Wie viel "Wachen" ist erlaubt?

  • Wobei ich ja vermute, dass man dennoch eher dort einbricht, wo kein Hund wartet der einen vertreiben will.

    Vor allem in Mehrfamilienhäusern. Denn wenn ein Hund hier schon nicht schützen sollte, macht er immerhin die Nachbarn hellhörig die dann evtl die Polizei verständigen könnten.


    Ich zumindest, wäre selbst bewaffnet nicht scharf drauf einem Hund zu begegnen der mich wehement vertreiben möchte oder zumindest stellt, wenn nicht sogar auch beschädigt.

    Aber wie gesagt - Drogenabhängige denken evtl nicht so weit.

  • Wir halten derzeit 4 Hunde im Reihenhaus mit Reihenhausgarten. (Früher hatten wir noch mehr Hunde). Sowohl die Shelties als auch die Spitze sind Kläffer ja. Aber unsere Nachbarn würden uns erwürgen wenn die Hunde von uns unkontrolliert kläffen würden. :tropf:

    Ich kann es auch verstehen. Wir hatten 13 Jahre lang genau gegenüber einen Schnauzer dervon März bis Oktober fast 24 Stunden im Garten war. Inklusive Besitzer die hatten wohl keine Türen :mute:

    Nichts und niemand konnte sich draussen bewegen ohne das er kläffte und hörte er uns versuchte er mitsamt Zaun zu uns zu kommen. Und logischerweise waren unsere Hunde ähnlich drauf - wer lässt sich schon permanent anpöbeln? :skeptisch2: Gespräch suchen war sinnlos und führte nur dazu das Besitzer uns beim Gassi abpasste und seinen Schnauzer an der Flexi bis 2m knurrend an uns ran ließ:skeptisch: Das war die Zeit wo ich begann mit den Hunden mit dem Auto weg zu fahren.


    Hier ist anschlagen erlaubt aber Amseln jagen z.b. nicht. Im Garten wird nicht randaliert.

    Zum auskläffen dürfen sie mit zum Stall da störts niemanden

  • Gestern war das Wetter ja mal wieder schön und warm und der Hund somit 4 Stunden alleine im Garten.

    Aufgrund dieses Threads habe ich mal genauer darauf geachtet was er macht.


    1 x kurzes Wuff - war der Postbote

    1 x drohend im Hof stehen und dreimaliges Grollbellen - war der Neueingezogene Dorfhund, dem muss noch erklärt werden, wer hier wohnt.

    1 x klägliches Kläffen, damit der Nachbar merkt das er im Garten ist, und zur Leckerlieaufnahme bereit (macht er nur bei diesem einen Nachbarn und klappt immer)


    Rest der Zeit - im Hof liegen und Sonne auf den Bauch scheinen lassen, ab und an eine Runde das Grundstück abschreiten.


    Und so finde ich das auch in Ordnung.

  • Wir hatten 13 Jahre lang genau gegenüber einen Schnauzer dervon März bis Oktober fast 24 Stunden im Garten war. Inklusive Besitzer die hatten wohl keine Türen :mute:

    Nichts und niemand konnte sich draussen bewegen ohne das er kläffte und hörte er uns versuchte er mitsamt Zaun zu uns zu kommen. Und logischerweise waren unsere Hunde ähnlich drauf - wer lässt sich schon permanent anpöbeln? :skeptisch2: Gespräch suchen war sinnlos und führte nur dazu das Besitzer uns beim Gassi abpasste und seinen Schnauzer an der Flexi bis 2m knurrend an uns ran ließ:skeptisch: Das war die Zeit wo ich begann mit den Hunden mit dem Auto weg zu fahren.

    Wegen solchen Geschichten, bzw meine ich damit genauer Idioten, bin ich froh dass es keine Modehunde sind. :hust:

  • So sieht Fous warnen/motzen aus (sie knurrt einen Hund an, der vorher bloed durch das Tor durch meine Hunde im Garten angepoebelt hat)

    *klick*

    Das ist so erlaubt, hinrennen und bellen waer verboten (weil der andere Hund da grad eben nur glotzt und mit Buerste vorbei laeuft)

  • Ich wohne in einer kleingartensiedlung.

    Mal kurz beim Zaun kläffen weil ein Hund vorbeigeht ist okay weil ich ehrlich gesagt nicht die Muße habe da ausreichend Arbeit reinzustecken.

    Den postboten anmelden ist auch okay, wenn der einfach reinspaziert bellen sie auch weiter.sie lassen sich aber bei jeder dieser Aktionen durch leises Abrufen rausholen.

    Die Nachbarn hier sind meist trotzdem eher irritiert wie ruhig es ist und meinen allesamt dass Hunde halt bellen

  • Bei uns liegt der Garten, zum Glück, hinterm Haus und wird von 3 anderen Gärten eingeschlossen.

    Rechts lebt ein Dackel der gerne am Zaun bellen würde. Die Nachbarn waren aber so lieb einen Sichtschutz aufzustellen. Da meine auch gerne am Zaun bellen, habe ich die 2 anderen Zäune blickdicht gemacht. 😁

    Hier gilt sonst wer bellt kommt rein.


    Ein par Häuser weiter lebt leider jemand der arbeiten geht und seine Herdenschutzhunde dann in den Garten sperrt ... Die sind nur am bellen. Die direkten Nachbarn haben zeitweise immer mal Gespräche gesucht und später die Polizei gerufen. Da der Besitzer aber extrem agressiv ist gibt es da keine Lösung ...

  • Mir ist das irgendwie viel zu sehr auf Bellen fixiert. Wachen ist doch so viel mehr.


    Sich an strategisch günstige Orte legen um alles im Blick zu haben, natürliche Hoftreue, eine Runde an der Grenze patrouillieren und noch viel, viel mehr.

    Ob und in welchem Umfang ein Hund das darf, hat für mich herzlich wenig mit den Nachbarn oder meinem Umfeld zu tun. Viel mehr mit dem Hund selbst. Deswegen sehe ich Wachtrieb wahrscheinlich auch nicht ganz so kritisch. Muss halt in geregelte Bahnen gelenkt werden, so wie alles Andere auch.

  • Mir ist das irgendwie viel zu sehr auf Bellen fixiert. Wachen ist doch so viel mehr.


    Sich an strategisch günstige Orte legen um alles im Blick zu haben, natürliche Hoftreue, eine Runde an der Grenze patrouillieren und noch viel, viel mehr.

    Ob und in welchem Umfang ein Hund das darf, hat für mich herzlich wenig mit den Nachbarn oder meinem Umfeld zu tun. Viel mehr mit dem Hund selbst. Deswegen sehe ich Wachtrieb wahrscheinlich auch nicht ganz so kritisch. Muss halt in geregelte Bahnen gelenkt werden, so wie alles Andere auch.

    Das alles hat aber nix damit zu tun:

    Hallo zusammen,

    Ich wollte mal in die Runde fragen - ich lese oft im Forum, dass es als selbstverständlich betrachtet wird, dass der Hund in seinem eigenen Garten/Hof ständig zur Ruhe gerufen wird. Bzw. dass man genervt ist, wenn das die Nachbarn nicht ebenso halten.

    Wen stoert/nervt es denn, wenn der eigene Hund oder der Nachbarshund strategisch guenstig liegt oder den Zaun ablaeuft? Eher keinen..

  • Wen stoert/nervt es denn, wenn der eigene Hund oder der Nachbarshund strategisch guenstig liegt oder den Zaun ablaeuft? Eher keinen..

    Ich verstehe Vriff s Aussage so, dass der Hund, wenn er strategisch günstig liegt, besser wachen (oder schlechtestenfalls pöbeln) kann.

    Achso, und ich hatte ja nochmal die Frage aufgeworfen, was man jetzt persönlich unter Wachen versteht.

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