Allergie bei Französischer Bulldogge

  • Den Leidensdruck eines Tieres können wir, als Besitzer des Tieres, zusammen mit den behandelnden Tierärzten, mit Unterstützung zweier weiterer studierter Tierärztinnen mit diversen Weiterbildungen, sicherlich besser beurteilen, als Menschen, die dieses Tier noch niemals gesehen und erlebt haben. Daher sind mir haltlose Beschuldigungen von Fremden ziemlich egal. Das ist auch das Letzte, was ich zu dieser Thematik schreiben werde.


    Von dem Medikament, welches Schaefchen genannt hat, habe ich noch nicht gehört oder gelesen. Da werde ich mich belesen und beraten lassen.


    Dass sämtliche Hautentzündungen

    bereits länger verheilt sind, wurde wohl gekonnt überlesen. Sollte das Pfotenkauen bereits zu einem angewöhnten "Tick" geworden sein,

    kann vielleicht ein Hundetrainer oder ein auf Verhalten spezialisierter Tierarzt weiterhelfen.

  • Es gibt Medikamente die den Juckreiz komplett unterdrücken.

    Bei Abby hatten wir das damals ( von der Dermatologin empfohlen) für eine Woche gegeben, eben um zu sehen ob es Psychisch ist.

    Bei ihr war es das nicht, das Pfötchen schlecken und beißen hörte sofort auf.

    Wenn ihr so einen Test auch mit eurer Hündin machen würdet mit einem Kompetenten Tierarzt dann hättet ihr Gewissheit.

    Danach könnte man dann ja immer noch weiter überlegen wie die Langzeitliche Behandlung weiter geht.

  • Sie ging kaum mehr an die Pfoten. Dieser traumhaft schöne Zustand hielt 1,5 Wochen, danach war alles wieder beim Alten.


    Nur das Kauen der Pfoten ist wieder genau wie vorher. Und ich glaube auch nicht, dass man das nur auf psychische Probleme schieben kann. Manchmal, mitten beim Laufen oder Spielen, muss es Buffy auf einmal so jucken, dass sie ganz hektisch mit Beknabbern beginnt. Als wenn es schrecklich juckt.

    Der Hund hat starken Juckreiz seit mindestens April. Dagegen müsst ihr was tun. Da hilft auch kein Riechsalz.


    Wie gesagt, mein Weg wäre zum Dermatologen.

    Um auszuschließen, ob das jetzt ein blöder Tick ist (was ich bei der Beschreibung nicht glaube), muss man medis geben, die den Juckreiz unterdrücken.

    Apoquel hat kaum Nebenwirkungen. Viele Hunde nehmen das, Überdosierung ist ziemlich schwer.

    Ich nehme seit Jahren Allergietabletten, ohne geht es nicht. Klar ist man mal müde nach denen, aber juckende Haut, schmerzende Augen, laufende Nase etc ist deutlich ätzender. Das schränkt total ein.

  • Mein Hund hatte damals mit ca 1 Jahr Juckreiz mit starkem Lecken ausgebildet. Nach einigen versch Tierärzten mit Fehldiagnosen und daher unwirksamen Behandlungen fanden wir einen guten Dermatologen.

    Nach der Ausschlussdiät und Allergietest waren starke Allergien gegen Rindfleisch, diverse Milben und Gräser bekannt. Er entwickelte bei einem Allergieschub schnell Malassezien in den Zehenzwischenräumen (extremes Jucken und Lecken) und Ohrentzündungen.

    Dank lebenslanges Management wie zB Futterumstellung, Baden mit Spezialshampoo (damals Malaseb) v.a. im Herbst bekamen wir die Beschwerden gut in den Griff.

    Ich bin ausgebildete Kräuterpädagogin, sehe also auch in vielen Bereichen Alternativen zur Schulmedizin. Aber wenn eines meiner Tiere ernsthafte Beschwerden hat bin ich stets froh über gute Diagnoseverfahren und rasch wirksame Medikamente.

  • Alles was eine Wirkung hat, kann auch Nebenwirkungen hervorrufen

    Ja, dann doch lieber den Kram vom THP ausprobieren... Da gibt's wenigstens keine Nebenwirkungen... Ach, dann gibt's ja wohl auch keine Wirkung... :thinking_face:

  • Dass sämtliche Hautentzündungen

    bereits länger verheilt sind, wurde wohl gekonnt überlesen. Sollte das Pfotenkauen bereits zu einem angewöhnten "Tick" geworden sein,

    kann vielleicht ein Hundetrainer oder ein auf Verhalten spezialisierter Tierarzt weiterhelfen.

    Hallo,

    Hab euren Thread immer wieder verfolgt, schön dass ihr Buffy ein bisschen helfen konntet.


    Zwecks dem verhaltens Tierarzt oder Trainer, also wenn es ein Medikament gibt, welchen den Juckreiz lindert, würdest du wahrscheinlich ziemlich schnell herausfinden ob es ein "Tick" ist, oder?

    Falls sie das dann immer noch macht, find ich es eine gute Idee wenn ihr euch dort Hilfe sucht. Wenn nicht weisst du, dass es nicht psychisch ist und hast wenigstens keine Wochen bzw Monate vergeudet in denen Buffy leidet. So würde ich das machen.


    Die Sache mit dem Beipackzettel und den Nebenwirkungen. Also Ist jetzt etwas OT, aber mein Sohn musste aufgrund einer ziemlich blöden Krankheit 2 Jahre lang ein immunsuppressives Medikament bekommen. Als ich die Nebenwirkungen gelesen hab bin ich erstmal geschockt gewesen, das klang viel Schlimmer als alles was die Krankheit verursachen hätte können.

    Er hat es aber gut vertragen und so gut wie keine gehabt.


    Und es bedeutet ja auch nicht, dass Buffy sie unbedingt haben muss. Dafür hast du Gewissheit und kannst ihr helfen...


    Natürlich kann hier keiner einschätzen, wie es Buffy geht. Das kann der Tierarzt (und du) wahrscheinlich am besten. Trotzdem Würd ich sie nicht unnötig leiden lassen, wenn man es schnell mit diesem Medikament abklären kann. Soweit ich es verstanden habe kann man danach ja über eine alternative Behandlung beraten oder?

  • Es gibt Medikamente die den Juckreiz komplett unterdrücken.

    Bei Abby hatten wir das damals ( von der Dermatologin empfohlen) für eine Woche gegeben, eben um zu sehen ob es Psychisch ist.

    Bei ihr war es das nicht, das Pfötchen schlecken und beißen hörte sofort auf.

    Wenn ihr so einen Test auch mit eurer Hündin machen würdet mit einem Kompetenten Tierarzt dann hättet ihr Gewissheit.

    Danach könnte man dann ja immer noch weiter überlegen wie die Langzeitliche Behandlung weiter geht.

    Weißt du noch, wie dieses Medikament hieß?

  • Alles was eine Wirkung hat, kann auch Nebenwirkungen hervorrufen

    Ja, dann doch lieber den Kram vom THP ausprobieren... Da gibt's wenigstens keine Nebenwirkungen... Ach, dann gibt's ja wohl auch keine Wirkung... :thinking_face:

    Die Wirkung der Behandlung sehe ich täglich. Kein Porutschen, kein roter lustiger Bauch, keine ständig wiederkehrenden Ohrenentzündungen, keine suppenden Falten, kein schuppiges Fell, kein matschiger Kot mehr.

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