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Es gibt bei einigen Designerrassen im Wolfhundebereich auch oft eine absichtliche „Doppeldeckung“ - die Welpen werden dann DNA-getestet wenn sie da sind. Manchmal sind dann aber dann doch alle vom selben Vater obwohl die Hündin zwei zur Verfügung gestellt bekommen hatte - weil Wolfhündinnen öfter wählerisch sind 🤣
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Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass des Tierarztens Papillon nachgedeckt haben musste, als er ihn zum Zeitpunkt der Stehtage der Hündin bei einer Wurfabnahme mithatte und er ausgebüxt war.
Super Tierarzt, den eigenen Hund zur Wurfabnahme mitzubringen … und dann auch noch ausbüxen zu lassen …
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Leider gibts das auch bei ach so renommierten ÖKV-Züchtern.....
Wir haben uns in den späteren 70er Jahren einen Langhaar-Chi-Rüden geholt, er war der kräftigste im Wurf und seeehr schön, irgendwie anders.......Ach, das gibt's heutzutage auch noch... Grad erst so passiert
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Leider gibts das auch bei ach so renommierten ÖKV-Züchtern.....
Wir haben uns in den späteren 70er Jahren einen Langhaar-Chi-Rüden geholt, er war der kräftigste im Wurf und seeehr schön, irgendwie anders.......Ach, das gibt's heutzutage auch noch... Grad erst so passiert
War aber nicht der TA Rüde, sondern der hauseigene (wenn wir an den gleichen Fall denken...)
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Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass des Tierarztens Papillon nachgedeckt haben musste, als er ihn zum Zeitpunkt der Stehtage der Hündin bei einer Wurfabnahme mithatte und er ausgebüxt war.
Super Tierarzt, den eigenen Hund zur Wurfabnahme mitzubringen … und dann auch noch ausbüxen zu lassen …
Hat aber nix „genützt“, er hatte schon als Junghund starke Syringomyelie-Symptome und starb mit 8 am Herzen.
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Terri-Lis-07 wie kann denn nur einer im Wurf ein Mischling sein?
Deine Lilo klingt richtig witzig als Welpe
Anderer Papa ( TA hat vermutet dass irgendwie eine Bracke rein gekommen wäre, hätte aber genausogut auch ein Deutscher Pinscher oder irgendwas Anderes mittelgroßes mit Schlappohren und Kurzhaar statt Stockhaar sein können. Er sah so ähnlich aus wie eine Schillerstövare, aber die war da höchst wahrscheinlich nicht drin xD).
Ja, die Tollpatschigkeit klingt lustig. War es in der Realität dann aber doch nicht immer. So ein Dumbo-Wesen in Kombi mit Backsteinmentalität, sorgte für eine hohe Unfallgefahr.
Ich war mir eigentlich sicher dass sie ihre Jugend nicht ohne Beinbruch überleben wird, aber am Ende war das dann nur eine geprellte bis gebrochene Außenzehe ( und ich glaube irgendwann werde ich die Pfote Interessehalber mal röntgen lassen, weil mich wirklich interessiert ob die tatsächlich nur geprellt war, oder ob sie sich nen Knochen zerdeppert hat).
Diese Unfälle sind in der Regel passiert weil sie sich im Wahrsten Sinne des Wortes, ohne Rücksicht auf Verluste gefreut hat.
ZB als mein inzwischen verstorbener Bruder zu Besuch war, oder meine Mutter, oder als ich wieder da war.
Aber auch als es Fressi gab oder sie ihre 5 Minuten bekam.
Manchmal - das ist heute immernoch so - ist es einfach nur der Schnäuzerische Sturschädel der da manchmal durch kommt. ( ich bin zB überzeugt dass sie sich wenn ich es testen würde, sogar vom Hochhaus stürzen würde, einfach nur weil auf die Fresse fliegen so schön ist )
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Hier sind alle willkommen, die ihre herzergreifenden, lustigen, eigenartigen oder traurigen Momente, die sie beim Aussuchen ihres Welpen erlebt haben, teilen wollen.
Seid ihr mit einer fixen "must-have-Liste" zum Züchter gefahren oder hat euch der Augenaufschlag auf einer Internetseite verzaubert? Hat es gleich "Klick" gemacht oder hat sich der Welpe langsam ins Herz geschlichen? Hat er beim ersten Besuch die neue Handtasche zerstört oder ist er auf dem Schoß eingeschlafen? Nach welchen Kriterien habt ihr den Welpen ausgesucht?
Alle Geschichten, Erfahrungen, Anekdoten, und Gedanken zum Thema dürfen hier erzählt werden!
So, hier kommen also jetzt meine Storys... Die erwachsenen Hunde setze ich mal in den Spoiler, damit es nicht so lang wird.
Meinen ersten eigenen Hund habe ich als erwachsenen Junghund von einer Bekannten übernommen, die ihn abgeben wollte, weil er in ihrem Hunderudel unterging. Er kam aus Teneriffa, war irgendwie aus der Art geschlagen im Vergleich zu den anderen Mixen, die dort herumlaufen, deshalb war der Verdacht, dass seine Vorfahren von Urlaubern ausgesetzt worden wäre oder davongelaufen war. Er sah aus wie ein Mix aus Golden Retriever und English Setter und war auf Teneriffa als Kettenhund gehalten worden und dort "befreit" worden (wie das genau ablief, habe ich nicht nachgefragt ).
Als allererstes nach dem Abholen hat er mich In meine Hand gebissen, als ich ihn aus dem Auto bugsieren wollte. Er hatte ein massives Artgenossenproblem und mochte Kinder auf den Tod nicht ausstehen. Mit ihm habe ich in einem Verein viel trainiert, so dass wir am Ende sogar die Begleithundeprüfung geschafft haben Er war ein toller Hund, eher zurückhaltend und ruhig, der Typ, der froh ist, wenn er in Ruhe gelassen wurde. Am Ende habe ich ihn begleitet, als er beim TA eingeschlafen ist.
Nach einer ganzen Zeit ohne Hund haben wir danach den eineinhalb Jahre alten Podenco meiner Oma übernommen, den meine Eltern aus einem spanischen TH mitgenommen hatten, damit meine Oma sich mehr bewegt... dieser Hund hat mich unheimlich Nerven gekostet und eigentlich nie das gemacht, was er sollte... hat gejagt wie Sau und ist dauernd abgehauen, einfach über einen 1,50 Zaun drüber geklettert.
Damit er ruhiger wird ( ) haben wir uns nach einem Zweithund umgesehen, und da meine Eltern sich erst eine DSH Hündin von einem Züchter geholt hatten und dieser Welpe so Zucker war, haben wir dem Züchter einen Besuch abgestattet, da noch ein Welpe übrig war. Da war nix mit Welpenromantik, die Tiere waren alle in Zwingern, die Hündin war übrig, kaufen oder halt nicht.
So zog also 9wöchig unsere Kyra ein, ein Schäferhund aus LZ mit roten Papieren (die waren mir damals noch ziemlich egal, ich kannte mich damit noch überhaupt nicht aus, auch nicht, was HZ und LZ war, Hauptsache ein Schäferhund... ). Durch die Arbeit mit dem Podenco war ich ziemlich gut vorbereitet, was Konsequenz und Training mit dem Hund angeht... aber diese Hündin hat es uns so einfach gemacht Sie war gelehrig, gehorsam, ein absoluter Traumhund,
Den Podenco gaben wir dann ab, als unsere Tochter kam, ich hab das damals einfach nicht mehr geschafft. Die DSH haben wir behalten und dann erst mal eine ganze Weile einen Einzelhund.
Als die DSH 7 war, wuchs wieder der Wunsch nach einem Zweithund, Tochter war im Kiga, ich hatte mehr Zeit... also Anzeigen gewälzt, eine Familie hatte Mischlinge zu sehr kleinem Preis, also mal anschauen. Dort traf uns fast der Schlag, die Leute total komisch, das Muttertier total unsympathisch, wir wurden nicht eingelassen, sondern nur in den Hof, ein Welpe in blaumerle war extrem ängstlich, einer in schwarz war vorwitzig und interessiert an uns.
Zuerst wollte ich den blauäugigen, aber im Nachhinein haben wir den schwarzen, frechen genommen. Das wurde Rocco, ein Howawart/Bordercolliemix (wobei die Mutter aussah wie ein Aussiemix. Das waren wahrscheinlich typische Vermehrer, auch wenn uns erzählt wurde, es wäre ein Upswurf gewesen, weil der Hovi-Rüde eingebrochen wäre in den Garten. Würde ich heute nicht mehr unterstützen wollen. Und ja, ein bisschen fühlten wir uns wie die Retter dieses Hundes ).
Der Bordermix (?) war ein gelehriger, hochintelligenter, sehr fordernder Hund. Wo es unsere Schäferhündin leicht gemacht hatte, fing bei ihm die Arbeit erst an.
Zu allem Überfluss war ich wieder schwanger und am Ende total überfordert mit dem Bewegungs- und Auslastungsbedürfnis des Hundes. Er lief im Garten große Kreise und hätte jemanden gebraucht, der ein bisschen was mit ihm macht.
Als die Trainerin, mit der der damals in Kontakt standen, uns erzählte, dass eine Familie ihren Hund verloren hatte und auf der Suche nach einem neuen wären, waren wir einverstanden, den knapp 2jährigen Hund abzugeben.
Die neue Besitzerin rief mich danach an und bedankte sich bei mir, dass wir den Hund so gehorsam erzogen hätten, er wäre "ein Traum" und wir bestimmt traurig, dass wir ihn abgeben mussten... Dabei waren wir damals einfach nur froh, dass er einen guten Platz gefunden hatte und diese Belastung wegfiel .
Dann kam erstmal eine Zeit mit nur einem Hund, bis wir uns darauf gefasst machten, dass unsere Kyra jederzeit gehen müsste, sie war damals schon 11 und arthrosekrank. Einen Schäferhund wollte ich nicht mehr wegen der Triebigkeit und dem "Biss", den die Rasse hat, und ich war mir auch nicht sicher, ob wir wieder so einen tollen Hund erwischen.
Also guckten wir nach Leonbergern, denn groß sollte der Hund schon sein.
Wir haben 2 Züchter von der VDH- Website kontaktiert, eine Dame antwortete, wir telefonierten öfter, und dann warteten wir auf die Läufigkeit der Hündin, damit sie gedeckt werden könnte. Erst wurde sie ewig nicht läufig, dann das Warten darauf, ob wir auch zum Zug kommen... wir wünschten uns eine Hündin... dann endlich, nach einem halben Jahr, fielen 6 Welpen. Leider starben 2 kurz nach der schweren Geburt, es war ein Kaiserschnitt und anschließende Kastration, und es blieben 2 Hündinnen, und jemand anders hatte Vortritt beim Aussuchen. Ich hoffte so sehr, dass ich dke Hündin mit dem roten Halsband bekommen würde und nicht die mit dem gelben, die war so klein und "grischpelig".
Und die andere Dame suchte aus, und sie wollte die Hündin gelbes Halsband
Wir fuhren 2 mal über dreieinhalb Stunden einfache Fahrzeit zum Welpengucken und bekamen dafür unsere Hündin mit 8 Wochen sozusagen "geliefert", weil die Züchterin eine Verwandte in unserer Nähe besuchte. Und so zog unsere Große damals ein, mein Herzenshund, ein Hund, mit dem ich mich wie nie davor oder auch danach verbunden gefühlt habe. Noch heute denke ich oft an sie, an ihr weiches Fell, ich vermisse Ihren Kopf auf meinem Schoß und gäbe viel darum, hätte Jack sie kennenlernen dürfen. Die beiden hätten sich sooo gut verstanden!
Als die Große so plötzlich gehen musste im Dezember (hab einen Abschiedsfaden geschrieben für sie), war ziemlich schnell klar, dass wieder ein Junghund hier wohnen soll. Sammy kam ja knapp 10nährig umständehalber zu uns, er ist schon 13 jetzt. Noch einen Hund verlieren und dann hundelos zu sein erschien mir unmöglich. Also haben wir die Fühler ausgestreckt nach einem neuen Hund...
Einen Hund aus dem TS haben wir uns angesehen, aber wegen des Eigentumvorbehalts abgesagt. Dann einige Telefonate mit Leuten, die einen Hund umständehalber abgeben mussten... für Lagotto haben wir uns kurzzeitig interessiert, aber zu wepsig... immer hat es nicht gepasst.
Die liebe Eni46 hat mich zwischenzeitlich auf die Wheaten Terrier gebracht und sich einen Haufen Zeit genommen, um alle meine Fragen per PN zu beantworten. Sie hat mir Züchter empfohlen, die irisch züchten (ich wollte das unkomplizierteste Fell, das möglich war für die Rasse) und hat sich umgehört für mich.
Wir standen bei 3 Züchtern auf der Liste, die natürlich sehr, sehr lang war, und es war mehr als unklar, ob wir überhaupt zum Zuge kommen. Dann kam von Eni46 bzw ihrer Züchterin der Tipp, dass ein kleiner Rüde noch ein Zuhause sucht, weil die ursprünglichen Interessenten ihn nicht holen können, schnell müssten wir sein.
Also schwupp, abends angerufen dort, es hörte sich alles passend an, 2 Tage später saßen wir im Auto, um auf der Hälfte des Weges den werten Herrn zu übernehmen, da noch ein weiterer Welpe dort übergeben werden sollte, der ins Ausland ging.
Kriterien waren, der Hund sollte kein Chaot sein, sondern eher ruhig, wesensfest, leichtführig, freundlich und eher zurückhaltend. Diesbezüglich ist Jack der "Jackpot"
Da es sich bei der Übergabestelle um eine Tankstelle einer Großstadt handelte, mischte sich auch noch eine aufmerksame Kassiererin ein, weil sie illegalen Welpenhandel vermutete. Sie sah die Vertragsunterlagen, schimpfte herum und hat sich wohl den Zwingernamen gemerkt, denn gleich danach, wir waren schon auf dem Heimweg, rief die Polizei die Züchterin an, ob das alles seine Richtigkeit hätte. Ich gebe zu, nach außen hat es wirklich sehr grenzwertig ausgesehen. Welpe wurde mir in den Arm gedrückt von einem Verwandten der Züchterin, die verhindert war, der Impfpass dazu, Vertrag unterschreiben, tschüß. Ganz unromantisch.
Und dann hielt ich Anfang März ein zitterndes Bündel 10 Wochen alten Hund in den Armen und war schockverliebt
Es war wie ein kleiner Krimi, ich kannte weder die Züchterin noch kannte ich mich aus mit der Verpaarung, ich wusste nur, was auf der Website stand und dass die Züchterin im VDH züchtet und recht bekannt ist mit einem guten Ruf. Die Rasse kannte ich auch nicht... nur die Rassebeschreibung und was mir Eni46 erzählt hatte... ein bisschen ein Sprung ins kalte Wasser war es
Und jetzt ist Jack schon 6 Monate alt und passt zu uns wie Xxx auf Eimer Und ich bin immer wieder positiv überrascht, wie gelehrig dieser Wicht ist, wie sehr er gefallen will, wenn man ihn auf die richtige Art motiviert und wie viel Sonne er in jedermanns Herz bringt. Ein echter Traumhund einer Traumrasse für uns
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So, hier kommen also jetzt meine Storys...
Whoooow 😢Jetzt musste ich glatt ein paar Tränchen verdrücken! Eine Geschichte wie eine Achterbahnfahrt und am Schluß die Krönung mit Jack
Vielen Dank, dass ihr eure Geschichte mit mir teilt! Ich hab das Gefühl, ich lerne euch und eure Hunde ein Stück weit besser kennen und verstehen.💕
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So, hier kommen also jetzt meine Storys...
Whoooow 😢Jetzt musste ich glatt ein paar Tränchen verdrücken! Eine Geschichte wie eine Achterbahnfahrt und am Schluß die Krönung mit Jack
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So geht’s mir auch und ich wische regelmäßig ein paar Freudentränchen, wenn Fotos und Erzählungen zeigen, wie gut Familie Frechdax und der süße Jack zusammenpassen.
Es war eine sehr unkonventionelle Geschichte, die man so auch nicht einfach weiterempfehlen kann. Aber hier wusste unsere Züchterin ganz genau, dass der Kleine gut gezogen ist. Ich vertraue den Empfehlungen unserer Züchterin absolut und DerFrechdax und ihr Mann haben uns beiden vertraut. Jacks Züchterin hat ebenfalls großes Vertrauen in ihre Züchterkollegin und so durfte der kleine Jack, übrigens ein Halbbruder von Kuno, kurzentschlossen, an sämtlichen Interessenten- und Wartelisten vorbei, quer durch halb Deutschland umziehen.
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