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Die absolute Obergrenze was die Anzahl der Hunde angeht ist bei mir vier. Für mehr habe ich auch garnicht den Platz.
Ach, es ist schon irgendwie schwierig. Die nächsten zwei, drei Jahre hätte ich halt sehr viel Zeit für die Einarbeitung und wäre extrem flexibel; für Buri habe ich mir momentan 6 Monate freinehmen können, und die Möglichkeit werde ich irgendwann nicht mehr haben.
Dadurch, dass auch alle irgendwann jagdlich in der Meute zusammenarbeiten sollen stellt sich auch die Frage, ob ein "gemeinsames Reinwachsen" da eher besser oder schlechter wäre.
Dazu kommt, dass ich total auf Bracken und Hasenhunde stehe, diese auch auslasten kann, die aber allgemein eher erst mit drei Jahren mal "fertig" sind.
Aber eure Argumente sind auch sehr gut: Pubertärer Jungspund + Welpe = Verzweiflung, ständiges Management, evtl. später nicht verträglich, und in 12 Jahren auf einmal mehrere Seniorenhunde...
Gah.
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Gibt es hier ich einen Faden, wo sich die User austauschen, die jagdlich unterwegs sind? Vielleicht findest du dort noch Anregungen zur Auswahl von Jäger zu Jäger, wenn die Hunde später als Meute zusammenarbeiten sollen. Jagd und Hege heißt der glaub ich.
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Ich hab es mit den whippets da sicher super einfach. Die sind recht naturbrav. Spazieren gehe ich selten getrennt (also die zwei zusammen und Momo extra schon), hundeschulkurse mache ich seit dem junghundekurs vom kleinen zusammen.
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In dem Faden habe ich auch schon mitgeschrieben. Meine Frage ist aber auch eher generell gemeint. Ernsthaft jagdlicher Einsatz für Sauhunde ergibt sich meist "nur" vier bis fünf Monate im Jahr (dann aber mehrfach die Woche). Der Rest des Jahres ist Training und Begleithundedasein (und evtl. kleinere Einzeleinsätze) angesagt, und darauf lege ich einfach viel Wert, auch weil ich im Haus halte und nicht im Zwinger.
Ich hab ehrlich gesagt noch keinen Brackenhalter hier gefunden, der auch jagdlich führt. Und die Hundeführer mit denen ich das Training angehe haben ihre Zwinger, da sind die Gegebenheiten andere.
Gibt es vielleicht einen Hundesport der mit mehreren Hunden im Team betrieben wird und eher saisonal stattfindet? Vielleicht ist das eher vergleichbar?
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Lucca ist jetzt 4 und das finde ich schon Untergrenze für nen Zweithund
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Ich finde, es kommt darauf an, wie flexibel man ist, wie viel Zeit man gewillt ist da rein zu stecken (getrennt Gassi gehen, Training, alles doppelt, auch kostenmäßig), wie die Allgemeinsituation ist, ob man auch zb jemanden an der Hand hat, der zwei sehr junge Hunde betreuen möchte usw usf.
Meinen 2. Hund habe ich mir geholt, als mein Ersthund knapp 6 Jahre alt war. Jetzt bei Nr 3 ist der Zweithund ebenso 5 Jahre alt und der Oldie inzwischen diesen Monat 11 Jahre.
Ich habe nicht nur Hunde als Hobby und finde es gut, wenn der ältere problemlos mitläuft und nicht mehr meine Aufmerksamkeit fordert. In meinem Fall habe ich mir den 2. Hund halt auch geholt, weil er nicht auf dieselben Sachen Lust hatte wie ich und ich mehr tun wollte. Der nächste Hund wird Nachfolger in Sport, Zucht und ggf. Ausstellung. Man braucht ja eine neue Generation.
Nur so zum Hundesammeln zieht hier nicht jedes Jahr aufs Neue ein Hund ein...
Ich sehe nicht, wo eine zweite junge Bracke in der Jagdausbildung aktuell sinnvoll ist, wenn der erste junge Hund noch nicht annähernd ausgebildet und einsatzfähig ist.
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Ist denke ich immer individuell. Scarlet war 6 als ich ernsthaft angefangen habe über einen Zweithund nachzudenken, eingezogen ist der Zweithund dann als sie 8 war. Das war ziemlich optimal, sie ist jetzt noch super fit aber eben nicht mehr so verhaltensorginell, was auch an ihrer inzwischen entdeckten und eingestellten SDU liegt. Zu den beiden dazu hätte ich allerdings schon als der Zwerg kein ganzes Jahr alt war einen Dritthund genommen, weil es mit ihm einfach alles sehr einfach und angenehm lief.
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