Allergie bei Französischer Bulldogge

    Wurde auf Umweltallergien getestet?

    Möglich dass im hohem Gras suchen/laufen lassen nicht die beste Idee ist

    Viele Antworten, danke!


    Wir sind bei zwei Ärzten in Behandlung, je nach Öffnungszeiten\Urlaub der Praxen. Beide sind sich einig, dass sie im Herbst/Winter mit einer Desensibilisierung beginnen würden. Diese Zeit überbrücken wir bestmöglich. Gegen das Apoquel haben wir uns erst einmal entschieden, aufgrund der Nebenwirkungen. Wir waschen die Pfoten weiterhin sauber nach dem Gassi, haben vom TA Shampoo, welches den Juckreiz lindern soll, mit mäßigem Erfolg.


    Die Ekzeme sind abgeheilt, die restliche Haut sieht auch sehr gut aus. Bauch jucken, Falten jucken, Po rutschen, alles weg. Bis auf das Pfoten lecken. Das tritt vor allem in Stresssituationen auf. Morgens, wenn wir uns fertig machen, nachmittags, wenn die restliche Familie nach Hause kommt. Wenn ich mit ihr z.B. vor einem Geschäft warten. Deshalb habe ich Stress als Auslöser auch nie ausgeschlossen. Aber alles auf Stress zu schieben, kommt mir auch nicht richtig vor, Allergien bestehen sicherlich und sollten in einer Behandlung mit berücksichtigt werden. nachts kaut sie nicht ein mal die Pfoten. Warum juckt es nachts denn nicht so schrecklich? Auch vormittags schläft sie viele Stunden tief und fest, ohne an die Pfoten zu gehen. Dann auf einmal überkommt es sie, und sie kann kaum mehr aufhören mit lecken und kauen.


    Das hypoallergene Futter hat in den acht Wochen viel Bauchgluckern und Pupse verursacht aber keine Besserung gebracht. Nachdem wir die Ergebnisse vom Allergietest erhalten haben, hat sie ihr Nassfutter in den Sorten bekommem, die beim Bluttest nicht angezeigt haben.


    Heu und Steu stehen auf dem Balkon, Ratten leben noch im Wohnzimmer. Getrocknetes fütter ich wegen der Milben gar nicht mehr.


    Wie gesagt, es sind viele Verbesserungen da. Aber da geht noch mehr.

    Der Tipp mit dem Dermatologen ist auch super. Danke.


    Ich weiß, wie sich juckende Haut anfühlt. Leiden doch alle in unserer Familie an Allergien,Neurodermitis und Schuppenflechte. Genau weil uns unsere Heilpraktikerin bei uns und unserer Tochter so sehr helfen konnte, wollten wir ihren Tipp mit den ihr bekannten THP doch ausprobieren.

    Es wurden auch Umweltallergene getestet.

    Breitwegerich und Sauerampfer waren ganz hoch zu erkennen. Leichteste Stufe Gräser und Birken. Die Wiese im Garten ist eher höherer Rasen, ohne Samen. Der juckende Bauch ist auch komplett weg. Vielleicht hat sich das Pfotenkauen doch schon als Tick verselbständigt. Ich weiß es nicht.

    Zitat von Saira

    Gegen das Apoquel haben wir uns erst einmal entschieden, aufgrund der Nebenwirkungen.

    Rein aus Interesse: Welche sollen das sein, die so schrecklich sind?


    Meine Hündin bekommt seit Januar dauerhaft Apoquel, weil ich ihr Ruhe verschaffen will, den Stress nehmen und die Haut entlasten.

    Sie hat keinerlei Nebenwirkungen, ist mit einer aktuell höheren Dosis beschwerdefrei und Haut wie auch Fell haben sich gut erholt.


    Mir wurde von einer Desensibilisierung abgeraten weil die Erfolgsaussicht nicht besonders hoch und die Behandlung dafür extrem teuer ist (mir geht es nicht um's Geld).

    Ich verstehe nicht, wieso man ein sehr gutes Medikament verweigert, welches dem Hund endlich auf lange Sicht helfen würde.


    Es verschafft ihm Ruhe, Linderung und wenn man es über lange Zeit konsequent gibt, kann es sogar sein, dass die Unverträglichkeiten/ Allergien abnehmen.


    Der Stress DURCH die unbehandelten Symptome ist wahrscheinlich für euren Hund sehr viel grösser, als eine Belastung durch ein Medikament wäre.



    Hier lies mal, das ist der Allergie-Thread mit sehr guten, wichtigen Infos!


    Allergie Thread

    Das kann doch nicht sein, dass ihr dem Hund die notwendige Behandlung vorenthaltet und ihn mit permanentem Juckreiz leben lasst...... und der macht depressiv, zweifelsohne.... hier sollte man bitte nicht Ursache und Wirkung verwechseln.

    Wir haben uns in Gesprächen mit unseren beiden behandelnden Tierärzten gegen die Gabe von Apoquel entschieden. Für's Erste. Bevor wir nicht auch andere Dinge ausprobiert haben. Alles was eine Wirkung hat, kann auch Nebenwirkungen hervorrufen. Lest doch den Beipackzettel, dort steht alles über Wirkung und eventuelle Nebenwirkungen. Ich freue mich sehr, dass es bei euren Tieren keine Nebenwirkungen verursacht, wirklich. Das ist ehrlich gemeint. Unser Weg ist es noch nicht. Aber danke für eure Anregungen.

    Aha. So eine Aussage hatte ich erwartet...


    Nimmst du selbst (oder deine Kinder) auch keine Medikamente weil sie Nebenwirkungen haben könnten? Ich bin mir recht sicher, dass ihr auch das ein oder andere einnehmt ;)


    Die Frage ist immer, wie groß der Leidensdruck ist aber vielleicht hat man da leicht Reden, wenn man den Juckreiz nicht selbst ertragen muss :( :


    Es gibt nicht nur Apoquel, Cytopoint wäre auch eine super Alternative und das ist, meiner Information nach, frei von Nebenwirkungen. Entweder es wirkt oder nicht...


    Ich bin hier jetzt raus, ich weiß selbst wie schlimm es ist einen Hund mit Umweltallergien und anderen Wehwehchen zu haben und ich weiß auch wieviel Stress das für den Hund bedeutet und was diese Medikamente an Linderung bringen können. Deshalb tut mir der Hund gerade unglaublich leid...


    Alles Gute für euch!

    Zitat von Saira

    Wir haben uns in Gesprächen mit unseren beiden behandelnden Tierärzten gegen die Gabe von Apoquel entschieden. Für's Erste. Bevor wir nicht auch andere Dinge ausprobiert haben. Alles was eine Wirkung hat, kann auch Nebenwirkungen hervorrufen. Lest doch den Beipackzettel, dort steht alles über Wirkung und eventuelle Nebenwirkungen. Ich freue mich sehr, dass es bei euren Tieren keine Nebenwirkungen verursacht, wirklich. Das ist ehrlich gemeint. Unser Weg ist es noch nicht. Aber danke für eure Anregungen.

    Dein Hund hat furchtbaren Juckreiz und Hautentzündungen seit über einem halben Jahr und du sprichst von Nebenwirkungen eines getesteten Medikaments.

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