterrennt und nicht ständig wissen muss, was du treibst. Nicht wenn du ins Bad gehst, nicht wenn du Kaffee machst und nicht, wenn du das Bett neu beziehst. Sollte das passieren, direkt wieder auf den Platz schicken und zwar konsequent und ohne Ausnahmen. Ich muss sagen, dass ich da echt Glück hatte, Maya ist was das angeht echt entspannt und hat (noch?) gar nicht so das Bedürfnis mir ständig zu folgen. Bei Hunden von Freunden ist das sehr viel extremer.
Niemals schleifen lassen und täglich kleine Einheiten einbauen. Sprich einfach mal ein paar Sek zum Briefkasten oder den Müll rausbringen, dann wiederkommen. Mal ne Runde um den Block gehen und dann wiederkommen, etc. Ich weiß, es wird viele geben, die das übertrieben finden und ich bin sehr froh, dass diese Leute so einen einfachen Hund erwischt haben. Bei uns klappt das auch nicht, wenn ich es nicht täglich hier und da mal übe.
Am besten (wenn möglich) direkt nach nem ausgiebigen Spaziergang trainieren, wenn sie müde ist, ihre Geschäfte verrichtet hat und das Bäuchlein voll ist
Es hängt sehr von ihrer Tagesform ab, an manchen Tagen interessiert sie meine Abwesenheit nicht und an manchen Tagen muss ich die Tür nur angucken und sie rastet aus, dann lässt man's am besten.
Abends klappt es bei uns seeehr viel besser als tagsüber (evtl. ist es bei deiner auch abhängig von irgendeiner Tageszeit?)
Kein grosses Trara beim rausgehen oder reinkommen. Wenn ich Maya kurz vor dem Rausgehen noch irgendwas sage (so à la "Tschüss Maya") ist sie erst recht angespannt und gerät in eine Erwartungshaltung. Wenn ich dann gehe, ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher, dass sie Terz macht. Deshalb gehe ich wortlos, als wäre es das normalste von Welt und es gibt auch beim Reinkommen höchstens ein entspanntes "Hallo Maya", sollte sie auf mich zugerannt kommen. Aber an sich wird sie erst richtig beachtet wenn sie entspannt ist.
Dann muss man auch im Hinterkopf behalten, dass Junghunde phasenweise wahrscheinlich öfter Probleme mit sowas haben werden. Vor einigen Wochen war Einkaufen ohne Sitter für mich gar nicht möglich, obwohl sie es anfänglich schon echt gut drauf hatte. Aber momentan wird's stetig besser, vor allem, wenn man es auch mal mit nem Kong oder sowas trainiert.
Vielen Dank für deine Nachricht!
Das haben wir ganz genau so gemacht. Schön wäre nur, wenn es irgendwann klappt. Meine größte Angst ist, dass sie nials entspannt alleine bleiben kann:(
Wie alt ist Maya denn wenn ich fragen darf? :)
Also ihr habt auch einen gefüllten Kong gegeben? Ich wollte das eigentlich vermeiden, weil sie ja ruhig mitbekommen soll, dass wir gehen ?
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Ich hab auch so ein Kontrolletti. Bei Frodo hat es geholfen ihm nur einen gewissen Bereich im Wohnzimmer zur Verfügung zu stellen. Den hab ich mit Gittern abgetrennt und damit haben wir erstmal geübt, während ich zu Hause war (ich hab im Wohnbereich keine Türen, deshalb ging einfach mal Türe zumachen nicht).
Als er da drin entspannt war, auch wenn ich nicht im gleichen Raum war, hab ich angefangen auch mal das Haus zu verlassen.
Nachdem der kleine Herr Pudel mehrmals gezeigt hat (ich habe ihn öfter mal über Skype gestalkt), dass er an sich nicht wirklich gestresst ist in meiner Abwesenheit und es eben einfach nur blöd und falsch findet, dass er nicht mit darf und das lautstark mitteilt, hab ich angefangen ihm über Skype zu sagen, dass er den Mist lassen und in sein Bett gehen soll.
Das hat bei ihm wahre Wunder gewirkt!
Er bleibt seither auch in fremder Umgebung problemlos alleine, wenn ich ihm anfangs sage, dass er einfach schlafen gehen soll.
Ja deswegen begrenzen wir das ganze auf das Wohnzimmer. Also wenn wir noch in der Wohnung sind, dann macht sie mittlweiler keine Anstalten mehr. Das ging anfangs auch nicht. Wenn sie nur räumlich getrennt von uns war hat sie gefiept und gebellt.
Wir haben ja auch eine Kamera, aber wenn ich ihr darüber sage, dass sie auf die Decke gehen soll, dann versteht sie das nicht ?
Ich denke auch eher, dass es Frust ist. Das Bellen hört sich nämlich eher empört an. Das Wolfsgeheule hört sich dann allerdings nach Trennungsangst an. Ach es ist so schwierig. Seit Anfang an versuchen wir da die richtige Lösung zu finden.
Darf ich fragen, ab wann Frodo dann letztendlich alleine bleiben konnte? Zu mindestens mal für 1-2 Stunden.
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