Sätze, die euch im Gedächtnis bleiben

  • Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, dass er nicht dabei zum Ungeheur wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich.

    Nietzsche

    Ich kannte das Zitat nur de zweiten Satz mit dem Ende ‚schaut der Abgrund zurück.‘

    Jetzt macht das endlich, endlich mal Sinn.

    Ich fand immer, dass das auch alleine Sinn macht. Steht das nicht für sich?

  • Ja, ich glaube, es ist so stumpf gemeint.

  • Ich denke es geht ganz simpel darum, dass man nicht aufgibt und weiter macht auch wenn es gerade düster aussieht.

  • Das nervt mich genauso wie „Es ist, wie es ist.“

    Jo. Ich kann’s aber trotzdem Sch... finden.

    Ich sag das total oft, aber normalerweise über meine eigene Situation.

    Mich tröstet das irgendwie.

    Ich hab‘s mir nicht ausgesucht, ich kann‘s nicht ändern, ich kann nur das Beste draus machen.

  • Die Intention verstehe ich. Aber es wird halt auch genutzt um Menschen abzuwürgen die über ihre Sorgen sprechen wollen, im Sinne von „Es ist eh nicht zu ändern, also warum dann lamentieren.“

  • Die Intention verstehe ich. Aber es wird halt auch genutzt um Menschen abzuwürgen die über ihre Sorgen sprechen wollen, im Sinne von „Es ist eh nicht zu ändern, also warum dann lamentieren.“

    So genutzt finde ich es auch bescheiden.

    Liegt aber weniger am Spruch als an der Geringschätzung der Sorgen anderer.

    Kommt halt immer auch drauf an, wer‘s sagt und wie‘s gemeint ist.

  • Stimmt. Ich empfinde es aber auch sehr inflationär genutzt, genau wie das „Am Ende ist alles gut...“ Ist es nämlich nicht immer.

  • Dieses Zitat hat mir schon durch viele dunklen Zeiten geholfen. Die Hoffnung, das Wissen, der feste Glaube, dass es - früher oder später, aber mit Sicherheit irgendwann - wieder besser wird, gibt mir die Kraft, nicht aufzugeben und durchzuhalten.

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