Wie viel "Wachen" ist erlaubt?
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Also im Haus darf nicht gemeldet werden!
Im Garten hingegen schon. Wenn da aber mehr als ein Wuff Wuff Wuff kommt, dann gehe ich schon mal raus schauen, was da los ist und rufe die Hunde ggf. vom Zaun weg.
Die Nachbarn stört es nicht. Auch nicht, wenn im Sommer mehr Betrieb am Zaun ist und häufiger gebellt wird. Das bellen hält bei uns und den direkten Nachbarn den Bordstein sauber *hüstel*
Die Straße runter haben einige Nachbarn Probleme mit Haufen vor der Haustür, bei uns ist nichts... da sorgen meine 2 schon für.
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Meine Hunde dürfen wachen. Das heißt für mich aber in erster Linie, dass sie aufmerksam sind und zweitens, dass sie zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden können.
Hunde, die das nicht können, sind für mich keine Wachhunde, sondern schlicht Kläffer
Finya hat einen Sommer lang gelernt, welche Geräusche okay sind und welche nicht und hat sich da immer dran gehalten, nur das zu melden, was eben aus der Reihe fällt.
Frodo hat das System bis heute nicht verstanden. Der meldet alles und nichts, wie er gerade lustig ist und treibt uns damit in den Wahnsinn
Die Schnauzer machen das wie Finya. Sie melden nur Wichtiges.
Wobei sie wie Finya ihre Trigger haben auf die sie auch reagieren, obwohl es nur aus ihrer Sicht wichtig ist
Bei Finya sind das fremde Katzen im Garten oder auf der Mauer, bei den Schnauzern bestimmte Hunde, die nah am Gartenzaun lang laufen.
Sonst reagieren die drei (bzw. Finya nicht mehr wirklich, weil sie einfach nicht mehr so viel mitbekommt) eigentlich nur, wenn wirklich etwas seltsam ist oder jemand Fremdes einfach so reinspazieren will.
Wenn Hunde hier am Dorf bellen, ist mir das völlig egal. Es verteilt sich ja gut.
In der Stadt nervt es schon mehr, wenn aus jeder Wohnung ein Hund rausbellt. Die Hundedichte ist dort halt auch einfach viel höher.
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Sina darf auch melden wenn wir im Garten sind, da sie das eh nicht oft tut, weil wir hier in einer Sackgasse wohnen, lasse ich sie. Wenn ich dann was zu ihr sage, ist sie gleich ruhig. Da ich sie "abstellen" kann, darf sie melden so oft sie möchte.
Meist ist das der Fall wenn direkt an unserem Zaun jemand vorbeigeht, wobei sie auch die Klappe hält, wenn derjenige sie dann anspricht.
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Wir haben keinen Garten. Anno darf grummeln oder "leise" wuffen, wenn er etwas ungewöhnlich findet. Lautes Anschlagen ist einfach nicht erwünscht, da erschreckt man sich jedes Mal halb zu Tode, und es gibt dafür auch einfach keinen Grund (bei Einbrechern wäre es noch OK, aber doch nicht bei Klingeln oder wenn Leute durch den Hausflur gehen - oder die Katzen das Zimmer betreten haben).
Da er seinen Wachtrieb aber noch nicht lange entdeckt hat, lernt er das hoffentlich noch.
Zum Kläffen neigt Anno aber nicht, das wäre hier auch nicht erlaubt. Auf etwas aufmerksam machen ist ok, erschrecken oder nerven (vor allem für unwichtige Sachen) ist nicht ok.
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Ich finde das hängt vom wohnlichen Umfeld ab.
Ich mein, ist doch logisch dass es potenziell weniger Nachbarn/Mitmenschen stört wenn man in "Alleinlage" oder gewissen Abstand zu Nachbarn lebt, als in einem Mehrfamilien-Haus mit Nachbarn über, unter, links und rechts von einem - und das über mehrere Etagen. Ich frage mich eher, was ist daran verwunderlich, dass es allein daraus resultierend unterschiedliche "Wachaufträge" an die Hunde gibt?
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Keiner meiner Schäferhunde und auch das Sharing-Bambi hatten/haben einen Wachauftrag. Weder in der Wohnung noch im Garten. Und obwohl sie alle Wach- und Schutztrieb hatten, war es eine recht unkomplizierte Angelegenheit. Klingeln an der Tür wurde mit 2-3 halbherzigen Wuffs gemeldet - ungefähr Zimmerlautstärke. Längeres umherschleichen Fremder, um den Garten oder an der Wohnungstür, wurde mit starren auf die Tür und knurren quittiert. Als bedrohlich oder unheimlich wahrgenommene Gestalten wurden auch fixiert und angeknurrt - und auch angebellt, aber das kam sooo selten vor. Anhaltendes Gebelle über mehr als wenige Sekunden gab es im Grunde nicht. Ich erinnere mich aber auch nicht daran, dass ich das irgendwie aktiv unterbunden habe .
Der einzige Problemkanditat diesbezüglich war mein Mittelspitz. Der hat selten gebellt wenn wir gemeinsam zuhause waren, und wenn dann nur wenige Sekunden bis wir es abgebrochen haben, dafür aber umso mehr wenn er allein zuhause war. Mein Fehler, ich habe gedacht ich kann da gegen die Genetik anerziehen und habe mich vorab schlicht und ergeifend zu wenig mit den Rasseeigenschaften auseinander gesetzt. In meiner Arroganz habe ich gedacht, 15Jahre deutsche Schäferhunde, was kann da schon schieflaufen mit einem Mittelspitz. Fast nichts, er war schlicht und ergreifend super, aber das Kläffen während unserer Abwesenheit... . Wir haben dann natürlich zeitnahe zu Plan B gegriffen, die da lautete Fremdbetreuung wenn wir nicht da waren.
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Mein Hund darf nicht auslösen. Am Zaun verbellen ist ja ein bedenkliches Erfolgserlebnis, welches ich ihm definitiv nicht gönnen will. Würde er nur melden, wäre das für mich auch okay.
Genau so wirds hier auch gehandhabt.
Carlo hat jetzt zum ersten Mal einen Garten und es wird gerade gelernt, was an Melden erlaubt und in Ordnung ist, und was ich nicht sehen (und vor allem hören) möchte. Ausrasten, nur weil da jemand am Zaun entlang geht oder der Nachbar in den Garten guckt, ist ein no-go, melden, wenn etwas Seltsames passiert, ist erwünscht.
Bis das sitzt, gibts Garten nur am Geschirr mit Schleppleine, wenn die Regeln geklärt sind, wirds aber trotzdem keine Gartenzeit ohne Aufsicht geben.
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Wachen ist hier (Dorf) ausdrücklich erwünscht!
Jede Bewegung vor Haus / Garten sinnlos ankläffen nicht.
Sich mit allen Dorfhunden unterhalten auch nicht.
Konnte er aber schon immer ohne großes Einwirken meinerseits unterscheiden, weshalb er auch gerne alleine im Garten liegen und alles im Auge behalten (sprich wachen) darf. Kann er im übrigen, wie jeder guter Wachhund auch vermeintlich tief schlafend mit geschlossenen Augen.
Einzig bei Katzensichtung vorm Zaun musste er erst Contenance bewahren lernen. (Und verliert sie bei besonders dreisten Exemplaren immer noch manchmal)
Nachtrag: Es führt kein Gehweg am Garten vorbei, es gibt also keinen direkten Publikumsverkehr!
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Wachen, ja. Sinnlos kläffen und reinsteigern, nein. Das was ich hier bei uns im Dorf beobachte zählt für mich zu Zweitem.
Für mich hat das verbellen von Leuten die am Grundstück langgehen (oder sogar noch auf der anderen Straßenseite!) nichts mit wachen zu tun. Meine Hündin würde das prinzipiell auch gerne tun, aber nicht, weil sie dann wacht, sondern weil das voll den Kick gibt und man sich dann besonders stark und cool fühlt.
Wenn sie wacht, wacht sie ziemlich differenziert. Sie kennt die Nachbarn und weiß, wer dort wohnt. Niemals bellt sie, wenn die Nachbarn in deren Garten sind. Aber sobald da wer Fremdes aufs Grundstück geht, schlägt sie einmal kurz an. Genauso hier. Anschlagen, wenn jemand das Grundstück betritt, ja. Aber solange die Leute das nicht tun, nein.
Das ist auch erwünscht, unser Garten ist groß und ich möchte hören, wenn jemand das Grundstück betritt. Aber ich will nicht jedes Mal nach vorne eilen, weil da jemand am Grundstück lang ging. Außerdem ist reinsteigern verboten. Wenn ich mich bedankt habe, dann hat der Hund die Klappe zu halten und sich wieder zurück zu nehmen.
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Melden sollen und dürfen meine Hunde.
Melden heißt für mich, dass es erstens einen Grund gibt und zweitens mit dem Ziel gebellt wird, mich aufmerksam zu machen, damit ich mich kümmere.
Ein kurzes Anschlagen bei Fremden am/ auf dem Grundstück ist absolut erwünscht, den Erzfeind durch das geöffnete Fenster wegzupöbeln, den Postboten zu vertreiben oder Konzerte anzustimmen, wenn es an der Tür schellt, während ich arbeite, nicht.
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Meine Hunde dürfen keinen Ton von sich geben.
Aber die kleine würde eh zum kläffen neigen, der dicke würde es als Erlaubnis sehen, alles sehr vehement aus seinem Sichtfeld zu vertreiben. und das brauch ich beides nicht.
Melden finde ich bei anderen Hunden ok, solange es wirklich nur melden ist. also mal hier und da ein kurzer wuffer.
Leider wohn ich in einem Dorf, wo man seine Hunde einfach nur in den Garten schmeißt und sie dann sich selbst überlässt.
Bedeutet, ich habe hier, in direkter Nachbarschaft, 12 Gartenzaun Kläffer. Also Hunde, die wirklich einfach nur sinnlos kläffen, oder extrem aggro sind und Mensch und Hund verprügeln wollen.
ich kann mittlerweile alle 12 Hunde, aufgrund ihrer stimme, auseinander halten.
bei 4 Hunden bete ich täglich drum, dass der Zaun hält, bzw die Hunde nicht raus bekommen, dass sie unten drunter durch können.
gerade die 3 Hunde von gegenüber stellen mich regelmäßig vor große Herausforderungen, da die regelmäßig auf der Straße rum laufen, durchaus recht aggro sind, da sie aber so klein sind, interessiert es kaum wen. aber mit nem unverträglichen Hund an der Leine, ist das alles andere wie angenehm.
Und ja, dieses Kläffkonzert der Nachbarshunde geht mir tierisch auf den Senkel. Man hat einfach keine ruhe, die Hunde kommen auch nicht so gut zur Ruhe und vor allem tun mit die Hunde so leid, die einfach nur den ganzen Tag rum kläffen und teilweise sogar heiser sind.
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