Der "Welpenaussuch-super-Thread"

  • Meine Charisma haben wir auf lustiger Art bekommen. Wir waren zu Besuch beim "Züchter" und sahen uns die 4 Wochen alten Presswürstchen mit Pfoten an plötzlich nimmt meine Schwiegermutter eine Hündin raus und nimmt sie auf den Schoß. nach kurzem kraulen wollte die junge "Dame" aber Milch haben und will am, Finger saugen mit den ersten Zähnchen da hat meine Schwiegermutter gejault und die kleine meinem EX auf den Schoß gelegt, da fing die Kleine an zu pinkeln. Dann hab ich ihm das Häufchen Elend abgenommen und sie hat sich bei mir zusammen gerollt und gepennt - war ihr zuviel Aufregung :D

    Zwei Woche später hab ich die Kleine endgültig abgeholt, weil die Mutter verstorben war.

  • Ich wollte nach ein wenig Recherche unbedingt einen Labrador. Ein brauner sollte es sein, am besten mit einem weißen Fleck auf der Brust- ja, Schande über mein Haupt... ich weiß :headbash:


    Ich wollte nur ein bisschen im Internet schauen... Gesucht, sofort gefunden. Grade frisch geboren und es waren einfach so viele Zufälle, das konnten gar keine mehr sein.

    Ich habe sofort mit der ersten Anzeige einen braunen Rüden mit weißen Fleck gefunden, in Polen von meiner alten (bzw von meiner Mutter damals und heute von meiner Oma) Nachbarin. Mutter und Vaterhund beide mit Papieren, die Welpen selbst hatten aber keine.
    ich musste ihn haben. Meine Mutti hatte zu dem Zeitpunkt in genau 8 Wochen Urlaub (weil wegen Auto undso)|)


    Also, wir sind erstmal gaaaanz unverbindlich zu meiner Oma nach Polen gefahren. Wenn man dann schon da ist geht man eben doch mal vorbei zum welpen schauen (zugegeben, bevor wir bei Oma rein sind waren wir bei der Nachbarin :pfeif:) .


    Es waren alle schon vergeben- außer der Rüde mit dem weißen Fleck 🙈

    Und ausgerechnet dieser, den ich vorher wochenlang auf meinem Handydisplay angestarrt und mich verliebt hatte, ist als erster und einziger von der ganzen Truppe sofort zu mir gerannt. Er hat angefangen mein dekoltee zu schlecken und war wie besessen! Er konnte gar nicht mehr aufhören :lol:

    Irgendwann wurde es mir dann doch unangenehm so vor den ganzen Leuten und ich hab ihn runter geschoben. Was macht der Knirps? Klettert in meine Handtasche und schläft augenblicklich ein :herzen1:

    Er musste es werden.


    Die Rahmenbedingungen waren echt nicht die besten und würde ich so auch nicht mehr tun. Aber wir waren einfach füreinander bestimmt :nicken:

  • Bevor ich Ginny bekommen hatte bin ich richtig schlecht an die Hundesuche rangegangen. Ich hab durch Zufall auf Facebook eine Junghündin gefunden, die laut der Beschreibung perfekt zu unserer damaligen Lebenssituation gepasst hätte und war auch von den Bildern her direkt verliebt. Saß in Deutschland auf ner Pflegestelle, 7 Monate alt, ursprünglich aus Rumänien, Katzenverträglich, freundlich etc. Wir hätten sie auch kennen lernen können. Bekommen haben wir sie allerdings nicht, weil in unserer WG ein unkastrierter Rüde gewohnt hat und das wollten die Tierschützerin nicht. So, dann war mein Herz gebrochen. Den nächsten Hund der gut gepasst hätte haben wir auch nicht kennen lernen dürfen, da die Tierschützerin für uns entschieden hat, dass uns die Fahrt nach BW bestimmt zu weit ist. Nach mehrmaligen Beteuerungen, dass uns das überhaupt nicht zu weit ist und wir sogar 2 oder 3 mal fahren würden, hat sie sich nicht mehr gemeldet. Und dann hab ich das dümmste gemacht, was ich hätte machen können. "Scheiß drauf, dann halt Direktimport". Hab mich einfach bei 10 verschiedenen orgas auf unterschiedlichste Hunde beworben, mit den Kriterien: Welpe und Katzenverträglich (wegen der WG Katze) und süß und mindestens mittelgroß werdend. Ich bin da richtig blauäugig rangegangen und war der Meinung, einen Welpen kann man ja noch so erziehen wie man das möchte und dann passt alles. Von Genetik hatte ich scheinbar noch nichts gehört :D

    Im Endeffekt bekam ich dann auf einem Rasthof ein kleines zitterndendes Mädchen in die Hand gedrückt, wir wussten direkt alle, die wird niemals kniehoch werden (wie es auf der Website stand). Nachdem sie den ersten Tag komplett verschlafen hatte gingen dann auch direkt die Probleme los: Spätestens nachdem sie von der WG Katze eine gewischt bekommen hatte, war sie auch nicht mehr Katzenverträglich (vlt hat ja jemand meinen Thread dazu gelesen), geduscht hab ich auch nicht mehr, war übermüdet und hab erstmal geweint und der Hund hat sich nicht benommen. Super.

    Jetzt, 5 Monate später sind wir ein echt gutes Team geworden. Wir sind mittlerweile umgezogen, sie hat außer dass sie Besuch nicht leiden kann (was kontrollierbar ist) und ihrer Reizoffenheit bei neuen Situationen eigentlich keine Baustellen, hat in der Pubertät auch keine genetischen Baustellen ausgepackt und ich bin eigentlich echt froh, nen kleinen Hund zu haben, obwohl ich gar keinen wollte. Ich geb sie nie wieder her, auch wenn ich in den ersten Wochen echt gedacht hätte, dass ich das niemals hinbekomme. Aber nochmal würde ich nicht so kopflos an die Sache rangehen. Mit dem kleinen Wusel hab ich echt Glück gehabt, ich will gar nicht wissen, was passiert wäre, wenns dann doch der Herdenschutzhund von ner anderen Orga geworden wäre. Trotzdem, der nächste Hund kommt vom Züchter :D

  • Nicki:


    10 Jahre einen Hund gewünscht, endlich alle Rahmenbedingungen erfüllt und Eltern überzeugt. Zeitpunkt kurz vor meiner Ausbildung, letzte Sommerferien. Border Collie, weil schön, sollte es werden. Züchter (VDH) ausgesucht, besucht, angezahlt, Vertrag unterschrieben. Irgendwie war mir aber nie so 100% wohl dabei. Dann zufällig Anruf meiner guten Bekannten, Kira (damalige Pflegehündin und erster Seelenhund, vor zwei Wochen verstorben mit 15), ist wohl blöderweise trächtig. Gibt einen Rüden im Dorf, der ständig in allen Gärten sein Unwesen treibt - tut er heute noch - und Kira war wohl mal alleine draußen... Also absolut nicht überlegt, natürlich soll es ein Welpe von ihr werden. Anzahlung beim Züchter futsch, klar. Mischung aus Münsterländer, Dackel, Labrador, Akita. Kannte aber ja die Eltern beide schon jahrelang, tolle Hunde. Entfernung von daheim zu den Welpen keine 200m, ich war vom ersten Tag an fast durchgehend 8 Wochen dort. Hab sie aufwachsen, sich entwickeln sehen, durfte wichtige Entscheidungen mit treffen, den Welpen erste Umwelteindrücke zeigen. Hätte am liebsten da übernachtet. Hab mich wochenlang informiert, mich hier angemeldet, im Welpenkurs, alles geplant. Welcher Welpe von den vieren war auch sofort klar nach der Geburt. Zwei waren Rüden, ich wollte eine Hündin und Hündin Nr. 2 war braun-weiß fleckig, das ist optisch gar nicht so meins. Im Endeffekt hätte ich es nicht besser treffen können, sie ist das Spiegelbild ihrer Mama. Die Geschwister alle der Papa, haben immer noch Kontakt. Schwester wohnt bei mir im Dorf, Bruder im gleichen Dorf wie die Eltern und ein Bruder ein bisschen weiter weg. Ja und jetzt habe ich diese wundervolle Hündin bald schon 10 Jahre an meiner Seite und hätte mir keinen besseren Hund wünschen können. Sie ist mein Schatten und hat mir nie auch nur ein nennenswertes Problem bereitet. :herzen1:


    Maja:


    Meine Mama war nie richtiger Hundemensch und ich bin überhaupt froh, dass sie sittet, wenn ich arbeite. Also war ich mit (m)einem Hund mehr als glücklich und zufrieden.

    Franz, mein Stiefvater, hatte als Jugendlicher einen Yorki(mix) und überhaupt hat er einen Fable für (kleine) Hunde.

    Dann kam so die Zeit, als wir meine Wohnung gefunden und gekauft haben und Franz traurig wurde, dass Nicki mit mir mitgeht und nur noch tagsüber da ist. Meine Eltern schichten beide und Franz sieht dadurch den Hund nicht mehr wirklich oft, wenn ich ausziehe. Irgendwann sitzen wir morgens am Esstisch, ich habe noch Zuhause gewohnt weil Renovierung, da sieht Franz in der Zeitung diesen Wurf Biewer Yorkshire Terrier und das Bild eines Welpen hat ihn optisch an seine Yorkihündin Bella erinnert. Er war richtig verliebt. Der Rest ging wahnsinnig schnell. Ich habe angerufen, sie haben uns am gleichen Tag noch zu sich eingeladen. Wahnsinnig liebe Menschen, tolle Umgebung, liebevoller Umgang. Den Welpen habe dann aber ich ausgesucht, da leider der Favorit schon vergeben war und meine Eltern auf mein Gespür vertraut haben. Es wurde wieder (so war es auch zufälligerweise bei Nicki) die kleinste im Wurf.

    Eine Woche später kam das eine Kilo Welpenglück bei uns Zuhause an. Nicki hat sich im Garten flach auf den Bauch gelegt, komplett mit Kopf und ist auf sie zugerobbt. Es gab ein Nasenküsschen und seitdem sind die beiden wie Arsch auf Eimer. Nur Franz Pläne wurden dadurch zunichte gemacht, denn wir konnten die Hunde mit meinem Auszug nicht mehr trennen. Nun wohnen sie beide bei mir und ich bin absoluter Minihund-Fan geworden, obwohl ich nie gedacht hätte, dass das was für mich ist. :D

    Mit der Züchterin und ein paar Geschwistern habe ich auch heute noch Kontakt.

  • Tja, wir sind sehr unvernünftig an unsere Rocky gekommen... EIGENTLICH hab ich schon über ein Jahr im Voraus, als fest stand, wann wir endlich endlich einen Hund bekommen können, angefangen mich intensiv zu informieren, hab mit Züchtern telefoniert und hab mich für mehrere geplante Würfe auf die Interessentenliste setzen lassen. Parallel haben wir auch nach Hütehunden aus dem Tierschutz geschaut, aber leider waren unsere Bewerbungen da erfolglos.

    Grundsätzlich ist sehr viel schief gegangen (die Hündin von unserer Wunschverpaarung hat die Welpen leider spät in der Trächtigkeit verloren, ein Züchter hat sich nicht mehr gemeldet und ich habe nur über seine Website erfahren, dass alle Welpen vergeben sind, ein anderer hatte uns einen Welpen nach unserem Besuch versprochen, wollte aber keine Anzahlung und hat uns kurz vor Abholung mitgeteilt, dass er den Welpen an jemand anderen verkauft hat, und dazu noch geänderte Wurfpläne und der absolute Interessentenansturm durch Corona). Am Ende standen wir also mehrfach schwer enttäuscht ohne Hund da und ich hätte nur noch heulen können.

    Der Zeitpunkt war so perfekt, wir hatten gerade unser Haus bezogen, noch war nichts renoviert und es wäre egal wenn der Welpe und Tapete von den Wänden reißt (was dann später genau so passiert ist...), Fußleisten zerkaut oder den Garten umdekoriert und Corona-bedingt stand bei mir Vollzeit Home Office ohne Geschäftsreisen auf dem Plan. Und wir hatten seit mehreren Jahren darauf hingefiebert endlich einen Hund haben zu können und mit dem Umzug waren die Gegebenheiten endlich da, nur der passende Hund fehlte..

    Und dann hab ich den Fehler gemacht auf einem Anzeigenportal nach Wurfankündigungen zu suchen und bin dabei auf einen Ups-Wurf Australian Shepherds gestoßen. Und man weiß ja wie "nur mal hinfahren und gucken" in den meisten Fällen endet, trotzdem sind wir spontan hin gefahren. Eigentlich wollten wir auch einen Rüden, aber dann war da diese kleine red-tri Hündin, die kleinste und ruhigste im Wurf und die musste es dann irgendwie sein (hat mich bei unserem ersten Besuch erstmal schön angepinkelt, als ich sie auf dem Arm hatte :D )

    Ich bin wirklich froh, dass wir sie haben und ich bereue die Entscheidung in dem Sinne auch nicht. Bisher ist sie charakterlich ein wahrer Traum, ist erfolgreich an Schafen angetestet und sie war mir in den vergangenen Monaten eine riesige psychische Stütze (kann mir gar nicht vorstellen, wie es den letzten Winter ohne diese "Aufgabe" Welpenerziehung für mich gewesen wäre). Allerdings haben wir auch schon die Diagnose Patellaluxation bekommen, und da fragt man sich natürlich, ob man solche gesundheitlichen Baustellen auch mit einem Hund aus guter Zucht gehabt hätte und ob da noch mehr auf einen zukommt...

    Kurz darauf hätten sich dann tatsächlich noch mehrere andere Optionen ergeben (Rückläufer beim Züchter, neue Wurfplanung, toller erwachsener Tierschutzhund). Wir haben draus gelernt und würden es sicher nicht nochmal so überstürzt machen und der Zweithund wird definitiv vom seriösen Züchter oder aus dem Tierschutz kommen

  • Ich finde es sehr interessant, wie viele Leute hier im dogforum total unüberlegt oder aus Enttäuschung raus den "nächstbesten" hund genommen haben (nicht böse gemeint, war ja bei uns genauso) und trotzdem total happy mit ihrem Schatz sind. Dennoch haben wir irgendwie alle was draus gelernt und werden beim nächsten Hund informierter rangehen :D

  • Ich finde es sehr interessant, wie viele Leute hier im dogforum total unüberlegt oder aus Enttäuschung raus den "nächstbesten" hund genommen haben (nicht böse gemeint, war ja bei uns genauso) und trotzdem total happy mit ihrem Schatz sind. Dennoch haben wir irgendwie alle was draus gelernt und werden beim nächsten Hund informierter rangehen :D

    Irgendwie hatten wir zwei mal echt Glück, denn wie uns jetzt die letzte unschöne Erfahrung gezeigt hat, kann 'spontan und unüberlegt' auch komplett nach hinten losgehen.

    Vor allem dann, wenn man schon Hunde Zuhause sitzen hat.

  • OK, dann will ich auch mal.


    Wir waren schon im Sommer (etliche Monate vor dem geplanten Wurf) bei der Züchterin und hatten uns für den nächsten Wurf (im Herbst/Winter) vormerken lassen. Eigentlich hatten wir anfangs eine Hündin bevorzugt aber es war nur noch ein Platz auf der "Rüden-Liste" frei weil es schon so viele Interessenten für Hündinnen gab.
    Wir haben gesagt - egal, wir nehmen ggf. auch einen Rüden. Es muss halt passen.


    Es kam der Tag der Geburt und wir haben per Whats-App-Gruppennachrichten gefiebert ob genug Rüden dabei sind. Als dann der x-te zur Welt kam haben wir gejubelt weil wir zumindest sicher sein konnten, dass wir überhaupt einen erhalten werden.

    Dann kam der 1. Besuch in der 5. Woche - leider konnten wg. der Corona-Bestimmungen die anderen Familienmitglieder nicht mitfahren.
    Die Züchterin hatte 2-3 der Rüden für uns im Auge und der eine davon machte es sich dann auch auf meinem Schoß bequem und irgendwie schien da die Verbindung schon zu stimmen.

    Es folgt ein weiterer Besuch 2 Wochen später.
    Es war noch nicht 100%ig klar welchen der Jungs wir bekommen werden, da die Züchterin die weitere Entwicklung und auch Wurfabnahme noch abwarten wollte und auch Interessenten dabei waren die in die Ausstellung/Zucht gehen wollten.
    Aber auch beim 2. Besuch war es "dieser eine Welpe" der meine Aufmerksamkeit auf sich zog, auf meinem Schoß schlief. Die anderen die ggf. für uns vorgesehen waren, irgendwie überhaupt nicht so "interessant"

    Als dann 1 Woche später die endgültige Entscheidung fiel und ein paar Tage später auch andere Familienmitglieder zu Besuch fahren konnten war es schön, dass wir wussten dass dies "unser" Welpe ist.

  • Ich finde es sehr interessant, wie viele Leute hier im dogforum total unüberlegt oder aus Enttäuschung raus den "nächstbesten" hund genommen haben (nicht böse gemeint, war ja bei uns genauso) und trotzdem total happy mit ihrem Schatz sind. Dennoch haben wir irgendwie alle was draus gelernt und werden beim nächsten Hund informierter rangehen :D

    Ich glaube bei sowas ja ein bisschen an Schicksal 🤣 aber ich muss zugeben, dass ich, wenn ich weder Geri noch seinen Bruder bekommen hätte, vermutlich jetzt nur Garmr hätte. Ich habe ewig gesucht und TWH-Mix-Welpen aus guter Aufzucht sind extrem selten (was daran liegt dass ja eigentlich keiner solche Mixe absichtlich züchtet, da gibt es nur Ups-Wurf oder Tierschutz und dann erwachsen, und einen reinen TWH traue ich mir jetzt zu, damals - ohne Welpenerfahrung - aber noch nicht). Wären die nicht so selten hätte ich mich vielleicht bei einer Absage auch auf die nächstbeste Möglichkeit gestürzt. Ich kann das irgendwie verstehen.


    Na ja ich habe super gute Erfahrungen mit meinen Hunden bis jetzt. Sowohl die Erwachsenen aus dem TS (Hooch und Freki), als auch Garmr vom Züchter und Geri aus dem Ups-Wurf sind alles tolle Hunde (bzw. gewesen). Der Hauptgrund, warum der nächste Hund - vermutlich am Ende doch ein ganzer TWH oder ein ganzer Husky oder Malamute - der Dritthund-Thread hat mir da sehr geholfen meine Prioritäten klarer zu sehen - vom Züchter kommen wird, ist dass ich gern unter anderem Zughundesport (mindestens CaniCross und DogScooting, gern hätte ich aber auch einen Sacco-Cart und am liebsten sowieso einen Schlitten aber letzteres ist in unserem Klima nicht wirklich machbar) machen möchte und da einen Hund möchte der gesundheitlich auch sicher dafür geeignet ist. Der zweite Grund ist, dass ich vernünftige Zucht unterstützen möchte, aus ideologischen Gründen.

  • So, da das ja hier nicht nur für Welpen ist, erzähle ich mal wie wir zu Charlie gekommen sind :D


    Mai 2020, mein Vater ist in Rente gegangen. Da er sagte das er wenn er in Rente ist einen Hund haben möchte (meine mama und ich waren aber sehr einverstanden)


    Also Tierheim und Tierschutzseiten abgeklappert, auf Bewerbungen wurde nie geantwortet. Örtliches Tierheim angerufen, haben leider nur sehr schwierige Fälle sitzen. Tja.


    Dann hat er auf einer Tierschutzseite eine Hündin, einen Beagle-Labbi mix, gefunden, die zu unseren Vorstellungen passte und gleichzeitig hatte er eine Anzeige in einem gewissen Kleinanzeigenportal gestartet das wir einen Hund suchen plus unsere Vorstellungen.


    Zusage bekommen das wir uns die eine Hündin mal angucken dürfen.


    Hündin angeschaut, leider hats null gepasst. Sie war total ängstlich, außerdem hätte sie wohl unsere Katze und Meerschweinchen geschreddert.


    Dann auch einen Anruf bekommen von jemanden das er einen Hund für uns hat den er seine Mama weggenommen hatte (weil sie Demenz hatte und sich nicht mehr um Charlie kümmern konnte) und in eine Tierpension gebracht hatte. Malteser-yorkie mix, mein Vater (und auch ich) wollten eigentlich was Größeres. Und mein Vater war noch nie Kleinhundfan. Na ja, mein Vater sagte nicht zu aber auch nicht ab.


    Dann hat mein vater aber doch den Anrufer auf whatsapp kontaktiert, und nachdem wir Fotos von Charlie bekommen haben, haben meine Mama und ich uns schockverliebt (merin vater aber auch ;)) wir wussten, wir müssen ihn haben.


    Es war Samstag und der Anrufer hatte es tatsächlich geschafft, zu organisieren das war Charlie am nächsten Tag abholen können.


    Sind sonntags erstmal zu seinem Haus gefahren da er uns noch reichlich Futter, Leine etc mitgegeben hatte.


    Dann zur Pension. Charlie sah, kam schwanzwedelend auf uns zu und jap..wir wussten es. Das ist unser Hund.

    Also haben wir ihn mitgenommen.

    Das ganze ist über ein Jahr her und wir haben keinen einzigen Tag bereut. auch wenn er manchmal eine Arschkrampe ist, bereichert er unser Leben :herzen1:


    Und da ich extrem ans Schicksal glaube und an "Alles passiert aus einem bestimmten Grund" war Charlie für uns bestimmt. Vorallem weil er perfekt zu uns passt.

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