Merkwürdiges Verhalten - Pubertät oder Krankheit?
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Vielleicht könnt ihr solch ein Verhalten zu Hause auf Handy aufnehmen und es der Trainerin zur Beurteilung schicken?
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Habe mal ein wenig recherchiert. Die Kompetenz von Mirjam Cordt ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. (Wenn man mit Ihrem Stil zu reden und zu schreiben klarkommt) Auf der Seite ihrer Hundeschule, gibt es ein Premium Programm, welches wohl zum Großteil online stattfindet. Die Beschreibungen und der "Klarheitsfragebogen" sind aber etwas merkwürdig. Hat zufällig jemand Erfahrungen mit dem Programm?
Nach einer persönlichen Trainerempfehlung haben wir natürlich schon gefragt.
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Ich hab keine Erfahrung mit HSH-in-Privathand-Trainern.
Meins wäre M.C. nicht so, sie ist aber auch kein Ansprechpartner für arbeitende HSH. Da ist sie nicht so für, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Es gab lange Zeit noch Jen Gambietz in B-W, die HP ist aber leider mittlerweile offline. Die war ganz hervorragend.
Und es gibt noch diese Orga hier, da hab ich vom Hören-Sagen gehört, dass es ein guter Kontakt sein soll:
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Ich hab keine Erfahrung mit HSH-in-Privathand-Trainern.
Meins wäre M.C. nicht so, sie ist aber auch kein Ansprechpartner für arbeitende HSH. Da ist sie nicht so für, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Nach meiner persönlichen Einschätzung ist auch immer viel "Geschwurbel" dabei und oftmals wenig konkrete Handlungsanweisen. Zudem ist die ständige Eigenwerbung etwas anstrengend. Aber wie gesagt, an ihrer fachlichen Kompetenz gibt es wenig zu rütteln. Vielleicht purzelt aber noch eine andere Trainerempfehlung raus.
Vielleicht hat aber auch noch jemand in der Zwischenzeit eine Empfehlung für einen Trainer, der sich grundsätzlich mit dem Thema Ressourcen gut auskennt. HSH-Spezis sind ja doch recht selten. Bislang war er ein sehr unkomplizierter Hund. der gut im Gehorsam stand.. Mich verwundert das aktuelle Verhalten sehr, da wir auch beim Thema Ressourcen große Fortschritte gemacht haben. Mittlerweile bringt er uns alles gerne und tauscht seine Schätze auch bereitwillig. Seine "Ausraster" sind auch nicht ständig, sondern schätzungsweise 3-4 mal am Tag, meistens aus dem Tiefschlaf heraus.
Würde es Sinn machen mal bei einem Gebrauchshundespezi anzufragen? (Schäferhundverein o.Ä?) Ist das Thema nicht auch etwas, mit denen DSH-Halter häufiger zu kämpfen haben?
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Das Verhalten verwundert auch nur dich.... die meisten haben es kommen sehen
Die Herangehensweisen beim Gebrauchshund und beim HSH unterscheiden sich doch stark
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Das Verhalten verwundert auch nur dich.... die meisten haben es kommen sehen
Verstehe nicht so recht was du mir damit sagen möchtest. Mein Eingangsbeitrag ist grade mal 10 Tage her, davor hat er das Verhalten nicht gezeigt. Seit dem ersten Tag nehmen wir das Verhalten ernst, suchen uns Hilfe und arbeiten daran. Ich beschönige oder relativiere hier auch nichts, sondern versuche das gezeigte Verhalten nach bestem Gewissen zu beschreiben, sodass ihr auch etwas damit anfangen könnt. Insofern habe ich deinen Seitenhieb auch nicht kommen sehen.
Die Herangehensweisen beim Gebrauchshund und beim HSH unterscheiden sich doch stark
Ich frage nach, weil uns dazu eine Mitarbeiterin von Frau Cordt geraten hat uns bei Hundeschulen aus dem IBH umzuschauen und es nicht zwangsläufig ein HSH-Spezi sein muss. Mich interessiert hier einfach eine zweite Meinung. Nach meinem Verständnis macht es Sinn sich bei Hundeschulen/Vereinen umzuschauen, die viel mit "ernsthafteren Rassen" zu tun haben, da es hier ja dann auch ähnliche Verhaltensweisen geben sollte.
Oton der Mitarbeiterin von Frau Cordt war:
"Sollten Sie einen Trainer in Ihrer Umgebung suchen, so schauen Sie am besten auf www.ibh-hundeschulen.de wer bei Ihnen in der Nähe ist. Bei den aufgeführten Trainern in den o.g. Verbänden können wir im Grundsatz deren Philosophie teilen und sehen sie als gute Basis für ein Training mit Ihrem Hund. Der Hundetrainer muss nicht notwendigerweise auf Herdenschutzhunde spezialisiert sein, um mit ihnen zu trainieren. Aber es würde das Training schon vereinfachen und „beschleunigen“ ;-). Bitte schauen Sie bei der Auswahl der Trainer auch z.B. bezüglich Vorurteilen gegenüber Herdenschutzhunden, immer genau hin.
Eigentlich müssen die Regeln beachtet werden, die für alle Hunderassen gelten: individuell angepasstes Training, Konsequenz, positive Bestätigung, Alternativhandlung. Aber selbstverständlich ist es hilfreich, wenn sich der Trainer mit Ressourcensicherung auskennt."
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Verstehe nicht so recht was du mir damit sagen möchtest. Mein Eingangsbeitrag ist grade mal 10 Tage her, davor hat er das Verhalten nicht gezeigt.
Viele haben aber anhand Deiner Schilderungen damit gerechnet oder befürchtet, dass noch mehr kommt, der Hund noch etwas auspackt (ist aber nicht wirklich wichtig, finde ich).
Oton der Mitarbeiterin von Frau Cordt war:
"Sollten Sie einen Trainer in Ihrer Umgebung suchen, so schauen Sie am besten auf http://www.ibh-hundeschulen.de wer bei Ihnen in der Nähe ist. Bei den aufgeführten Trainern in den o.g. Verbänden können wir im Grundsatz deren Philosophie teilen und sehen sie als gute Basis für ein Training mit Ihrem Hund. Der Hundetrainer muss nicht notwendigerweise auf Herdenschutzhunde spezialisiert sein, um mit ihnen zu trainieren. Aber es würde das Training schon vereinfachen und „beschleunigen“ ;-). Bitte schauen Sie bei der Auswahl der Trainer auch z.B. bezüglich Vorurteilen gegenüber Herdenschutzhunden, immer genau hin.Sehe es wie Frau Cordt. Und auch, wenn die HS, bzw. die dortigen Trainer bereits Erfahrung mit solchen Schlägen hat, wäre sicherlich von Vorteil. Unabhängig davon ist das, was Dein Hund zeigt, ja nicht unbedingt auf HSH-Schläge begrenzt (seine Motivation nur schwerlich virtuell einschätzbar), denn das schaffen andere Hundetypen, bspw. aus der Gebrauchshunde-Szene in Richtung Schutzhund aller Art ebenso. Im Grunde genommen kann man so etwas auch bei jedem x-beliebigen Wuschel oder JRT erleben, Rotti, such Dir was aus.
(Und dann kann ich mich an eine dieser Rütter-Schulen im TV erinnern, die hatten tatsächlich einen HSH-Schlag in der Sendung und haben - wider meines Erwartens - mit seiner Besitzerin auch prima hinbekommen. Vll. hat es ja einen Zweig dieser HS-Gruppe bei Euch in der Nähe).
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Ich würd mich da jetzt auch nicht auf das „Ressourcenproblem“ versteifen, sondern es liest sich so, als hätte der Hund generell einen Hang zum Maßregeln. (Geräusche, Bewegungen,...) - denke auch, dass es nicht zwingend ein HSH-in-Privathand-Trainer sein muss, sondern einer der sich mit so einem (ernsthaften) Hundetyp auskennt.
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Ich würd mich da jetzt auch nicht auf das „Ressourcenproblem“ versteifen, sondern es liest sich so, als hätte der Hund generell einen Hang zum Maßregeln.
Danke, das hilft mir nochmal die Situation in der Gesamtheit zu betrachten und trifft es m.E. auch besser. Ressourcen sind vermutlich nur ein Teil des Problems.
(Und dann kann ich mich an eine dieser Rütter-Schulen im TV erinnern, die hatten tatsächlich einen HSH-Schlag in der Sendung und haben - wider meines Erwartens - mit seiner Besitzerin auch prima hinbekommen. Vll. hat es ja einen Zweig dieser HS-Gruppe bei Euch in der Nähe).
Eine Rütter Schule haben wir tatsächlich in der Nähe und hatten auch schon einmal Kontakt zur Trainerin. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sollte eine Einzelstunde dort aber etwa 70 Euro kosten, weshalb wir damals erstmal davon abstand genommen haben, da es uns "nur" um normales Grundgehorsam ging. Ggf. starten wir hier nochmal einen zweiten Anlauf. Danke für den Tipp!
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Auf den Bildern muss ich grad dauernd an so was wie Akita bzw. asiatische Urtyphunde denken. (Und vom Verhalten - ich habe derzeit einen jetzt zehn Monate alten Akita im Junghundekurs, der bis vor wenige Wochen schlicht etwas eigenständig, aber nett war und jetzt auspackt.)
Witzig, ich hatte diese fixe Idee mit dem Akita auch schon. Japanischer Akita, sesamfarbig. Aber nur auf manchen Bildern und dann wieder gar nicht, als Welpe auf keinen Fall.
"Akita Inu" hätte bei Emils DNA-Test eigentlich rauskommen müssen, die Rasse ist in den Gen-Datenbanken drin. Also wahrscheinlich nur zufällige optische Ähnlichkeit?
Von der Verhaltensproblematik seh ich nicht so eine typische Akita-Baustelle. Da fehlen mir die tausendundeine Jagd-Geschichten und die Hilferufe "Mein Hund ignoriert mich draußen und macht völlig sein eigenes Ding".
Vom Geschriebenen wirkt Emil wie ein anderer Hundetyp.
Abgesehen vom Akita kenne ich allerdings keine asiatischen Urtyphunde persönlich.
Die Rassediskussion, falls man eine Chance auf ein Ergebnis hätte, fände ich nicht so nebensächlich, weil sich je nachdem der Zugang zum Hund ja ändern kann.
Aber gut, speziell bei Emil führt die Raterei wohl zu nix
Ich würde vermutlich auch versuchen, Mirjam Cordt zu kontaktieren. Hat die nicht auch mal telefonische Beratung angeboten?
Von ihrem Online-Programm habe ich persönlich Abstand genommen, nachdem ich mir das frei verfügbare Material angesehen hatte. Das war zu wenig Inhalt auf zu viele Minuten gestreckt. Hier fände ich das Geld besser in einen Trainer investiert, der zu euch nach Hause kommt.
Verhält Emil sich draußen beim Spazierengehen eigentlich auch anders, wenn ihr in der Dämmerung oder im Dunklen unterwegs seid?
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