Wie viel "Wachen" ist erlaubt?
-
-
Auch hier darf gewacht werden. Wir wohnen auch eher ländlich.Im Garten gibts eigentlich nichts zu melden. Da vor unserm Garten nur noch Felder sind und keine Wege:) Der einzige Weg verläuft vorne am Haus vorbei. Odin ist ein gemütlicher Wachhund wie mans gerne hätte. Der bellt bedrohlich (tief) aber eher kurz. Yoy dagegen springt auf und rennt mit vollem speed zum Fenster und tobt wie ne bestie und wechselt ab zwischen knurren und bellen. Boa wegen der krieg ich jeweils einen heftigen SchockDie startet von 0 auf 100durch und das nicht gerade leise. Ich habe jeweils Angst, das die mir mal ins Fenster renntAber sie reagiert auch nicht auf alle so. Bei manchen bellt sie auch gar nicht und bleibt liegen. Es gibt da noch den Setter.... da ists noch schlimmer. Bei dem fletscht sie dazu noch die Zähne und knurrt noch lauter. Draussen dagegen begegnen sie sich sehr friedlichIch hatte anfangs angst, dass sie Odin damit ansteckt, denn 2tobende bestien im HausAber zum Glück ist dem nicht so:)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich finde das hängt vom wohnlichen Umfeld ab.
Ich mein, ist doch logisch dass es potenziell weniger Nachbarn/Mitmenschen stört wenn man in "Alleinlage" oder gewissen Abstand zu Nachbarn lebt, als in einem Mehrfamilien-Haus mit Nachbarn über, unter, links und rechts von einem - und das über mehrere Etagen. Ich frage mich eher, was ist daran verwunderlich, dass es allein daraus resultierend unterschiedliche "Wachaufträge" an die Hunde gibt?
Da hast du recht und ich hinterfrage da auch weniger das zur Ruhe rufen in der Wohnung. Mir geht es da vor allem um die Draußenbereiche (Habe ich aber im Eingangspost auch geschrieben. Wir wohnen auch Zaun an Zaun mit den Nachbarn. In unserem Dorf gibt es nur zwei Häuser in wirklicher Alleinlage. - nicht, dass da falsche Vorstellungen entstehen.)
In meiner Vorstellung darf der Hund dann irgendwie kaum einen Mucks machen, weil Herrchen und Frauchen alles als nichtig abtun. Mein Hund rennt auch nicht wie toll am Zaun hin und her, auch wenn das hier mancher unbedingt so verstehen will.
-
Ich bin hier in Hamburg mal beinahe vor Schreck vor ein Auto gesprungen, weil ein Riesenschnauzer mit einem irren Krawall durch die Hecken gestoßen kam, die von innen vor dem grundstückumrundenen Zaun gepflanzt war. Keine Chance den vorher zu sehen. Der hatte meinen Schäferhund gehört, weil dieser Marken an seinem Halsband hatte. Der Riesenschnauzer hat noch weitergetobt, als wir schon 20m weiter waren. Ich habe mehrfach einen Abruf gehört, der bei dem Hund zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr rausging.
Der Lieferwagen hat eine Vollbremsung gemacht, weil der Fahrer natürlich nur den Bewegungsreiz von mir gesehen hat als ich mich urplötzlich ruckartig 1m Richtig Straße bewegt habe, und hat mich noch böse angehupt.
-
Dieses Dauergekläffe am Zaun finde ich extrem sinnlos, auch auf dem Land. Wenn der Hund bei jedem vorbeigehenden Spaziergänger ausrastet, merkt man doch auch gar nicht, wann mal wirklich was ist, denke ich dann immer. Und es muss für die Hunde doch auch unangenehm sein, wenn die keinen Spaziergänger entspannt vorbeilaufen lassen können, ist doch ein immenser Stress.
Ich habe mal drei Monate neben so Kläffern gewohnt, die jeden Spaziergänger und jedes Auto verbellt haben und ich hatte nie so viel Migräne und so schlechten Schlaf. Das gibt's nie wieder für mich. Meinen eigenen Hunde würde ich es logischerweise auch nicht erlauben.
Wirkliches Wachen im Sinne von Anschlagen wenn etwas ungewöhnliches passiert und mit dem Ziel, Menschen herbeizurufen, wäre natürlich okay (bei Nachbarn und bei eigenen). Macht aber in meinen Erfahrungen ungefähr 0,01% alles Hundegebelles aus, das ich so mitbekomme.
So ist es und viele Hunde können das nicht unterscheiden... Meine zb nicht. Die melden dann wahlweise jeden Pups oder fangen mit Zaunpöbeln an. Die bellen auch, wenn Herrchen von der Arbeit heim kommt oder Menschen, die sie sehr gut kennen und mögen, das Grundstück betreten.
Deswegen unterbinde ich es prinzipiell. Sie haben sich nicht zu kümmern und fertig.
Gegen einen "echten Wachhund" habe ich nichts. Einer, der die Gegend scannt und nur meldet, wenn etwas wirklich ungewöhnliches passiert oder fremde Leute aufs Grundstück gehen. Einer der zählen kann. Das würde ich sehr begrüßen.
Unser Terrier kann das nicht und der Pudel ist bisschen dumm dabei, die lässt sich halt immer von der Alten zum Zaun schicken. Ich glaube, alleine würde die gar keinen Mucks machen.
-
Ich finde das hängt vom wohnlichen Umfeld ab.
Ich mein, ist doch logisch dass es potenziell weniger Nachbarn/Mitmenschen stört wenn man in "Alleinlage" oder gewissen Abstand zu Nachbarn lebt, als in einem Mehrfamilien-Haus mit Nachbarn über, unter, links und rechts von einem - und das über mehrere Etagen. Ich frage mich eher, was ist daran verwunderlich, dass es allein daraus resultierend unterschiedliche "Wachaufträge" an die Hunde gibt?
Da hast du recht und ich hinterfrage da auch weniger das zur Ruhe rufen in der Wohnung. Mir geht es da vor allem um die Draußenbereiche (Habe ich aber im Eingangspost auch geschrieben. Wir wohnen auch Zaun an Zaun mit den Nachbarn. In unserem Dorf gibt es nur zwei Häuser in wirklicher Alleinlage. - nicht, dass da falsche Vorstellungen entstehen.)
In meiner Vorstellung darf der Hund dann irgendwie kaum einen Mucks machen, weil Herrchen und Frauchen alles als nichtig abtun. Mein Hund rennt auch nicht wie toll am Zaun hin und her, auch wenn das hier mancher unbedingt so verstehen will.
Naja, ich finde halt zum einen die Kontrollierbarkeit und zum anderen das Differenzieren wichtig, wenn ein Hund das Grundstück bewachen soll. Alles andere hat für mich wenig mit der ernsthaften Aufgabe "wachen" zu tun. Verbellen oder Kläffen zeigen viele Hunde, gutes wachen sieht man doch eher selten.
-
-
Naja, ich finde halt zum einen die Kontrollierbarkeit und zum anderen das Differenzieren wichtig, wenn ein Hund das Grundstück bewachen soll. Alles andere hat für mich wenig mit der ernsthaften Aufgabe "wachen" zu tun. Verbellen oder Kläffen zeigen viele Hunde, gutes wachen sieht man doch eher selten.
Das ist sicherlich auch rasseabhängig, aber grundsätzlich sehe ich es wie Du.
Für mich ist ein wachender Hund auch nicht gleichbedeutend mit laut, oder Laut gebend.
-
Meine dürfen melden, wenn jemand das Grundstück betritt oder sich jemand Unbekanntes ungewöhnlich lange direkt am Grundstück aufhält.
-
Naja, ich finde halt zum einen die Kontrollierbarkeit und zum anderen das Differenzieren wichtig, wenn ein Hund das Grundstück bewachen soll. Alles andere hat für mich wenig mit der ernsthaften Aufgabe "wachen" zu tun. Verbellen oder Kläffen zeigen viele Hunde, gutes wachen sieht man doch eher selten.
Das ist sicherlich auch rasseabhängig, aber grundsätzlich sehe ich es wie Du.
Für mich ist ein wachender Hund auch nicht gleichbedeutend mit laut, oder Laut gebend.
Ja, mein Hund würde auch jagen, ist deshalb trotzdem kein Jagdhund. Ich denke, dass es genug Rassen gibt, die zwar irgendwie wachen, aber die man nicht als Wachhund bezeichnen sollte.
Quasi synonym zu jagende Hunde != Jagdhunde. Wachende Hunde != Wachhunde.
-
Da hast du recht und ich hinterfrage da auch weniger das zur Ruhe rufen in der Wohnung. Mir geht es da vor allem um die Draußenbereiche (Habe ich aber im Eingangspost auch geschrieben. Wir wohnen auch Zaun an Zaun mit den Nachbarn. In unserem Dorf gibt es nur zwei Häuser in wirklicher Alleinlage. - nicht, dass da falsche Vorstellungen entstehen.)
In meiner Vorstellung darf der Hund dann irgendwie kaum einen Mucks machen, weil Herrchen und Frauchen alles als nichtig abtun. Mein Hund rennt auch nicht wie toll am Zaun hin und her, auch wenn das hier mancher unbedingt so verstehen will.
Dann habe ich das falsch verstanden
Ich glaube nicht dass irgendeiner sich auf Dein Händling bezogen hat, sondern eher auf Beispiele in der eigenen Umgebung
Hallo zusammen,
Ich wollte mal in die Runde fragen - ich lese oft im Forum, dass es als selbstverständlich betrachtet wird, dass der Hund in seinem eigenen Garten/Hof ständig zur Ruhe gerufen wird. Bzw. dass man genervt ist, wenn das die Nachbarn nicht ebenso halten.
Ist das tatsächlich bei der Mehrheit der Fall?
Wir wohnen ja hier auf dem Dorf und sind da natürlich nicht die einzigen Hundebesitzer. Unsere Hündin soll das Grundstück bewachen und darf daher melden. Die Regel ist nur, dass die drei Nachbarparteien (1x Hund, 2x Katze) in Ruhe gelassen werden. Ansonsten wird aber gebellt und wenn das jetzt nicht 5 Minuten am Stück geht, sagen wir da auch nichts dazu. Ist ja auch ihr Job.
Und ich würde sagen, die Mehrheit der anderen Dorfbewohner handhabt das genauso.
Ich hätte das tatsächlich eher als Normalzustand gewertet, bin jetzt durch den Eindruck im Forum aber verwundert.
Wie seht ihr das?
Ich hatte mich an dieser Stelle angesprochen gefühlt und dachte, hä, ist doch klar dass ich das als Großstädtlerin anders handhaben muss.
-
Wachen ja. Alles andere nein.
Sprich: wirklich Wichtiges wie jemand will in den Garten eindringen, darf verbellt werden.
Die andere Mietpartei an ihren Mülltonnen direkt am Zaun dagegen nicht. Die Nachbarn in ihren Gärten ebenfalls nicht.
Postbote/Besuch ebenfalls nicht.
Sich mit den anderen Hunden im Dorf über Schallwellen zu unterhalten ist ebenfalls verboten.
Das Straße und Bürgersteig nicht zum Territorium gehören, lernt der Jungspund gerade. Ist so ein bisschen die Kür.
Alle lernen hier, was wirklich wichtig und was unwichtiger Blödsinn ist.
Aber da bin ich als Nachbar eines äääh, so lautstarken Hundes, dass wir lange Zeit nicht mal im eigenen Garten sitzen konnten, ohne dass das Trommelfell reißt und diverser Zaunkläffer, die echt nervig sind, einfach geschädigt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!