Sätze, die euch im Gedächtnis bleiben

  • Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.

    Arthur Schopenhauer



    Das hier finde ich besonders schön, da bildlich, aber so wahr:


    An einem schönen Nachmittag mit einem Hund auf einem Hügel zu sitzen, bedeutet wieder im Paradies zu sein, wo Nichtstun nicht Langeweile war, sondern Frieden.

    Milan Kundera


    Zitate über Hunde habe ich ganz viele.

  • Einer der größten Wendepunkte in meinem Leben kam als ich endlich diesen einen Satz komplett akzeptierte:

    "Familie hat man, man muss sie nicht liebhaben."


    Selbst von einem Freund gehört, selbst oft gesagt, aber ihn mit allen Folgen zu akzeptieren hatte dann doch etwas gedauert...

    Und also logische Folge:


    Freunde sind die Familie, die man sich aussucht.

  • Männer regieren die Welt.

    Frauen regieren die Männer.

  • Männer regieren die Welt.

    Frauen regieren die Männer.

    Macht ist die Hure im Bett des Herrn.


    Ist mir dazu noch eingefallen... an der Stelle bitte nicht falsch verstehen..

  • Männer regieren die Welt.

    Frauen regieren die Männer.

    Macht ist die Hure im Bett des Herrn.


    Ist mir dazu noch eingefallen... an der Stelle bitte nicht falsch verstehen..

    Ist ja auch ein Spruch der im Hirnkastel bleibt.

  • Männer regieren die Welt.

    Frauen regieren die Männer.

    Oder wie unser Vierjähriger so treffend festgestellt hat..

    "Papa!...Du sagst uns immer, was wir tun müssen. Aber die Mama sagt dir, was du tun musst!...Das ist echt komisch!"

  • Männer regieren die Welt.

    Frauen regieren die Männer.

    Oder wie unser Vierjähriger so treffend festgestellt hat..

    "Papa!...Du sagst uns immer, was wir tun müssen. Aber die Mama sagt dir, was du tun musst!...Das ist echt komisch!"

    Vaterland aber Muttersprache :D

  • Der Worte sind genug gewechselt, Laßt mich auch endlich Taten sehn!

    Es irrt der Mensch, solang er strebt.

    Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.

    Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!

    Was man nicht weiß, das eben brauchte man, Und was man weiß, kann man nicht brauchen.

    Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.

    Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.


    Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn!


    Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch.


    - Faust I, Goethe



    Die Welt kann bleiben, wie sie ist, wenn genügend gute Menschen gefunden werden, die ein menschenwürdiges Dasein leben können. (...) Wir müssen einen finden!

    - Der gute Mensch von Sezuan, Bertolt Brecht (für mich ist das ganze Stück eine Erinnerung daran, dass ein guter Mensch oder auch "nur" eine gute Tat für einen Anderen die Welt retten kann.)


    Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen/ Den Vorhang zu und alle Fragen offen.

    - Der gute Mensch von Sezuan, Bertolt Brecht


    Va, pensiero, sull' ali dorate,/ Va, ti posa sui clivi, sui colli/ Ove olezzano libere e molli/ L'aure dolci del suolo natal! [...]

    (Flieg, Gedanke, auf goldenen Flügeln,/ Lass dich auf Hängen, auf Hügeln nieder,/ Wo frei und sanft die lieblichen Düfte/ Unserer Heimat Wohlgeruch verströmen![...])

    - Nabucco, Giuseppe Verdi (das rührt mich immer wieder; auch weil es mich an die Beerdigung meiner Oma erinnert, wo dies auf ihren Wunsch abgespielt wurde)


    [...]Von guten Mächten wunderbar geborgen/ erwarten wir getrost, was kommen mag./ Gott ist bei uns am Abend und am Morgen/ und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

    - von Dietrich Bonhoeffer (und in der Vertonung von Siegfried Fietz mein Lebensbegleiter: auf der Hochzeit meiner Eltern, mein Tauflied, auf der Beerdigung meines Taufpaten und immer wieder in Zeiten, in denen alles dunkel erscheint; diese Zuversicht, die trotz aller Schrecknisse aus den Zeilen scheint, hilft mir immer wieder: erst zu den befreienden Tränen, dann zu einem guten Umgang)

  • Seit Kindertagen irgendwie tröstlich:


    „Weine nicht, Mama, wir sehen uns wieder in Nangijala.“


    Astrid Lindgren: Brüder Löwenherz


    Sie hat superviele Bücher/Geschichten geschrieben, die mit Todeserfahrungen oder -sehnsucht zu tun haben, oder netter gesagt mit Eskapismus... und die sind alle voll schön.

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