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Eigentlich hatten meine Mutter und ich uns schon für einen Leonberger entschieden. Einen Züchter hatten wir auch schon besucht und fanden diese großen Bären unheimlich toll.
Jedoch kam es nicht zum Leonberger-Rüden, deshalb schaute ich mich etwas enttäuscht im Internet um.
Da sprang mir die eine Anzeige mit dem Wurf Weisser Schweizer Schäferhunde ins Auge. Eigentlich hatten wir uns, auch wenn ich schon ewig von einem Schäferhund geträumt habe, aufgrund meiner damals nicht vorhandenen Hundeerfahrung und Mutters Vorurteilen gegenüber Schäferhunden gegen einen Schäferhund entschieden. Diese jedoch waren weiß und haben bei meiner Mutter alle Vorurteile wie auf Knopfdruck gelöscht.
Am selben Tag rief ich dort an, ein Ups-Wurf soll es wohl gewesen sein.
Ein paar Tage später fuhren wir zum Besuchen dorthin. 4 Wochen waren sie alt.
Etwas überfordert mit der Situation bald endlich einen eigenen Hund zu haben, schaute ich mir die weissen Fellbälle an, in der Hoffnung den einen Welpen zu finden.
Naja, keiner dieser Welpen schien besonders interessiert an Menschen zu sein, ein Rüde mit blauem Halsband schlief nur (vermutlich war dieser Welpe nicht besonders gesund, heute vermute ich, dass er mit seinem Herzen nicht so viel Glück wie Ares mit seiner Aortenstenose hatte und wahrscheinlich inzwischen nicht mehr unter uns weilt. Man weiß es nicht).
Wahrscheinlich meiner mangelnden Hundeerfahrung geschuldet, stach mir kein Welpe besonders hervor. Ab und zu kam ein Rüde mit orange-farbenem Halsband vorbei.
Im Nachhinein hätte ich nach dem ersten Besuch nie wieder kommen sollen, so wirklich sozialisiert waren sie nicht, der apathisch wirkende Welpe war auch schon eine ziemlich große rote Flagge.
Irgendwie schien der orange Rüde als einziger im Ganzen Wurf Interesse an Menschen zu zeigen, also entschied ich mich eben für diesen, ich hätte mich sowieso nie entscheiden können trotz aller Informationen, die ich mir sorgfältig habe durchgelesen.
Beim zweiten und somit letzten Besuch versicherte man sich nochmal, ob es wirklich dieser Rüde werden sollte. Wir verbrachten ein wenig Zeit dort und schauten dem regen Treiben eine Weile zu. Bis auf den Rüden mit dem blauen Halsband waren alle Welpen qietschfidel und mein Welpe schien wohl besonders rabiat mit seinen Geschwistern umzugehen. Er war der eine Welpe, der überall dabei war, ständig in Bewegung und ein klein wenig kratzbürstig. So wirklich begeistert zu leben schien er nicht, aber hatte trotzdem einen gewissen Charme
Nachdem Aris damit fertig war mir meine Haare und Hände abzukauen schlief er auf meinem Schoß ein. Das soll er wohl vorher bei niemandem gemacht haben, bekam ich zu hören.
Wir verabschiedeten uns und fuhren mit einem kleinen Weissen Terrorzwerg in einer Kühltasche (ungekühlt natürlich, wobei es bei der Hitze wohl nicht geschadet hätte ) wieder nachhause.
Aus Aris wurde Ares und die nächsten 1,5 Jahre waren ein Karussell aus "ich packe ihn gleich auf den Grill" und "Was habe ich getan um das zu verdienen"...
Auch wenn ich diesen Hund inzwischen abgöttisch liebe und er nun, bis auf seltene Totalausfälle, keine Probleme mehr macht, würde ich nie wieder so leichtsinnig da dran gehen. Es war eine schwere Geburt, eine merkbare Bindung stellte sich erst nach 2 Jahren mit ihm ein und Gott weiß was er noch an gesundheitlichen Macken zum Vorschein bringt. Der nächste TA-Termin steht schon fest.
Würde ich heute wieder vor diesen Welpen stehen, hätte ich keinen genommen, trotzdem bin ich froh ihn zu haben. Ohne ihn wäre ich nicht der Mensch, der ich nun bin. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier.
Der nächste Welpe wird sorgfältig ausgewählt, schon bei der Rassewahl angefangen, deshalb springe ich teilweise von Rasse zu Rasse hin und her (seit 2 Wochen steht sie aber nun endgültig fest ).
Es wird lustig.
Leonberger und WSS, ganz oben auf unserer Wunschliste...find ich schon mal cool! Echt toll ist auch, dass du so selbstkritisch und reflektiert über deine Erlebnisse erzählst, nicht jeder würde so ehrlich zugeben, dass die Sache semioptimal gelaufen ist.
Welche Rasse wird's denn jetzt, das musst du bitte noch verraten
Trotz Abratens einiger Menschen im Forum und einer langen Reise in jede mir erdenkliche Richtung was Hunderassen angeht, habe ich mich für einen Schipperke entschieden.
Ich liebäugle schon lange mit einem kleinen Hund, aber ich habe mir immer zu viele Sorgen gemacht, dass ein derart kleiner Hund bei einem so großen Hund wie Ares verletzt wird.
Inzwischen kenne ich Ares so gut, dass ich mir reinens Gewissens einen Schipperke anschaffen kann.
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Trotz Abratens einiger Menschen im Forum und einer langen Reise in jede mir erdenkliche Richtung was Hunderassen angeht, habe ich mich für einen Schipperke entschieden.
Oooh, spannend! Da bleib ich dran, wenn ich darf...eine interessante Rasse und 8ch kenn (noch) gar keinen. Wird spannend, was du zu erzählen hast
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Erster Welpe: war ein Geburtstagsgeschenk, ich durfte mitfahren und konnte noch zwischen Hündin und Rüde wählen. Es wurde der Rüde, der hat mich nämlich als erster in den Finger gehackt. Mali halt... (Weltbester Hund, immer unvergessen in meinem Herzen!)
Zweiter Welpe:
Das ist die Geschichte mit meinen Bekannten, welche mir einen halben Labrador untergejubelt haben...
Bei meiner Zusage, dass ich einen Welpen aus dem anstehenden Ups-Wurf übernehmen werde, meinte ich nur so lapidar: "Aber ich will den coolsten Rüden aus Eurem Wurf!"
Bei der Erstbesichtigung, lagen da fünf nette anschmiegsame Knäuel bei der Mama und haben geschlafen. Auf meine Frage, welcher nun der mir zugedachte Kleine sei, kam ein suchender Blick in die Ferne: "Von denen keiner, Deiner ist hier irgendwo unterwegs!" Wir haben ihn dann ganz alleine und munter im Pferdestall gefunden.
Als er 7 Wochen alt war, kam ein Anruf, dass sie den Burschen nicht mehr finden und ich solle mich aufs Schlimmste gefasst machen. Am nächsten Morgen kam er dann fröhlich und fidel, nur etwas hungrig, aus Richtung Wald wieder angewackelt.
Habe ich erwähnt, dass dieser Hund minimal selbstständig ist....
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Spuks Aussuch-Geschichte könnt ihr hier nachlesen. Er war 2020 der Auftakt zum Adventskalender von Couch gesucht. Aber ein Welpe war er mit seinen drei Jahren nicht mehr.
https://www.couch-gesucht.de/adv_archiv/html/01_12_2020.html
Picard habe ich nicht ausgesucht. Die Züchterin wusste, was ich für einen Charakter suche und was ich mit dem Zwerg vorhabe und hat ihn mir ausgesucht. Erst danach bekam ich Einzelbilder und konnte mir nicht so richtig vorstellen, dass das echt meiner wird. Kennen gelernt haben wir uns am Abholtag und es passte einfach.
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Spuks Aussuch-Geschichte könnt ihr hier nachlesen. Er war 2020 der Auftakt zum Adventskalender von Couch gesucht. Aber ein Welpe war er mit seinen drei Jahren nicht mehr.
https://www.couch-gesucht.de/adv_archiv/html/01_12_2020.html
Picard habe ich nicht ausgesucht. Die Züchterin wusste, was ich für einen Charakter suche und was ich mit dem Zwerg vorhabe und hat ihn mir ausgesucht. Erst danach bekam ich Einzelbilder und konnte mir nicht so richtig vorstellen, dass das echt meiner wird. Kennen gelernt haben wir uns am Abholtag und es passte einfach.
Boah...Sunti ..jetzt hab ich Tränen in den Augen 😢💕
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Maja habe ich nicht ausgesucht.
Eine Hündin aus einem Ups-Wurf war noch frei und ich wollte sie mir "nur mal anschauen" . Joa, ich kam rein, Maja ist mir ins Gesicht gesprungen, sodass ich einen Kratzer vom Kinn bis runter zum Nabel hatte und sie war MEIN HUND . 14,5 Jahre lang war sie mein Ein und Alles, obwohl es mit ihr echt nicht immer leicht war.
Bei Rasta bin ich mit viel Sinn und Verstand erst an die Rassesuche (Kleinpudel), dann an die Züchtersuche gegangen.
Im Wurf waren 4 Hündinnen, 2 davon waren mit 3 Wochen, als ich zum Aussuchen da war, schon vergeben. Von den zwei übrigen war eine eher schlafmützig, die andere etwas aktiver; ich habe mich für die Aktivere entschieden - klar, dass das in dem jungen Alter noch nicht aussagekräftig ist, und so ein Besuch beim Züchter immer nur eine Momentaufnahme ist, aber die Tendenz hat sich in den folgenden Wochen bestätigt.
Wenn ich mir einen Pudel hätte backen können, wäre wohl eine Rasta rausgekommen. Sie hat sämtliche Vorstellungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen, meine kleine Ms. Perfect.
Tessia:
Die Welpen waren zwar eigentlich alle vergeben, aber da ein Käufer abgesprungen ist, bin ich nachgerückt. Ich hatte also keine Auswahlmöglichkeit.
Beim Kennenlernen war es extrem heiß und die Welpen waren am Tag davor geimpft worden. Also habe ich sie hauptsächlich schlafend kennengelernt. Also selbst, wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich nicht viel sehen können.Zum Glück ist sie tatsächlich alles andere als eine Schlafmütze.
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Spuks Aussuch-Geschichte könnt ihr hier nachlesen. Er war 2020 der Auftakt zum Adventskalender von Couch gesucht. Aber ein Welpe war er mit seinen drei Jahren nicht mehr.
https://www.couch-gesucht.de/adv_archiv/html/01_12_2020.html
jetzt muss ich heulen
das ist so rührend
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Eigentlich hätte Roo ein Langhaar Collie Rüde werden sollen (knapp daneben, wa ), auf den ich zum damaligen Zeitpunkt schon gut ein Jahr gewartet hatte. Allerdings wollte die Colliehündin nicht wie gewohnt pünktlich läufig werden, sondern erst als die erste Welle des Coronavirus über Europa hinweg schwappte. Durch die vielen dadurch entstandenen Unsicherheiten entschied sich die Züchterin dazu, den Wurf auf die nächste Läufigkeit zu verschieben. Zu dem Zeitpunkt war ich schon ins Home Office versetzt worden, die Gegebenheiten hätten für einen Welpen also super gepasst und ich war ziemlich enttäuscht, dass neben einigen anderen Plänen auch der lang ersehnte Collie aus dieser Zucht erstmal nichts werden würde. Nach einigen Überlegungen kam ich schließlich zu dem Schluss, dass ich in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich eher nicht so schnell wieder lange komplett zuhause sein werde, ein Hund war sowieso geplant und ob die Züchterin den Wurf zur nächsten Läufigkeit realisieren konnte stand in den Sternen, also schaue ich mich trotzdem mal um ... und stolperte über Roos Anzeige im Internet. Angefragt, ob sie noch zu haben ist, danach ein nettes Telefonat und ein paar Tage später fuhr ich die Kleine mal anschauen. Sie war 'schon' viereinhalb Monate alt, laut Züchterin hatte sie zwar einige Interessenten, allerdings hatten die sich dann immer für einen anderen Welpen entschieden, und so war sie halt noch übrig. Es gab keinen super special Moment bei dem Besuch, sie war interessiert und hat kurz Hallo gesagt, danach war aber alles andere rundherum spannender. Die Züchterin drückte mir sie und ihren Vater für einen kleinen Spaziergang in die Hand, ich ging eine kleine Runde mit den beiden, fuhr danach mit der Bitte um Bedenkzeit nach Hause und schlief zwei Nächte drüber. Well, the rest is history
Die Züchterin beschrieb sie mir, noch bevor ich sie besuchen fuhr, als etwas Besonderes. Damals gab ich nicht viel darauf, aber erst vor kurzem wurde mir bewusst, dass sie das - für mich - tatsächlich ist. Sie war vom ersten Tag an total einfach, hat sich unkompliziert in meinen Alltag eingefügt, ist unglaublich verschmust, macht jeden Scheiß mit und ist, um es zusammen zu fassen, einfach mein once in a lifetime dog. Sie ist, bis auf ein, zwei Macken, mit denen ich allerdings gut umgehen kann, wirklich absolut alles, was ich mir von meinem Hund gewünscht habe. Oft sehe ich sie an und kann mein Glück kaum fassen, so einen tollen Begleiter an meiner Seite zu haben.
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Eigentlich hätte Roo ein Langhaar Collie Rüde werden sollen (knapp daneben, wa ), auf den ich zum damaligen Zeitpunkt schon gut ein Jahr gewartet hatte. Allerdings wollte die Colliehündin nicht wie gewohnt pünktlich läufig werden, sondern erst als die erste Welle des Coronavirus über Europa hinweg schwappte. Durch die vielen dadurch entstandenen Unsicherheiten entschied sich die Züchterin dazu, den Wurf auf die nächste Läufigkeit zu verschieben. Zu dem Zeitpunkt war ich schon ins Home Office versetzt worden, die Gegebenheiten hätten für einen Welpen also super gepasst und ich war ziemlich enttäuscht, dass neben einigen anderen Plänen auch der lang ersehnte Collie aus dieser Zucht erstmal nichts werden würde. Nach einigen Überlegungen kam ich schließlich zu dem Schluss, dass ich in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich eher nicht so schnell wieder lange komplett zuhause sein werde, ein Hund war sowieso geplant und ob die Züchterin den Wurf zur nächsten Läufigkeit realisieren konnte stand in den Sternen, also schaue ich mich trotzdem mal um ... und stolperte über Roos Anzeige im Internet. Angefragt, ob sie noch zu haben ist, danach ein nettes Telefonat und ein paar Tage später fuhr ich die Kleine mal anschauen. Sie war 'schon' viereinhalb Monate alt, laut Züchterin hatte sie zwar einige Interessenten, allerdings hatten die sich dann immer für einen anderen Welpen entschieden, und so war sie halt noch übrig. Es gab keinen super special Moment bei dem Besuch, sie war interessiert und hat kurz Hallo gesagt, danach war aber alles andere rundherum spannender. Die Züchterin drückte mir sie und ihren Vater für einen kleinen Spaziergang in die Hand, ich ging eine kleine Runde mit den beiden, fuhr danach mit der Bitte um Bedenkzeit nach Hause und schlief zwei Nächte drüber. Well, the rest is history
Die Züchterin beschrieb sie mir, noch bevor ich sie besuchen fuhr, als etwas Besonderes. Damals gab ich nicht viel darauf, aber erst vor kurzem wurde mir bewusst, dass sie das - für mich - tatsächlich ist. Sie war vom ersten Tag an total einfach, hat sich unkompliziert in meinen Alltag eingefügt, ist unglaublich verschmust, macht jeden Scheiß mit und ist, um es zusammen zu fassen, einfach mein once in a lifetime dog. Sie ist, bis auf ein, zwei Macken, mit denen ich allerdings gut umgehen kann, wirklich absolut alles, was ich mir von meinem Hund gewünscht habe. Oft sehe ich sie an und kann mein Glück kaum fassen, so einen tollen Begleiter an meiner Seite zu haben.
😅 Knapp daneben und doch ein Volltreffer...wie schön ist das denn!
Hab grad gesehen, du bist auch aus NÖ
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Was für ein schöner Thread 😍
Bei Garmr haben wir gar nicht ausgesucht. Wir wollten einen Kangal, aber so einfach fanden wir keinen. Und hatten dann einfach Glück, dass wir ihn über unseren Kumpel und Dogwalker vermittelt bekamen. Der Züchter hatte nicht mit dem elf Welpen gerechnet, hatte für die anderen zehn aber schon längst Interessenten, und dann… waren es auf einmal elf. Und Garmr war der „runt of the litter“, zu klein, zu leicht, nur überlebt dank der Zufütterung aus der Hand, wahrscheinlich in Zukunft Zuchtausschuss etc…. Dafür fand er auch niemanden auf die Schnelle. Hätten wir ihn nicht haben wollen hätte er ihn voraussichtlich selbst behalten. Seine Frau war total in den Winzling vernarrt und wollte ihn eigentlich gar nicht weggeben 🤣 Aber wir waren auch vernarrt. Züchten wollten wir ja eh nicht, und ich war mir sicher dass ich den Kleinen weiter aufgepäppelt bekomme, da beim Züchter dafür schon Vorarbeit geleistet wurde. Mein Mann hatte dann doch angeboten bekommen, einen der anderen Rüden zu nehmen, doppelt so groß und stark wie Garmr - weil einer der Interessenten abgesprungen war. Aber mein Mann sagte - nein, ich will den Kleinen. Inzwischen ist er ein ziemlicher Prachtkerl geworden. Und bisher keinerlei Anzeichen für irgendwelche genetisch bedingten Probleme. Der war wohl einfach nur etwas kleiner als die Geschwister und deswegen nicht an genug Milch bei Mama rangekommen 🤷♀️
Bei Geri war es auch nicht so absichtlich… Ich wollte nämlich seinen Bruder, weil der so nach Langstockhaar-DSH aussah wie deren Mami. Die Wolfhunde mag ich vor allem charakterlich so gern, das Aussehen gefällt mir vom DSH eigentlich besser, gerade bei der Langhaarfraktion. Aber… nach einigem Überlegen entschied der Züchter (genaugenommen ein ehemaliger Züchter, dieser Wurf war nicht gewollt und lag am Chipversagen, denn er war seit über zehn Jahren nicht mehr Verbandszüchter und wollte eigentlich nie wieder züchten) sich dafür, Geris Draufgänger-Bruder in eine Familie ohne Ersthund zu geben und uns zu Freki den sozialen, unterwürfigeren Welpen mit zumindest ähnlicher Fellfarbe, wenn auch „wölfischerem“ Aussehen, der mein zweiter Favorit war, zu geben. Es würde besser passen, sagte er. Er hat absolut Recht behalten. Geris Bruder ist ein toller Hund, aber er ist sehr mutig, aktiv und erfinderisch, und sehr sehr unabhängig. Geri dagegen schätzt (vor allem unsere und da vor allem meine, ach wie liebe ich diese Eigenschaft von Tschechen und deren Mixen…) Gesellschaft über alles, ist sanft und brav (na ja so sanft und brav wie Junghund dieser Rassen so sein kann in der Pubertät, er gibt sich sehr Mühe) und vor allem, im Gegensatz zu allen seinen Geschwisterchen unerwartet „hoftreu“ und heult mehr als er bellt (ich war froh dass er überhaupt Bellen gelernt hat, hat bei ihm gedauert, aber… wir haben zum Melden hier einen Kangal, brauchen also nicht unbedingt einen zweiten Mega-Beller).
Also haben wir uns eigentlich keinen der Beiden „ausgesucht“.
Aber als ich Geri abholen kam (besuchen vorher ging leider wegen Entfernung und schon teilweise Corona-Zeit nicht), hat zumindest Geri mich „ausgesucht“. Von allen Welpen die noch da waren ist er als Erster zu mir gekommen, und zwar auf dem Popo rutschend und laut fiepend und „singend“.
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