Wie denken Hunde? Können Hunde denken?
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Dann hat der Tag sich ja gelohnt. Jemandem eine Freude gemacht.
Freut mich auch.
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Mal im Voraus: Ich habe nicht alles gelesen, aber ich denke es könnte euch interessieren. Tut mir Leid wenn es schon genannt wurde.
Auf Tiktok gibt es eine Frau (@whataboutbunny), die ihrem Hund über Knöpfe "sprechen" beibringt. Dieser Hund kann mittlerweile Präsens und Vergangenheit unterscheiden und statt zu bellen um "gruselige" Geräusche anzuzeigen erzählt sie ihrer Halterin mit "Fremd + Geräusch" davon. Manchmal fragt der Hund auch danach bestimmte Hundefreunde zu treffen. Sie erkennt sich auch im Spiegel als sich selbst wieder (soweit man das über die Sprachknöpfe interpretieren kann)
Der Hund versteht auch erlernte Satzbausteine von der Besitzerin, allerdings braucht sie meistens eine kurze Zeit 10-20sek, scheinbar bis sie es verstanden hat und sich eine Antwort überlegt hat.
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Dazu gibt es hier auch einen Thread.
Speach- Buttons, oder so.
Wie verlinkt man eigentlich Threads?
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Ich denke man kann den link von der Seite einfügen, so sollte es jedenfalls funktionieren.
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Mal im Voraus: Ich habe nicht alles gelesen, aber ich denke es könnte euch interessieren. Tut mir Leid wenn es schon genannt wurde.
Auf Tiktok gibt es eine Frau (@whataboutbunny), die ihrem Hund über Knöpfe "sprechen" beibringt. Dieser Hund kann mittlerweile Präsens und Vergangenheit unterscheiden und statt zu bellen um "gruselige" Geräusche anzuzeigen erzählt sie ihrer Halterin mit "Fremd + Geräusch" davon. Manchmal fragt der Hund auch danach bestimmte Hundefreunde zu treffen. Sie erkennt sich auch im Spiegel als sich selbst wieder (soweit man das über die Sprachknöpfe interpretieren kann)
Der Hund versteht auch erlernte Satzbausteine von der Besitzerin, allerdings braucht sie meistens eine kurze Zeit 10-20sek, scheinbar bis sie es verstanden hat und sich eine Antwort überlegt hat.
Das halte ich, ehrlich gesagt, für relativ unglaubwürdig. Ich denke Hunde haben kein Sprachkonzept/ kein Sprachzentrum im Gehirn, das ihnen erlauben würde, selbstständig sinnvolle Wörter aneinanderzureihen (von Grammatik will ich gar nicht reden). Kommandos und Einzelwörter prägen sie sich ein. Irgendwie erwarte ich auch gar nicht, mich mit meinem Hund über menschliche Sprache verständigen zu können - und ich glaube, ich will das auch gar nicht. Mit unseren Kommunikationswegen kommen wir, denke ich, meist ganz gut klar. Wenn ich Gespräche führen will, halte ich mich an Menschen.
Ich persönlich halte diese Speech- Button- Sache für Spinnerei.
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statt zu bellen um "gruselige" Geräusche anzuzeigen erzählt sie ihrer Halterin mit "Fremd + Geräusch" davon.
Nunja, das find ich nicht erstaunlich. Mit dem Bellen signalisiert uns der Hund, dass da was ist. Diesem Hund wurde also beigebracht, dass sein Frauchen ihn besser versteht, wenn er statt zu Bellen Knöpfe drückt.
Manchmal fragt der Hund auch danach bestimmte Hundefreunde zu treffen.
Das kann mich mein Hund ganz ohne Knöpfe fragen. Mein Hund kann mich auch um bestimmte Dinge bitten.
Ich gebe zu, nicht immer versteh ich den Hund richtig oder interpretiere auch mal falsch.
Da ist mein Hund sehr viel besser darin, mich zu lesen und meine Sprache (sowohl Körpersprache, Mimik als auch verbale Sprache) in das gemeinte zu übersetzen.
Im Prinzip sind diese Knöpfe nur dazu da, das was ein Hund uns ohnehin schon mitteilt für uns Menschen einfacher/besser verständlich zu machen.
Hunde haben eine wahnsinnig gute Beobachtungsgabe und auch ein gewisses Zeitgefühl, ein Gefühl für bestimmte Abläufe, Zusammenhänge usw. Auch haben Hunde (wie praktisch alle Tiere) eine Sprache. Die Sprache der Hunde ist nur stark auf Mimik, Körpersprache und Gerüche fixiert mit nur wenigen Lautäußerungen. Hunde setzen sich nicht zusammen und diskutieren etwas. Aber Hunde sprechen durchaus miteinander - und auch mit fremden Spezies wie dem Menschen.
Genauso sind Hunde in der Lage eine fremde Sprache zu erlernen und teilweise auch selber anzuwenden. So ist z.B. zu beobachten, dass Hunde, die eine enge Freundschaft mit einer Katze pflegen, diese mit Köpfeln begrüßen - also kätzisch sprechen. Und HSH sind z.B. (unter anderem) genau darauf selektiert. Im Team verteilen sie die Aufgaben untereinander (wer bleibt bei der Herde, wer arbeitet am Zaun, wer hält die restliche Umgebung im Auge usw.) und um die enge Beziehung zu ihrer Herde aufzubauen, lernen sie deren Sprache und passen ihre in der Kommunikation mit der Herde/Einzeltieren der Herde an.
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Buch ist schon da. Werde mich gleich vertiefen, wenn ich Zeit habe.
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Meine Favoriten im Tierschutz sind Hunde , welche nicht dadurch zerschossen worden sind , indem Mensch ihnen das denken abgenommen hat. Hunde welche darauf angewiesen waren , sich in ihrer Umwelt ohne 24-20/7 Halterlein zurechtzufinden. Dazu noch ein Wesen haben - welches platz zum denken lässt , weil Hund genetisch nicht "triebdumm" gezüchtet worden ist.
Wenn ich mich mit dem Denken von Hunden beschäftige , dann bevorzuge diesen Typ Hund. Selbst erworbenes Weltvertrauen durch Eigenverantwortung regt mmn zum denken an. Und ist auch gleichzeitig die vorrausetzung.
Diesbezüglich empfinde ich das Klassische Training indem außschlieslich darum geht Hunde durch Manipulation zu Managen - sinnlos bzw. Nicht ergiebig.
Ich mag da gar nimma mehr zuschauen wollen. Hab lange versucht es zu verstehen - aber Nicht meine Welt.
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Meine Favoriten im Tierschutz sind Hunde , welche nicht dadurch zerschossen worden sind , indem Mensch ihnen das denken abgenommen hat. Hunde welche darauf angewiesen waren , sich in ihrer Umwelt ohne 24-20/7 Halterlein zurechtzufinden. Dazu noch ein Wesen haben - welches platz zum denken lässt , weil Hund genetisch nicht "triebdumm" gezüchtet worden ist.
Wenn ich mich mit dem Denken von Hunden beschäftige , dann bevorzuge diesen Typ Hund. Selbst erworbenes Weltvertrauen durch Eigenverantwortung regt mmn zum denken an. Und ist auch gleichzeitig die vorrausetzung.
Diesbezüglich empfinde ich das Klassische Training indem außschlieslich darum geht Hunde durch Manipulation zu Managen - sinnlos bzw. Nicht ergiebig.
Ich mag da gar nimma mehr zuschauen wollen. Hab lange versucht es zu verstehen - aber Nicht meine Welt.
Was ist deiner Meinung nach das "klassische Training" und inwiefern macht es Hunde dumm?
Wie leitest du Hunde so an, dass sie in der Umwelt zurecht kommen, in der sie mit dir leben müssen? Inwiefern förderst du dabei eigenständiges Denken?
Interessiert mich echt, weil ich auch will, dass der Hund im Rahmen seiner Möglichkeiten selbstständig Entscheidungen trifft. Ist aber nicht einfach: Überforderung beim Hund oder aus menschlicher Sicht halt saublöde Entscheidungen.
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