Wärmeverträglichkeit beim Joggen

  • guck dir die gth (german trail hounds) an.

    Ähm..nur wenn der TE einen Leistungshund für ernsthaftes Canicross möchte und einen Hund mit einem Pace von unter 3 gut laufen kann, sprich ein überdurchschnittlich guter Leistungsläufer ist.

  • Also, bis 20°C sollte jeder gesunde Hund einer mittelgrossen Rasse problemlos mit einem "Hobbyläufer" mithalten können. Vorausgesetzt er wurde vernünftig ans mitlaufen herangeführt natürlich. 4xWoche für ca. 1Stunde klingt für mich jetzt nicht nach einer großen Herausforderung. Sicher gibt es Ausnahmen, aber die gibt es immer und sind nicht ausschliessbar.


    Und der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass man das bei 20°C nicht gerade in der Mittagszeit und ohne Schatten machen sollte, da dann streckenweise schnell mal deutlich höhere Temperaturen erreicht sind.


    Ich bin da bei dragonwog und sehe nicht dass man sich dafür auf einen rassespezifischen "Läufer" konzentrieren müsste.

    Dabei würde ich auch den Jagdtrieb nicht ausser acht lassen. Wenn Du möchtest dass der Hund möglichst frei mitläuft, ist das eher ein Punkt auf den ich mein Augenmerk legen würde.

  • Zur Rasseauswahl kann ich nicht sagen, finde es aber sehr bedenklich, wenn ein gesunder Hund schon bei sehr moderaten Temperaturen nicht mehr richtig Gassi gehen kann. Nicht anderes ist das Laufpensum des Durchschnittsläufers für einen Hund.

  • guck dir die gth (german trail hounds) an.

    Bei den Hounds liegt gesundheitlich echt einiges im Argen. Da würde ich niemals nie ohne jemanden, der in dieser Szene kundig ist einen Hund kaufen.


    Ich finde, dass 4x die Woche eine Stunde joggen für diesen Hundetyp nicht ganz ausreichend ist. Da sollte auch das Drumherum zum Hund passen. Wenn man da einen guten, gesunden Hund erwischt ist das schon eher die Kategorie Marathon, Canicross, Skijoering. Beim Joggen trabt er Hund ja nur, wirklich fordernd ist das nicht.


    Vier mal die Woche ein Stündchen (2/3 bergauf) bin ich mit dem alten Husky früher gejoggt, als Vorbereitung für Halbmarathon. Das war für den auch mit 10+ halt ein besseres Morgengassi.

  • Und einen zweiten Hund den ich da auch nicht mitnehmen kann brauche ich nicht. Daher bin ich bei der Rassenwahl auf die sportlichen Hunderassen beschränkt.

    Wenn du einen zweiten Hund der dann auch nicht mit kann/will nicht "brauchen kannst", würde ich mich definitiv nur bei schon erwachsenen Hunden umsehen die man in der Hinsicht einschätzen kann. Das kann dir sonst nämlich bei so ziemlich jeder Rasse passieren weil es eben keine Pauschalaussagen gibt. Manche Hund der selben Rasse laufen noch fröhlich bei 25 Grad mit ohne das es ihnen großartig etwas auszumachen scheint und für andere ist schon bei 15 Grad Schicht im Schach.

  • Ist halt wie bei den Menschen, die einen mögen es, die anderen nicht.

    Eine Rasse danach auszuwählen halte ich für einen schlechten Weg, was ist wenn es anders kommt?

    Ich sehe öfter mal übermotivierte Läufer die den Hund hinter sich herziehen, ein Hund ist doch keine Maschine oder Computer.

    Besser halt morgens um 6 oder 5 Uhr loslaufen, das kann so gut wie jeder Hund, so mache ich das mit dem Fahrrad und Hund und das auch nur im langsamen Trab, ich passe mich dem Hund an, nicht umgekehrt.

  • Kleiner Tipp am Rande:

    Nimm keinen Hund mit dunklem Fell da der die Sonne stärker anzieht und ihm dadurch i.d.R. schneller zu warm ist.

    Ich hab den Vergleich zw. rotem, hellgrauem und schwarzem Hund.

  • Zur Rasseauswahl kann ich nicht sagen, finde es aber sehr bedenklich, wenn ein gesunder Hund schon bei sehr moderaten Temperaturen nicht mehr richtig Gassi gehen kann. Nicht anderes ist das Laufpensum des Durchschnittsläufers für einen Hund.

    Jeder Hund ist verschieden. Und 15 Grad bei Regen ist was anderes als 15 Grad bei Schwüle und/oder Sonnenschein :ka:

  • Sina mit ihrem schwarzen Fell läuft (sie muss ja aufgrund ihrer kurzen Beine immer traben) bei bewölkten 20 Grad problemlos 3 Std. am Stück.

    Bei sonnigen 20 Grad hängt die Zunge schon nach 30min am Boden und sie sucht Schatten. Man könnte dann auf ihrem schwarzen Fell ein Spiegelei braten.

    Herunterknallende Sonne macht einen enormen Unterschied aus bei gleichen Temperaturen.

  • 20 Grad im Schatten, sind ca. 35 Grad in der Sonne, kein wunder das da Hunde anders drauf reagieren, Menschen übrigens auch.

    Ich war längere Zeit in einem Land wo es nie unter 25 Grad wird und es viele wild lebende Hunde(Gruppen) gibt.

    Ab 8 Uhr morgens haben die nichts mehr gemacht, außer von schatten zu schatten zu laufen....bei Sonneuntergang gings wieder auf Futtersuche.

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