Passt ein Hund zu mir?
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Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier, und habe viele Fragen zur potentiellen Anschaffung eines Hundes.
Ich bin Ende 20, (noch) alleinewohnend in einer Mietwohnung im vierten Stock (ohne Treppen) inmitten einer Großstadt. Ich wünsche mir schon lange einen Hund, hatte aber bisher aus Vernunftsgründen und unpassender Lebenssituation noch nie einen. Kontakt hatte ich in den vergangenen Jahren jedoch immer wieder mit der Hündin (Aussie, 4 J.) einer Ex-Partnerin, hab also zumindest ein bisschen Ahnung was die Verpflichtungen und so angeht.
Zunächst stellt sich für mich die Frage ob ich einen Hund überhaupt passend in mein Leben integrieren könnte.
Ich arbeite momentan zu 100% im Home Office, nach Ende der Pandemie werde ich aber (ggf.) ungefähr 50% meiner Arbeitszeit im Büro verbringen, bei freier Einteilung (3 Tage im Büro sind genauso möglich wie jeden Tag z.B. 4h und den Rest im HO - somit wäre ich in diesem Fall täglich 5h außer Haus).
Ich könnte mir auch vorstellen den Hund in der Zeit durch einen Sitter oder in einer "Hundetagesstätte" betreuen zu lassen.
Ich freue mich auch darauf "nach Corona" meine zur Zeit teilweise ruhenden Hobbies wieder aufzunehmen, dazu zählen Joggen, Rad fahren, klettern, paddeln und segeln. Grundsätzlich fände ich einen Hund toll der mich dabei (großteils) begleitet. Natürlich kann ein Hund nicht mit in eine Kletter- oder Boulderhalle, allerdings fände ich es z.B. schön ihn mit zum paddeln zu nehmen und davor oder anschließend noch einen ausgedehnten Spaziergang an / um den See zu machen.
Reisen stellen einen wichtigen Teil meines Lebens dar, und vermutlich den Punkt an dem sich ein Hund am schwierigsten einfügen wird. Einerseits gibt es ganz klar Urlaube, die nicht zu einem Hund passen, wie bspw. Ski Urlaub, auf die ich jedoch ungerne verzichten würde. Andereseits gibt es Reisen die zwar prinzipiell denke ich durchaus auch für einen Hund geeignet wären, wie Camping-, Trekking-, Rad-, Kletter- und Segelurlaube, oder auch Familienbesuche, die allerdings häufiger mit einem (Kurzstrecken-) Flug verbunden sind. Ist es eurer Erfahrung nach für den Hund zumutbar ihn entweder teilweise bei Freunden, Bekannten oder Hundesitter unterzubringen oder regelmäßig auch auf Flugreisen mitzunehmen?
Soviel zu meinen Lebensumständen. Natürlich hätte ich auch einige Punkte die mir wichtig wären bei meinem zukünftigen Begleiter und ggf. die Rassewahl einschränken.
• klein bis mittelgroß
• kein Wachen (das macht sich nicht gut mit den Nachbarn), kein Kläffen
• Jagdtrieb ist in einem kontrollierbaren Ausmaß okay
• nicht zu sensibel, und eher selbstständig als anhänglich
• neugierig, aufgeschlossen, wenig ängstlich
• verträglich mit Artgenossen, da dies bei Betreuung durch andere Personen vereinfacht
Dazu kommt noch ein Liste die eher Wünsche als "Must-Haves" darstellen.
• Kurzhaar
• Steh- oder Knickohren
• weiblich
Also zusammengefasst würde mich interessieren, ob ihr denkt dass ein Hund bei mir glücklich werden könnte, trotz der Reisen und des eher aktiven Lebenstils. Und falls ja ob ihr mir eher zu einem Rassenhund von einem seriösen Züchter oder einem Hund aus dem Tierschutz raten würdet. Und natürlich ob in meiner Situation eher ein Welpe oder ein bereits ausgewachsener Hund eher empfehlenswert wäre.
Vielen Dank schon mal für die Hilfe. :)
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Ich denke schon, dass ein Hund zu dir passen würde, wenn du eventuell bereit bist, für diesen auch mal Kompromisse zu machen.
Einen erwachsenen Hund, der gelernt hat, entspannt alleine zu bleiben, kann man etwa 6 Stunden alleine lassen; länger empfinde ich persönlich eher nur in Ausnahmefällen als zumutbar. Aber wenn du da flexibel bist, würde ich einfach beim Arbeitgeber nachfragen, ob du zB halbtags im Büro sein kannst. Oder du organisierst für die längeren Bürotage eine Betreuung des Hundes. Hier muss natürlich der Kostenfaktor mit einkalkuliert werden.
Was die Flugreisen betrifft, so muss es dann meiner Ansicht nach ein kleiner Hund sein, den du mit in den Passagierraum nehmen kannst. Frachtraum würde ich einem Hund mur zumuten wenn es anders gar nicht geht - wenn man also zB auswandert.
Für mich wären Urlaube ohne Hund nix, man muss aber auch kein schlechtes Gewissen haben, mal ohne Hund zu verreisen, wenn dieser liebevoll betreut wird.
Rassen, die ich mir u.a. bei dir vorstellen könnten, wären Bolonka Zwetna, Papillon, Prager Rattler, oder auch Chihuahua oder Yorkie. Ich hab einen Chi-Rüden, ein aktiver, aber durchaus anpassungsfähiger Hund, und ein aufgeschlossenes Kerlchen, was Betreuung immer easy machte. Meine Yorkiehündin ist eher schüchtern, was aber an ihrer Vorgeschichte liegt. Sie ist aber eine tolle und sehr umgängliche Begleiterin und äußerst anpassungsfähig.
Bei erwachsenen Hunden kennt man halt schon den fertigen Charakter, was ich als Vorteil empfinde. Sich im Tierschutz umzuschauen würde sicherlich Sinn machen.
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Also zusammengefasst würde mich interessieren, ob ihr denkt dass ein Hund bei mir glücklich werden könnte, trotz der Reisen und des eher aktiven Lebenstils. Und falls ja ob ihr mir eher zu einem Rassenhund von einem seriösen Züchter oder einem Hund aus dem Tierschutz raten würdet. Und natürlich ob in meiner Situation eher ein Welpe oder ein bereits ausgewachsener Hund eher empfehlenswert wäre.
Ja,
ich denke hier passt ein Hund (vorher vernünftig ausgewählt) sehr gut.Hier und da gibt es Punkte die man berücksichtigen und vielleicht überdenken müsste - aber die Bereitschaft dich den Bedürfnissen des Hundes anzupassen, und sich einen Plan B überlegen lese ich deutlich heraus. Und das finde ich besonders wichtig.
Ob Welpe oder erwachsener Hund musst du entscheiden.
Ein Welpe ist halt nicht einfach nur ein kleiner Hund (genau wie Babys nicht einfach nur kleine Erwachsene sind) - sondern ein junges Lebewesen was die Welt verstehen lernt.
Ein Welpe hat andere Bedürfnisse, andere Aktivitätszeiten und einen anderen Entwicklungsstand als ein erwachsener Hund.
Wenn man sich drauf einlässt, die Bedürfnisse von Welpen und Junghund zu erfüllen, konsequente Erziehung und sichere Führung bietet, viel Humor und Geduld aufbringt - wenig Erwartungen und Druck hat - dann sind auch Welpe und Junghund tolle Begleiter!
Erwartet man einen "fertigen" Hund der einen unkompliziert im Alltag begleitet - hat man die ersten 1-3 Jahre keine Freude an seinem Hund - macht nicht selten gravierende Fehler im Umgang mit seinem Welpen und hat dann seinen "Problemhund" selbst erzogen ...Einen Welpen zu erziehen ist kein Hexenwerk - aber man muss sich vorher bewusst sein dass man - ähnlich wie in der Kindererziehung - Zeit und Kraft in die "Erziehung" investieren muss.
Es gibt Hunde die Schwierigkeiten mit Fremdbetreuung haben.Das sind eher die Ausnahmen - aber es gibt sie.
Den größten Kompromiss wirst du bei den Flugreisen machen müssen.
Entweder du entscheidest dich für einen sehr kleinen Hund der mit in die Kabine kann - oder du gibst ihn während Flugreisen in gute zuverlässige Betreuung.Einen Hund im frachtraum transportieren zu lassen ist sehr viel Stress - meiner Meinung nach rechtfertigt keine Urlaubsreise dieses Risiko.
Ein (sehr) kleiner Hund würde sich auch gut eignen für die aktiveren Hobbys wie Paddeln oder Rad fahren.
Ein kleiner Hund passt problemlos in jedes Boot.Und es kann beim Rad fahren schnell zu Situationen kommen wo der Hund nicht (die gesamte Strecke) mitlaufen kann. (zu jung, zu alt, krank, zu heiß, Straße ohne Radweg, ...)
Ein kleiner Hund kann recht schnell ins Fahrradkörbchen - auch ein Anhänger für größere Hunde ist gut machbar, aber komplizierter.Ich fahre ganz gerne mit meinem Arek (er ist etwas größer als eine Katze, hat 11 kg) Fahrrad. Aber er hat zwar eine gute Ausdauer, ist mittlerweile (9 jahre) aber recht langsam im Laufen - für mir macht es keinen Spass im Bummeltempo Rad zu fahren. Also kommt er in den Hänger und läuft nur ausgewählte Strecken.
Aber mit Hänger fahren (vor allem wenn ein Hund drinne ist) ist halt auch ganz anders als "so" Rad zu fahren.Wäre Rad fahren als Hobby mir sehr wichtig - würde ich hier auch einen kleinen Hund wählen der schnell ins Körbchen kann.
Übrigens - in die Boulderhalle meines Bruders dürfen Hunde (die sich benehmen können) mit rein ^^ -
da liegen öfter mal Hunde in der Ecke und schauen zu wie Herrechen/Frauchen an der Wand baumelt
Aber das sind halt so alltägliche Organisationen - das ergibt sich alles wenn der Hund dann da ist.ich empfehle dir folgendes:
- entscheide dich ob Welpe oder erwachsener Hund (vorher machen Rasseüberlegungen wenig Sinn)
- wenn Welpe dann würde ich nicht zum Tierschutz gehen - sondern mich für eine Rasse entscheiden (durchaus auch mit Züchtern schon sprechen um Infos zu sammeln)- Paralel würde ich auf Züchtersuche gehen (für mich käme nur ein Vereinszüchter eines seriösen Zuchtvereins in Frage - da ich kompletter Laie auf dem Gebit bin, wäre meine erste Anlaufstelle der VDH)
- wenn du dich für einen erwachsenen Hund entscheidest (wie wir damals), dann käme Tierschutz oder Privatabgabe in Frage- Wichtig wäre mir, den Hund vorher kennen zu lernen (eine gute Pflegestelle wäre meine erste Wahl - aber nicht die Einzige)
Viel Erfolg -
für mich klingt das auch nach einem tollen hundeleben bei dir
bzgl. welpe/erwachsen würde ich überlegen, worauf du lust hast. ein welpe ist wahnsinnig knuddlig, süß, es gibt eine tolle bindung zwischen euch, du hast einfluss auf seinen charakter. aber es ist auch irre viel arbeit am anfang. falls du das mit jetzt homeoffice leisten kannst und gern den anfang mit erleben willst, dann würde es ja grad sehr gut passen.
als nächsten schritt würde ich zunächst im tierheim schauen, ob es was passendes für dich gibt und wenn nicht, nach züchtern ausschau halten.
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Ich wäre bei einem der gemäßigteren Terrier mit der Möglichkeit, dass Du am Bellen arbeiten musst.
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Ich finde es klingt nicht schlecht, aber du musst vermutlich Abstriche bei der Optik machen.
Die Flugreise im Passagierraum schränkt die Größe, bzw vor allem das Gewicht des Hundes stark ein.
Unsere Westie Hündin wäre mit 9,5 Kilo bspw bereits zu schwer um mit zu dürfen.
Von daher würde ich das Gewicht auf etwa 7 Kilo beschränken. Das ist eine Größe die in der Regel noch unproblematisch "nach oben" mit darf.
Als erstes musste ich an kleinere, gemäßigte Terrier denken. Norwich/Norfolk und Australian
Von daher rufe ich mal Runa-S
Dann dachte ich an Zwergpudel, Malteser, Havaneser, Bichon Frisé, Bolonka und Ähnliche.
Allerdings sind die alle langhaarig.
Kurzhaarig einfallen würden mir Chihuahua und kleinere Rateros.
Zwergpinscher bspw, oder English Toy Terrier, Prager Rattler ect wären vermutlich zu wachsam.
Was ich noch einwerfe, mit großen Fragezeichen weil die hier so selten sind dass sie vermutlich Niemand kennen gelernt hat ( aber wenn doch, evtl melden), wären Japan Terrier, Fox Paulistinha und American Toy.
Oh und an die Nackileute : Wie schauts aus mit nem Behaarten kleinen Hairless Terrier, Mexikaner oder Peruaner? ( kann sein dass ich durcheinander gehauen hab welche es nochmal in klein und befellt gibt )
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Hallo,
Ich kenne mich ja am meisten mit den Australien Terriern aus die sind mit 6,5 bis 9kg für Flugreisen schon grenzwertig Groß bzw. Schwer, ansonsten würden sie super zu denen Plänen passen.
Ich denke bei Norwitsch Norfolk Westhighland und Cairn wird es ähnlich sein.
Gepaddelt sind wir schon öfter mit unseren Hunden, das klappt super.
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Vielen Dank schon mal an Euch für die Rückmeldungen. :) Ich freue mich sehr, dass ihr denkt das könnte klappen. In diesem Fall werde ich mich in den kommenden Tagen und Wochen noch mal konkreter mit den beiden Entscheidungen Welpe / erwachsener Hund und Tierschutz / Züchter auseinandersetzen. Dazu habe ich mir bisher gar nicht so intensiv Gedanken gemacht, da ich mir quasi nicht unnötig Hoffnung machen wollte bevor ich mich nicht für oder gegen Hund entschieden habe.
Was die Flugreisen betrifft, so muss es dann meiner Ansicht nach ein kleiner Hund sein, den du mit in den Passagierraum nehmen kannst. Frachtraum würde ich einem Hund mur zumuten wenn es anders gar nicht geht - wenn man also zB auswandert.
Für mich wären Urlaube ohne Hund nix, man muss aber auch kein schlechtes Gewissen haben, mal ohne Hund zu verreisen, wenn dieser liebevoll betreut wird.
Die Mitnahme in der Kabine ist für mich eine tolle Option, und spricht auf jeden Fall dafür sich in der Größe des Hundes zu beschränken. Denn natürlich würde ich einen Hund wo es möglich ist auch gerne mit in den Urlaub nehmen. Dazu kommt das auch meine Familie über 1000km entfernt wohnt, und ich diese Strecke nicht immer mit dem Auto fahre. Gerade wenn ich alleine unterwegs bin lohnen sich 12-14h Fahrt kaum wenn man nur einige wenige Tage bleibt. Und mit Hund müsst man sicher auch für die Fahrt mehr Zeit und eine Zwischenübernachtung einplanen.
Ob Welpe oder erwachsener Hund musst du entscheiden.
Ein Welpe ist halt nicht einfach nur ein kleiner Hund (genau wie Babys nicht einfach nur kleine Erwachsene sind) - sondern ein junges Lebewesen was die Welt verstehen lernt.
Ein Welpe hat andere Bedürfnisse, andere Aktivitätszeiten und einen anderen Entwicklungsstand als ein erwachsener Hund.
Wenn man sich drauf einlässt, die Bedürfnisse von Welpen und Junghund zu erfüllen, konsequente Erziehung und sichere Führung bietet, viel Humor und Geduld aufbringt - wenig Erwartungen und Druck hat - dann sind auch Welpe und Junghund tolle Begleiter!
Erwartet man einen "fertigen" Hund der einen unkompliziert im Alltag begleitet - hat man die ersten 1-3 Jahre keine Freude an seinem Hund - macht nicht selten gravierende Fehler im Umgang mit seinem Welpen und hat dann seinen "Problemhund" selbst erzogen ...Einen Welpen zu erziehen ist kein Hexenwerk - aber man muss sich vorher bewusst sein dass man - ähnlich wie in der Kindererziehung - Zeit und Kraft in die "Erziehung" investieren muss.
Vor der Erziehung eines Welpen habe ich durchaus Respekt. Die Arbeit schreckt mich nicht unbedingt, aber letztendlich hat man die Verantwortung für eine total prägende Zeit des Welpen. Aber natürlich finde ich (wie glaube ich sehr viele Menschen) auch den Gedanken schön den Hund dann sein ganzes Leben zu begleiten. Gibt es eigentlich auch Welpen aus dem deutschen Tierschutz? (Ich glaub ein Auslandstierschutz Welpe kommt für mich nicht in Frage.)
Vielen Dank für die vielen Rassevorschläge. Ich hab mich ein bisschen Schockverliebt in Zwergpinscher. Aber tatsächlich gefallen mir optisch auch Englisch Toy Terrier, KH Chihuahua und Prager Rattler. Auch der Australian Terrier gefällt mir optisch echt gut.
Neben den optischen Kriterien die nicht so entscheidend für mich sind, dass ich langhaarige Rassen kategorisch ausschließen würde (der Papillon gefällt mir auch wirklich gut), frage ich mich ob langhaarige Hunde durch das Fell schlechter mit Hitze klarkommen? Die Sommer werden gefühlt ja auch in Deutschland jedes Jahr heißer.
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Beim Zwerg Pinscher und auch beim English Toy müsstest du allerdings Wachsamkeit in Kauf nehmen. Wobei hier der Zwerg Pinscher sicher einfacher im Handling ist als der ETT. Der ETT ist das verkleinerte Abbild des Manchester Terrier, und war Vorrangig dazu gedacht Kleinstnager zu töten und vor Taschendieben zu schützen.
Zwerg Pinscher sind das verkleinerte Abbild des Deutschen Pinschers, welcher im Ursprung zusammen mit dem Schnauzer die selbe Rasse darstellte ( sie hießen beide Pinscher und würden nur vom Fell her unterschieden).
Zwergpinscher kannst du also sehr gut mit dem Zwergschnauzer vergleichen. Wachsam, gern überall dabei, für vieles zu begeistern und insgesamt kernige Hunde im Zwergenformat. Gleichzeitig sind sie etwas leichter und zierlicher als der Zwergschnauzer, aber immernoch deutlich robuster als der ETT, Prager Rattler oder Russkiy Toy.
Von einem vernünftigen Züchter klasse Hunde ( PSK), aber bei Tierschutz Hunden besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dass der vermeintliche Zwergpinscher entweder keiner ist, oder vom Vermehrer stammt ( die wenigsten Zwergpinscher die man so sieht stammen von einem seriösen Züchter innerhalb eines seriösen Zucht Verbandes. Das äußert sich dann recht schnell in ein eher schlechtes Nervenkostüm und zu geringer Reizschwelle, Neigung zum Kläffer,...).
Im Tierschutz ( Spanien) gibt es sehr häufig Rateros ( Valenciano, Murciano und ähnliche) . Die sehen den Zwergpinschern sehr ähnlich, sollen aber eher wie gemäßigte Terrier sein.
Man muss bei kleinen Hunden insgesamt aufpassen dass man die richtige Linie erwischt, da es bei einigen Rassen Trends zur Verzwergung gibt, die nicht gesund sind.
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Ich würde sagen das du Probleme im Sommer eher bei wirklichen Plüschbomben bekommst, zum Beispiel beim Pommeranien zwerkspitz.
Mit den meisten kleinen Hunden würde ich eher mit Problemen im Winter rechnen.
Meine Australier sind ja gar nicht so klein aber trotzdem verzichte ich darauf sie im Winter länger mit zum Pferd zu nehmen ,weil sie ohne Bewegung ( sprich spatziren gehen usw. ) im Winter draußen schnell durchfrieren.
Auch Faradkorb im Winter ist mit kleinen Hunden schnell problematisch, weil sie sich da drinnen ja auch nicht bewegen können.
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