Beißvorfall, Tierklinik - weiteres Vorgehen bzgl. Tierkrankenschutz Versicherung
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Hallo ihr Lieben,
so das Gespräch war erleichternd muss ich sagen. Die Adresse war richtig und vorallem die Halterin war sehr einsichtig und auch getroffen darüber was passiert ist, hat sich mehrfach entschuldigt und uns alle Daten sowie Versicherungsnummer mitgegeben. Ihr tat es wirklich leid. Der Halter, mit dem der Vorfall passiert ist hat aber leider so gut wie nichts dazu gesagt.. zwar schade aber naja... Auf jeden Fall stehen sie zu dem Vorfall und diesbezüglich ist also alles gut.
Die Halterin meinte, dass die Hündin wohl speziell mit weißen kleinen Hunden ein Problem hat und sich wohl schon öfter losgerissen hat, aber noch nie einen anderen Hund verletzt hat. Sie geht auch in die Hundeschule und würde trainieren aber leider wird es nicht besser... Ich hab ihr dann noch gesagt, dass sie die Hündin in Zukunft besser sichern muss damit das nicht nochmal passieren kann. Ich hoffe wirklich, dass dieser Vorfall den Haltern die Augen geöffnet hat...
Unserer Kleinen geht es soweit gut, sie schläft natürlich viel aber hat gut gefressen und getrunken und reagiert ansonsten auch freudig wenn man auf sie zukommt und kuschelt. Leider muss sie jetzt mit einem Body und Krause für mind. 10 Tage rumrennen und bekommt mehrmals am Tag Medikamente. Morgen und übermorgen sind die ersten Kontrolltermine bei unserem TA und ich hoffe einfach dass alles gut und ohne Komplikationen abheilt! Mir tut es aber in der Seele weh sie so zu sehen sie kann sich wegen der Krause nicht mal gemütlich hinlegen und man merkt wie sehr sie das Ding stört
Und ja ich kann es auch nicht nachvollziehen wie unverantwortlich manche Menschen sind. Es ist ihnen bekannt gewesen und schon öfter passiert dass der Hund ausbüchst... Ich mein die Hündin kann ja nicht mal was für ihre Halter, die nicht in der Lage sind ihren Hund vernünftig zu führen.. Manchmal wünsche ich mir es gäbe einen allgemein verpflichtenden Hundeführerschein in Deutschland.. Ich glaube das würde schon einige Unglücke verhindern! Zum Glück haben bei Nachbar das ganze gesehen so kann man wenigsten dagegen vorgehen!
Ich wünsche euch einen schönen Abend und vielen Dank für euren Zuspruch!
LG
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Hi
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Das ist wirklich schön.
Überlegt euch wie ihr den Hund das nächste Mal abwehren könntet.
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Die Halterin meinte, dass die Hündin wohl speziell mit weißen kleinen Hunden ein Problem hat und sich wohl schon öfter losgerissen hat, aber noch nie einen anderen Hund verletzt hat. Sie geht auch in die Hundeschule und würde trainieren aber leider wird es nicht besser... Ich hab ihr dann noch gesagt, dass sie die Hündin in Zukunft besser sichern muss damit das nicht nochmal passieren kann. Ich hoffe wirklich, dass dieser Vorfall den Haltern die Augen geöffnet hat...
Würde ich nicht drauf wetten. Vielleicht wollen sie nur keine Anzeige riskieren, lassen etwas Gras wachsen und den Hund dann weiterhin auf andere los.
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Es ist doch schon einmal eine Erleichterung, dass sie einsichtig sind und dir die Infos der Versicherung genannt haben.
Ich drücke deiner Hündin fest die Daumen, dass sie sich schnell erholt, physisch und psychisch.
Ansonsten, sobald du diesen Hund nur in der Ferne siehst, würde ich umdrehen und einen anderen Weg gehen. Sicher ist sicher.
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Und vor allem den Vorfall auf jeden Fall beim Ordnungsamt melden., egal ob die anderen HH sich jetzt vordergründig einsichtig gezeigt haben oder nicht.
Alles Gute und gute Besserung für Deine Kleine!
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Der Hund hat sich schon mehrmals losgerissen und es sei bisher nie was passiert bis auf jetzt?
Ich hör die Nachtigall trappsen. Ab zum Ordnungsamt. Wenn die Halter es nicht selbst bekommen einen Pudel zu sichern, dann brauchen sie wohl Auflagen.
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Und vor allem den Vorfall auf jeden Fall beim Ordnungsamt melden., egal ob die anderen HH sich jetzt vordergründig einsichtig gezeigt haben oder nicht.
Alles Gute und gute Besserung für Deine Kleine!
Der Hund hat sich schon mehrmals losgerissen und es sei bisher nie was passiert bis auf jetzt?
Ich hör die Nachtigall trappsen. Ab zum Ordnungsamt. Wenn die Halter es nicht selbst bekommen einen Pudel zu sichern, dann brauchen sie wohl Auflagen.
Ja ihr habt auf jeden Fall recht. Ich will sie auch einfach aufgrund zum Schutz von anderen Hunden dort melden. Hier in der Nachbarschaft gibt es natürlich nicht nur einen kleinen weißen Hund und eigentlich hätte man bei dem ersten "Vorfall" wo noch keine Verletzung passiert ist draus lernen müssen. Damals kam der Pudel von hinten angeschossen und ich hab meine Kleine nach hinten genommen und mich vor sie gestellt, der Pudel ließ aber auch damals nicht ab und hat auf meine laut Stimme und zurückschicken absolut 0 reagiert. Sie ist ihr damals auch schon "ans Fell gegangen" zu einem Biss kam aber glücklicherweise nicht. Die Halterin hatte sich damals aber wenigstens entschuldigt , ob sich losgerissen wurde oder die Halterin den Pudel hat frei laufen lassen, konnte ich damals nicht sehen.
Eigentlich nehme ich die Kleine ungern hoch, wenn "Tutnixe" auf uns zugelaufen kommen ... das letzte Mal hab ich das getan als sie noch ein kleiner Welpe war und ein Windhund angeschossen kam, i.d.R. hat ein deutliches und lautes wegschicken und blockieren bisher immer funktioniert... aber bei diesem Hund keine Chance gehabt. Und ich denke was anderes bleibt mir jetzt nicht übrig um sie vor solchen Situationen zu beschützen.. ich hab es eben auch schon beim Kontrolltermin beim TA gemerkt als ein (super lieber) Labbi vor der Tür wartetet. Sie war absolut panisch und ängstlich und auch beim TA wo sie vorher absolut nie Probleme mit hatte, hat sie richtig panisch und herzzerreißend geschrien und ist halb vom Tisch in meine Arme gesprungen.
Ich hab nur etwas Angst davor, dass die Gegenseite den Schaden nicht zahlen will sobald wir sie dort angezeigt haben. Ich bin Studentin und leider nicht Rechtsschutzversichert und hab etwas Bammel davor sofern das Ganze dann gerichtlich geklärt werden müsste.
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Deine Versicherung wird sich das Geld von der Person, deren Tier den Schaden angerichtet hat, wiederholen. Da musst du mit deiner Versicherung sprechen. Es kann sogar sein, dass sie eine "Schadensanzeige" dafür brauchen.
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Deine Versicherung wird sich das Geld von der Person, deren Tier den Schaden angerichtet hat, wiederholen. Da musst du mit deiner Versicherung sprechen. Es kann sogar sein, dass sie eine "Schadensanzeige" dafür brauchen.
Hi, mir wurde das etwas anders erklärt. Ich hab heute schon viel rumtelefoniert mit der Klinik und auch mit meiner Versicherung und die Buchhalterin der Klinik hat sogar netterweise nochmal extra bei der Agila nachgefragt.
Es ist so, dass wir den Schadensersatzanspruch ggü. den anderen Haltern haben, diese müssen 100% der Kosten tragen, ob das nun über deren Haftpflichtversicherung läuft oder nicht wird man sehen. Ich hab aber schon viel gelesen und von der Klinik gehört, dass die HV oft nur 50% übernimmt weil man aufgrund der nicht ausreichenden Sicherung selbst Schuld an dem Schaden hat und fahrlässig gehandelt hat. Das heißt die anderen 50% der Kosten müssten die Verursacher aus eigener Tasche zahlen (rein rechtlich).
Unsere KV kann diese übrigen 50% bezahlen, sie würden auch 100% bezahlen, aber wir haben dann den "Schaden", weil unser Leistungslimit für das Jahr aufgebraucht wird. Die KV hat also erstmal nichts mit unserem Anspruch auf Schadensersatz zutun, wenn die Gegenseite das nicht zahlen will, dann müssen wir dagegen vorgehen die KV kann da nichts machen... die setzen sich höchstens mit der HV der Gegenseite in Verbindung um den Rest (aber auf unsere "Kosten", da unser Leistungslimit verbraucht wird) zu bezahlen.
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klingt schlüssig.
Gute Besserung der Kleinen!
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Hallo
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