Schlafrhythmus mit Hund?
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Hallo zusammen!
Ich bin neu hier, und tatsächlich (noch) kein Hundebesitzer. Allerdings werden die Vorstellungen langsam konkreter, und es wird mit ziemlicher Sicherheit ein Labrador-Welpe.
Natürlich bleiben, bzw. ergeben sich einige Fragen trotz umfangreicher Recherche und Buch.
Eine davon wäre beispielsweise, wie flexibel der Biorhythmus eines Hundes, bzw. Welpen ist.
Hintergrund der Frage ist der, dass ich persönlich eher eine Nachteule bin. Meine Arbeit (Homeoffice, auch Corona-unabhängig) fängt erst um 11 Uhr an, und oftmals bin ich auch gerne mal bis 3 oder 4 Uhr morgens wach.
Ist soetwas für den Hund ein Problem? Also, für ihn würde dann natürlich auch alles nach hinten verschoben. Frühstück um 10 z.B., Abendessen um 22-23 Uhr.
Leider lebe ich allein, daher wäre eine andere Person, die bestimmte Zeiten einhält, keine Option. Zwar habe ich natürlich Backup-Personen für Notfälle, wie z.B. meine Schwester und ihre Familie die ich als Nachbarn habe, aber natürlich bin ich dennoch für den Tagesablauf verantwortlich.
Dass man so etwas natürlich nicht von einem Tag auf den anderen umstellen würde, ist natürlich auch klar!
Viele Grüße
Tobias
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Das ist idR gar kein Problem und wie du schon sagst alles eine Frage der Gewöhnung... (bei Welpen/Junghunden und ggf. kleinen Hunden geht das nicht bzw ist Individuell)
Ich bin auch eher Typ Nachteule und wenn wir zwischen 0-2 Uhr die letzte Runde laufen ist 9 oder 10 Uhr morgens fürs erste Gassi kein Problem, wenn wir aber mit ekelhaften Frühaufstehern verabredet sind, das Kind von mir in die Kita gebracht wird etc geht auch 7 Uhr morgens... wenn auch für uns beide nicht gerne^^
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Das ist garkein Problem, meine (kleinen) Hunde haben sich mir ganz wunderbar angepasst
Bin schon immer Nachteule und schlafe gerne aus. War für meine Jungs nie ein Diskussionsthema.
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Verstehe das Problem nicht
Solange Hund nicht krank ist oder aus anderen Gründen dringend muss, sind die Meisten da sehr anpassungswillig. Blöd wird es nur, wenn man sklavisch feste Zeiten einführt, dass ist aber ein Fall von selbst Schuld.
Hier wurde Dank Nachtschichten früher sogar regelmäßig chaotisch verändert. Heimkommen, Pipi machen bis mittags schlafen. Kein Problem. Und ich bin sonst Frühaufsteher und gehe um 20 Uhr ins Bett.
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Meinen Hunden ist das meistens völlig egal. Unter der Woche stehen wir (Hunde + ich) um 7 auf und gehen zwischen 22 und 12 Uhr ins Bett. Die pennen meistens schon auf ihren Plätzen, wenn sie finden, dass Bettzeit ist. Gerade die Omis muss ich für die letzte Runde oft nochmal aufscheuchen, der Große meldet sich selbst, wenn er raus möchte.
Nur wenn ich dann freitags mal so bis 2-3 Uhr morgens wachbleibe, werfen mir die Hunde genervte Blicke zu und der Große wird irgendwann sehr jammerig, weil er doch endlich im Bett kuscheln möchte...
Das ist echt wahnsinnig individuell. Hier passen sich die Hunde meistens meinem Alltag an oder wir schließen eben Kompromisse. Liegt aber wohl auch daran, dass es hier weder für Gassi noch für Futter etc feste Zeiten gibt. Im Grunde gibt es nur die Routine Gassi-Futter-Schlafen und die ist zeitlich flexibel.
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Alles klar, vielen Dank für die Antworten! :)
Persönliche Erfahrungen sind da doch echt Gold wert! Soweit ich das mitbekommen habe ist halt ein geregelter Tagesablauf für den Hund am Besten, dass das nicht immer einzuhalten ist ist natürlich auch klar.
Aber gerade in einem Fall wie von dir geschildert Elaia , werden dann Fütterungszeiten und andere Dinge auch vorgezogen, bzw. nach hinten verlegt je nach dem, oder bleiben diese dann trotzdem fix?
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Okay, habe verstanden!
Nochmals danke für die schnellen und hilfreichen Antworten. Dann habe ich mir wohl umsonst zu viele Gedanken darum gemacht. Möchte nur dass alles passt für den Neuzugang, nach dem Motto lieber zu oft nachfragen als dass man am Ende was falsch macht (auch wenn sich das leider auch nicht vermeiden lässt).
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Hallo,
auch ich kann dir da Mut machen, dass es kein Problem ist.
Mein Tagesablauf ist auch sehr verschieden und Anka passt sich dem völlig unproblematisch an.
Wenn es ihr abends zu lange wird, geht sie auch einfach alleine ins Bett.
Habe von Anfang an aber tatsächlich absichtlich darauf geachtet, keine starren Zeiten zu etablieren - weder für Gassi, noch für Futter.
TroFu ist hier allerdings immer zur freien Verfügung und NaFu gibt es nachmittags / abends nach größerer Gassi- oder anderer Draußenzeit.
Viele Grüße
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Immer her mit den Fragen, erst einmal herzlich Willkommen.
Struktur heißt ja nicht, dass es feste Uhrzeiten gibt. Hier wird zum Beispiel jeden Tag während die Kaffeemaschine vorheizt die Tablette vorbereitet und gefüttert, nach der großen Runde am Morgen gibt es Futter usw. Aber wann das ist, unterschiedlich.
Trotzdem weiß Hund, woran er ist.
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Das ist kein Problem.
Mein Tag beginnt meistens erst gegen 9/10 Uhr, ins Bett geh ich meistens gegen 1 (und kurz vorher natürlich nochmal raus)
Futter gibts nie zu einer festen Zeit, weil ich mal früher mal später aufstehe und abends auch nicht ganz dringend auf die Uhr schaue. Das ist für Chako aber alles gar kein Problem, Hunde sind extrem anpassungsfähig.
So kann ich auch am Wochenende ausschlafen ohne unbedingt einen Wecker zu stellen zum rausgehen/ füttern.
Allerdings war das natürlich ganz anders als er noch ein Welpe war. Da hat der Wecker täglich um halb 7 geklingelt und ich bin mit ihm rausgedüst. Mit der Zeit dann immer später, wo er auch problemlos halten konnte.
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