Was genau ist beim Thema Schulhund zu beachten

  • Der Besitzer unseres „Sitterhunds“ ist auch Lehrer an einer BBS und hat den Hund öfter dabei, nicht offiziell als Schulhund. Uns ist der Erste, der einräumt, dass er das nicht mit jüngeren Schülern machen wollte - zwecks Nervenschonung.


    RafiLe1985


    Nein, der humorvolle Bericht hat kein schlechtes Licht auf Pinky4 geworfen. Deine Reaktion hingegen finde ich nicht nachvollziehbar.

    Sehe ich auch so.

    In einem 1. Schuljahr mit 29 Kindern geht es auch ohne Hund anders zu als in einer kleinen Oberstufengruppe oder einer Berufsschulklasse.

    Ein Grund, warum ich mir Hund und Schule zusammen schlecht vorstellen kann.

    Ich hätte überhaupt keine Zeit/Kapazität auf den Hund zu achten. Das würde ich meinen Hunden nicht antun wollen.

  • Obwohl ich mir gerade in der Grundschule Einen Schulhund echt als Bereicherung vorstellen könnte.

    Off- Topic: 29(!) Kinder in einer ersten Klasse?! Ich finde, da ist jeder ein Held, der da sinnvoll unterrichten kann, ohne dabei draufzugehen.

  • Ja, und der Lehrer hatte nen Rohrstock. Wenn du dann daheim erzählt hast, dass du vom Lehrer gehauen worden bist, hast du gleich nochmal den Hintern vollgekriegt.

    Die Geschichten kenne ich auch noch :nicken:

    Wie macht man den Spoiler/ Offtopic?

    Das ist jetzt alles Offtopic|)

  • Den Spoiler machst Du mit dem Symbol für das durchgestrichene Auge :smile:


    Und was mir meine Oma so über ihre Schulzeit und die meiner Mutter erzählt hat - mit angesägten Lehrerstühlen, Stolperdrähten, nächtlich beim Lehrer geplünderten Obstgärten ... Hui, war ich brav :lol:

  • Lustigerweise hat mir gerade heute eine Kollegin erzählt, dass sie drauf und dran war das mit ihrem Hund zu machen. Der Zeitaufwand, die ca 3000€ aus eigener Tasche und die Ungewissheit, ob man den Hund dann tatsächlich mitnehmen darf, haben sie dann aber schlussendlich davon abgehalten.

  • Bei uns gibt es einen Schulhund. Sie kommt seit ca zwei Jahren fast jeden Tag mit zur Schule, allerdings ist es eine sehr kleine Klasse, 6 Kinder mit Förderbedarf und in die "Größe" Klasse mit 20 Kindern geht's nur sehr selten. Sie sieht also jeden Tag die selben Kinder, nicht immer wieder neue. Die Klassenlehrer meinen es ist schwerer zu unterrichten, wenn der Hund mit drin ist, obwohl sie nicht die Verantwortung für den Hund haben (der Besitzer ist immer dabei).

    Sie wirkt auf mich ziemlich entspannt, wenn ein Tag besonders anstrengend war bleibt sie aber auch mal zu Hause. Die Arbeit scheint ihr Spaß zu machen, andere Auslastung wird nicht gemacht seit sie diesen Job hat (vorher schon), das wäre auch zu viel sagt der Besitzer. Zuhause wird entspannt, geschlafen und Gassi gegangen.

    Sie hat erst in der Schule angefangen zu arbeiten, als sie schon erwachsen war.


    Den Kindern tut es richtig gut, dass der Hund da ist.


    Aber anstrengend ist das für sie schon, sie döst zwar zwischendurch recht viel, aber richtig schlafen geht nicht in der Schule.


    Ich würde das auch sehr gerne später so machen, den Hund dann aber wenn möglich nur in schon ältere Jahrgänge mitnehmen, so ab der 10.


    Mal schauen, das ist noch etwas länger hin.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!