Allergie bei Französischer Bulldogge
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Alles weitere sieht gesundheitlich bei Buffy gut aus. Ich habe bei Übergabe des Tieres viele Unterlagen über durchgeführte Untersuchungen erhalten. PL ohne Befund, Keilwirbel 0, keine Blockwirbel und Schmetterlingswirbel, keine Atemgeräusche, Gaumsegellänge normal, Gaumsegeldicke normal, Mandeln normal, Kehlkopf normal, Luftröre normal, Spondylose frei, Herzuntersuchung ohne Befund, 160 Erbkrankheiten frei. Unser TA stellte auch ganz erstaunt fest, dass sich die Atmung sehr gut anhört. Also von einer OP sind wir zum Glück noch weit entfernt. Was in ein paar Jahren notwendig ist, sehen wir dann.
Wo dran erkenne ich, ob das Dilute-Gen mit rein gespielt hat? In den Papieren steht black-merle.
Habt einen schönen Abend
sorry wenn ich da jetzt o ganz Off Topic reingrätsche aber welcher Züchter oder Liebhaber dieser Rasse verkauft diesen 6er im Lotto. Die Chancen eine derart gesunde französische Bulldogge zu finden sind derart gering dass ich inzwischen 3 Züchter kenne die aus diesem Grund die Zucht eingestellt haben. Und die haben wirklich gesucht. Also um es anders auszudrücken irgendwas kann da nicht stimmen.
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Und das hat genau was mit den Juckreiz Problem zu tun?
Der Verdauungstrakt hängt am Brachycephalen Syndrom zwangsläufig mit dran und der ist sozusagen das Tor für Futtermittelunverträglichkeiten.
Ich denke aber, dass die genetische Verarmung da nicht minder beteiligt ist. Bei der Farbkombi ist davon auszugehen, dass das Immunsystem nicht so gut angelegt ist, denn gerade die Züchter, die auf rezessive Farben selektieren, nehmen genetische Verarmung in Kauf.
Ich vermute, dass beim Gentest so ein Paket bei einem großen Anbieter gemacht wurde und deshalb alles möglich mit drin ist im Test.
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flying-paws Mein Einwand bezog sich auf den Hinweis dass da ja "Hütehund mit drin sein muss".
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Halli hallo,
ich habe ganz neue Ideen, woher der schlimme Juckreiz am Bauch her kommen könnte. Vielleicht sollten wir nicht mehr auf Feldwegen spazieren gehen, sondern lieber mehr im Wald. Vielleicht ist sie mit gespritzen oder gedüngten Pflanzen vom Feld in Berührung gekommen.
Ich habe gestern mit der Vorbesitzerin gesprochen und sie fragte mich direkt, ob der Ohrenschmalz dunkel bis schwarz aussah, als Buffy die Ohrenentzündung bekam. Sie dachte sofort an Ohrmilben. Der Ohrenschmalz war wirklich sehr sehr dunkel aber hat das der TA nicht erkennen müssen? Vielleicht gibt es da auch einen Zusammenhang mit dem Jucken am Bauch....?
Das Royal Canin Futter ist heute angekommen. Damit werden wir jetzt starten und schauen, ob sich die Hauptprobleme lösen. Ich habe ihr gleich ein Bröckchen zum Kosten als Leckerchen gegeben, ihr schmeckt es bestens. Ihr schmeckt aber auch Alles. Sie kaut die Dinger aber leider nicht. Ich weiche das Futter am besten mit etwas Wasser ein, wenn ich morgen mit füttern beginne.
Buffy war gestern mit beim TA, als ich mit den Kaninchen da war. Er hat mir Apoquel Tabletten mitgegeben. Damit möchte ich aber lieber noch warten und nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Habt ihr Erfahrungen mit Wirkung und Nebenwirkung dieser Tabletten? Sie unterdrücken das Immunsystem, was die Infektanfälligkeit erhöhen kann.
Buffy wurde Blut abgenommen, welches im Labor auf Unverträglichen von Umwelteinflüssen getestet werden soll. Mal sehen, ob das uns weiterbringt oder eher nicht.
Habt ihr Erfahrungen mit Bioresonanz als Allergiediagnostik? Das wäre auch noch eine Möglichkeit, die ich im Hinterkopf behalten werde.
Ein Hütehund in der Zucht wird viele Generationen zurück liegen. In Buffys Ahnentafel sind alles bis zu den Urgroßeltern Französische Bulldoggen. Vom Wesen her ist sie exakt so, wie von der Vorbesitzerin beschrieben. Ein absoluter Traumhund
Viele Grüße
Saira
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Das "Ohrenschmalz" wird bei jeglicher Hautreaktion im Ohr dunkler. Egal ob durch Milben oder Entzündungen (oder anderen Erkrankungen) ausgelöst. Da kann man schon eher am Geruch erkennen mit was man es zu tun hat.
Der Tierarzt hätte die Ohrmilben wahrscheinlich auch gesehen wenn alles einsichtig und nicht zu verstopft war.
Wird bei euch im Januar schon gespritzt?
Ich würde tatsächlich eher von
Hausstaubmilben/Futtermilben ausgehen.
Zum Rest schreibe ich dir heute Abend eine PN.
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Abby hatte auch immer sehr dunklen Ohrenschmalz bei ihren.
Futtermilben induzierten Ohrenentzündungen.
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Buffy war gestern mit beim TA, als ich mit den Kaninchen da war. Er hat mir Apoquel Tabletten mitgegeben. Damit möchte ich aber lieber noch warten und nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Habt ihr Erfahrungen mit Wirkung und Nebenwirkung dieser Tabletten? Sie unterdrücken das Immunsystem, was die Infektanfälligkeit erhöhen kann.
Hallo,
Wir haben wegen starken Juckreiz Apoquel bei Speedy gehabt und sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Er wurde lediglich während der Zeit der Einnahme etwas schläfrig.
Er ist auf Getreide im Futter sowie auf Futtermilben allergisch. Das wurde in einem Bluttest bestätigt.
Er bekam Apoquel für drei Wochen, damit sich die Haut beruhigen konnte, dann wurde es ausgeschlichen.
In der Zeit haben wir auch die Ausschlussdiät begonnen. Das ist jetzt fast 3 Jahre her. Er verträgt kein Trockenfutter mehr und kein getreidehaltiges Futter. Der Juckreiz ist weg und das Fell wieder schön.
Alles Gute für deinen Hund.
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
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Das Pfotenknabbern hatte Buffy bereits im Januar, das wurde mit Ende des Winters deutlich besser. Das Jucken des Bauches kam erst vor wenigen Wochen dazu, geschätzt seit Mitte März, in den letzten Tagen so richtig schlimm. Deswegen dachte ich an gedüngte oder gespritzte Felder oder Wiesen. Die ersten Traktoren habe ich schon im März irgend etwas sprühen sehen.
Gut zu wissen, dass dunkler/schwarzer Ohrenschmalz nicht gleich immer ein sicheres Zeichen für Ohrmilben sein muss. Mich hätte es auch wirklich stark gewundert, hätte unser TA das nicht erkannt. Aber man weiß ja nie, ich habe schon die "tollsten" Falschdiagnosen bei einigen Problemen mit unseren Kleintieren erhalten. Deshalb haben wir in den letzten Jahren sehr oft den TA gewechselt, bis wir uns wirklich gut aufgehoben fühlten.
Danke Chrissi für deinen Erfahrungsbericht mit Speedy und dem Apoquel. Da habe ich direkt eine Frage an dich. Wenn man nun das Apoquel geben würde und zur gleichen Zeit eine Ausschlussdiät beginnt / auf hypoallergenes Futter umstellt, woher weiß man denn dann sicher, ob wirklich das neue Futter den Juckreiz verschwinden lässt oder ob das Medikament einfach das Jucken unterdrückt? Es ist wirklich toll, dass ihr Speedy so gut helfen konntet!
Morgens sieht Buffys Haut am Bauch übrigens jedes Mal viel besser, manchmal sogar kaum mehr gerötet aus. Dann starten wir in den Tag und sie kratzt und kratzt und kratzt. Nachmittag / Abends ist dann wieder alles krebsrot. Das könnte doch gegen eine Staubmilbenallergie oder eine Waschmittelunverträglichkeit sprechen oder? Da müsste doch der Bauch nach den langen Stunden auf der Decke erst recht gerötet sein. Ach ich weiß auch nicht, mir geht so vieles durch den Kopf.
Morgen starten wir mit dem neuen Futter und dann mal schauen, wie es sich entwickelt.
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Ich denke du döst erst ob das Futter wirkt, wenn das Apoquel wider absetzt.
Wenn es ab März richtig losgegangen ist mit dem Juckreitz würde ich auch mal in Richtung Pollen oder Grasmilben oder Insekten denken.
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Bei einer Allergie gegen Hausstaubmilben kratzen sich die Hunde in der Regel morgens mehr, genau.
Es könnten halt auch Pollen sein. Wartet mal den Bluttest ab.
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