Wie viel "Wachen" ist erlaubt?
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Unsere Richtlinie: Bewusstes melden ja, kläffen/pöbeln nein. Aufgeregtes "querfeldein-melden" unnötiger Dinge ist auch nicht.
Wobei mich der Pudel eher abholt, wenn er mir was wichtiges zeigen möchte, da er ja auch keine "Entscheidungsgewalt" hat und eh nicht wüsste, wie er die stellung halten soll, bis ich da bin.
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Wachen ist solange erwünscht und erlaubt, wie es für Hund "gut und gesund" ist.
Mein Spezialmodell "Schneeflocke" hat sich in andere Shpären gekläfft und gestresst - nix gut.Der Schäfi wacht anders als der Spitz, beide dürfen und beide sollen.
Beim wachen ist es so, dass sie mich holen wenn ich was anschauen / bewerten soll, da wird an sich gar nicht gebellt.
Schneeflocki hat noch ab und an einen Aussetzer, kriegt sich aber schnell wieder ein.Wenn's klingelt an der Tür wünsche ich mir Radau, hält nach kürzester Zeit alles ab was klingeln will, aber nicht dringend muss
Das sieht so aus dass die Kleine enormen Lärm macht, klingt echt rasend der Hund, während dem geht sie schon mal zur Terrassentür und darf dann raus (wo ist der bösartige Smilie mit den Hörnchen??!?), das Schäfitüt brummelt gut hörbar vor sich hin und wartet brav.
Von Aussen ist das wahrlich beeindruckend
Sie können auch mucksmäuschenstill sein wenn's gewünscht wird von mir, macht aber keinen Spass.
Aber das Gekläffe beim haustürklingeln hat für mich nicht so viel mit wachen zu tun.
Weil melden geht auch ohne Lärm.
Dem Schäfi entgeht nichts, sie überlässt die Jobs ums Haus herum jedoch der Kleinen. Diese darf und soll bitte auch grosse Vögel verjagen, Raubtierchen melden und verjagen und wenn's geht, sich auch um die Mäuse kümmern.
Dank @Das Rosilein *knutsch* hat das mit den Krähen übrigens innert kürzester Zeit tippitoppi funktioniert
Wachen UND Lärm ist hier also erwünscht, einfach in einem brauchbarem Rahmen.
Die Leute die vorbeigehen, die Pferdchen und so weiter und so fort, die zählen nicht.
Uns geht's nur dann etwas an, wenn's aufm Grundstück ist.
Oder beim Nachbar eingebrochen wird, dann geht's uns auch was an oder so solche Notfälle halt. -
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Ich finde das hängt vom wohnlichen Umfeld ab.
Ich mein, ist doch logisch dass es potenziell weniger Nachbarn/Mitmenschen stört wenn man in "Alleinlage" oder gewissen Abstand zu Nachbarn lebt, als in einem Mehrfamilien-Haus mit Nachbarn über, unter, links und rechts von einem - und das über mehrere Etagen. Ich frage mich eher, was ist daran verwunderlich, dass es allein daraus resultierend unterschiedliche "Wachaufträge" an die Hunde gibt?
Da hast du recht und ich hinterfrage da auch weniger das zur Ruhe rufen in der Wohnung. Mir geht es da vor allem um die Draußenbereiche (Habe ich aber im Eingangspost auch geschrieben. Wir wohnen auch Zaun an Zaun mit den Nachbarn. In unserem Dorf gibt es nur zwei Häuser in wirklicher Alleinlage. - nicht, dass da falsche Vorstellungen entstehen.)
In meiner Vorstellung darf der Hund dann irgendwie kaum einen Mucks machen, weil Herrchen und Frauchen alles als nichtig abtun. Mein Hund rennt auch nicht wie toll am Zaun hin und her, auch wenn das hier mancher unbedingt so verstehen will.
Aber wachen und bellen ist doch nicht das Selbe.
Mein jetziger Hund wacht nicht, kläfft aber manchmal rum, bevor das jetzt falsch rüber kommt. Warum sollte ich das nicht einfach verbieten?
Aber bei seiner Vorgängerin konnte ich anhand der Körpersprache ablesen, ob gerade der Postbote am Haus vorbeiläuft, die Katze oder ein Fremder. Dafür muss man doch nicht bellen.
Das ist für mich die letzte Stufe.
Ja viele Hunde machen es gerne, fressen aber auch gerne Scheiße. Ich verbiete doch meinem Hund sowieso den ganzen Tag irgendwas. Und grundloser Lärm ist einfach etwas, dass betrifft nicht nur mich, sondern auch mein Umfeld. Das Umfeld, auf deren Wohlwollen ich als Hundehalter angewiesen bin.
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ich wohne sehr städtisch und finde es persönlich auch super nervig, wenn Hunde am Zaun bellen, wenn man vorbei geht - also dürfen das meine auch nicht. Habe aber auch zwei Zäune, so dass die Hunde nie direkt am Fußweg sind. Der einzig sinnvolle Wachhund ist der Labbi, der meldet nämlich tatsächlich nur, wenn irgendwas komisch ist. Die Malis zeigen jeden an, der das Grundstück betritt, ist für mich noch akzeptablen Rahmen, also wird es nicht unterbunden.
Alles außerhalb von meinem Zaun hat sie nichts anzugehen...einzige Ausnahme wenn es wirklich auf der Straße heiß hergeht, dann dürfen und sollen sie Alarm machen, dass klappt auch sehr zuverlässig 😬
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Mico darf und soll melden obwohl die Häuser hier im Dorfkern wirklich dicht stehen. Was er nicht darf ist sinnlos kläffen.
Wenn jemand egal ob mit oder ohne Hund draußen am Haus vorbeigeht bekommt er das mit, aber wenn er es dann als unwichtig einstuft (also in 99% der Fälle) ignoriert er es auch einfach. Hält sich jemand dagegen länger am Haus auf (dafür gibt es vom Klingeln abgesehen absolut keinen Grund) wird gemeldet, egal ob sie dann klingeln oder nicht. Wenn sie daraufhin weitergehen ist in Micos Welt wieder alles in Ordnung und er ist ruhig, klingeln sie kommt es darauf an. Kommt jemand rein den er kennt und der "dazu gehört" dauert es noch max 5 Sek bis er von selbst aufhört und sie entweder ignoriert oder begrüßen geht. Kommt dagegen jemand fremdes rein müssen wir ihn "manuell" abstellen was aber sehr leicht ist.
"Lustig" wird es erst wenn jemand ohne Erlaubnis reinkommt, da wird das Wuff zickig. Die die es bis jetzt versucht haben wurden entweder von einem sehr angepissten Mico gegen die Wand gestellt und dort festgenagelt bis ich gekommen bin und Mico gesagt hab das er das mal bitte lassen soll oder sie waren schlau genug von selbst wieder abzuhauen.
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Speedy neigt dazu, sich einzukläffen, wenn er nicht unterbrochen wird.
Er darf melden bzw. einmal bellen und dann ist gut. Wir müssen das aber immer wieder üben. Er scheint diese Regel zu vergessen....
Interessanterweise klappt es auf zwei Seiten des Gartens sehr gut aber zur einen Seite ist er eher aufgeregt und bellt mehr.
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
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Da hast du recht und ich hinterfrage da auch weniger das zur Ruhe rufen in der Wohnung. Mir geht es da vor allem um die Draußenbereiche (Habe ich aber im Eingangspost auch geschrieben. Wir wohnen auch Zaun an Zaun mit den Nachbarn. In unserem Dorf gibt es nur zwei Häuser in wirklicher Alleinlage. - nicht, dass da falsche Vorstellungen entstehen.)
In meiner Vorstellung darf der Hund dann irgendwie kaum einen Mucks machen, weil Herrchen und Frauchen alles als nichtig abtun. Mein Hund rennt auch nicht wie toll am Zaun hin und her, auch wenn das hier mancher unbedingt so verstehen will.
Ist glaub ich so ein ähnliches Ding wie Kot liegen lassen.
Wenn man denkt, der eine Hund mit dem einen Haufen oder dem 1x an die Hecke pinkeln, sei jetzt nicht WeltUntergang, wäre es an sich kein Problem, wenn es wirklich nur ein Hund wäre.
Nur leider denken sich ein paar HH das Gleiche und zack sind Grünstreifen voll.
Dorfleben....
Wir haben hier in der Straße, welche recht kurz ist, 20 Hunde.
Alleine hier in der Straße. Alles 1-2 Familienhäuser mit Garten, Einfahrt.
2 Häuser sind so gebaut, dass die Hunde nur hinter dem Haus im Garten sind (macht gesamt 6 Hunde, die nicht direkt am Gehweg randalieren).
Damit bleiben 14 Hunde übrig.
Und ja, das wird nicht irgendwie reguliert, was die da treiben.
Die Chis von der Krawallecke haben seit nen paar Jahren Auflagen, wann sie in den Garten dürfen bzw. wann Ruhezeiten sind. Von den Nachbarn auf der Ecke erwirkt, die keinen Hund und direkt gegenüber wohnen.
Man könnte jetzt meinen, dass das für die Besitzer ein Signal gewesen wäre.
Fehlanzeige. Geht man da mit Hund/Kind lang und die Hunde sind gerade draußen, muss man sich ernsthaft fragen lassen, warum man da lang geht.
Die ansässigen Eltern gehen mit den Kids auf dem Weg zum Kindergarten dann mal an der Ecke auf der Straße.
Die DSH sind nicht so lustig.
So. Allein in dieser Straße also 20 Hunde. Dorf. Viele Hunde ganztags draußen.
Da ist der Kindergarten und der Friedhof. Der Friseur und 3 Straßen weiter die Schule und der Sportplatz.
Die Geräuschkulisse ab Frühjahr---- nu ja. Kann man sich ja ausmalen.
Auch sehr nett, morgens früh um 5:30 Uhr kurze Gassirunde und alle in der Straße wissen, dass der Dobi hinten aufm Hof ist. Mir tut es dann ehrlich leid, dass ich frühst ne kurze Pieselrunde drehen muss. Für die Nachbarn. Nicht jeder muss so früh raus, wie wir.
Und ja - auch für meine eigenen Ohren bin ich irgendwie dankbar, dass zumindest unsere 5 überwiegend stumm sind.
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Wir haben hier in der Straße, welche recht kurz ist, 20 Hunde.
20 Hunde in einer Straße? Bei uns sind es (mit Mico) 10 Hunde in drei Straßen. Insgesamt dürften es um die 15 Hunde im gesamten Dorfkern (mehr oder weniger 5 Straßen) sein. Also ist da auch jeder sehr entspannt selbst wenn mal einer unnötig anschlägt und eig melden auch nur 3 davon zuverlässig bzw 4 falls der eine noch lebt.
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