Menge Pansen durch Muskelfleisch oder Gemüse ersetzten? Welches Öl für empfindlichen Hund?

Sie haben einen etwas höheren Proteinbedarf UND einen, auf das Körpergewicht bezogen, höheren Energiebedarf. Das kommt durch die grössere Körperoberfläche und den schnelleren Stoffwechsel.

Zitat

Sie haben einen etwas höheren Proteinbedarf UND einen, auf das Körpergewicht bezogen, höheren Energiebedarf. Das kommt durch die grössere Körperoberfläche und den schnelleren Stoffwechsel.

Das Tückische ist dabei dann wieder, dass unter den kleinen Hunden auch Typen sind, die als "Proletarier" unter den Hunden jahrtausendelang kaum mal hochwertigeres Fleisch als Mäuse und Ratten bekommen haben und auf viel Protein entsprechend empfindlich reagieren. Viele Terrier zum Beispiel - ich schrieb es ja schon: Bin ich bei meinem Russell nicht sparsam mit Fleisch, geht sofort das große Gekratze los. Sie ist gegen nichts allergisch oder so, verträgt einfach zu hohe tägliche Proteinmengen nicht.

Das ist auch meine Ansicht. Deshalb ist für mich die Reduzierung des Proteinanteils der ausschlaggebende Punkt, womöglich steckt keine Allergie dahinter, sondern nur Probleme mit der Verstoffwechselung des Proteins über den Bedarf hinaus. Und alle Theorie muss durch Beobachtung des Hundes überprüft werden.

Zitat von Tanja 75

Was mir zu denken gibt; bei umstellen von 70/30 auf 50 / 50 würde sich der Fleischanteil von 126 g Muskelfleisch und 25 g Fett auf 90 g Muskelfleisch und 18 g Innereien reduzieren.

Nun ist in Fleisch ja Magnesium, Kalium, Natrium, Chlorid,, Kupfer, Kobalt, Vitamin K, B Vitamine.

In Leber ist Eisen, Kupfer, Selen, Mangan, Vitamin A, Biotin.

In Niere ist Eisen, Kupfer.

Wenn nun der Fleisch und Innereienanteil weniger wird, besteht dann nicht die Gefahr, das die ganzen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu wenig sind?

Wie regelt ihr das?

Was mir bei Mogli auffällt, seit der Kastration kratzt er sich wieder mehr an Ohren und Schnauze, meist aber an den Ohren. Kann da ein Zusammenhang bestehen kann?

Vielleicht auch eine REaktion auf das Antiviotika, welches er für einige Tage desewegen bekommen hat?

Zeitgleich hatte ich aber auch die Lieferung an Pferdeinnereien und - fett bekommen.

Ist es möglich, das ein Hund keine Innereien verträgt?

Das manche Hunde Durchfall davon bekommen können, habe ich schon gelesen, aber das sie sich jucken?

Ich selber bin allerdings mittlerweile schon arg gestresst, durch lesen von zich verschiedensten Angaben wegen der Fütterung, rumrechnerei, die Besorgnis den Hund bei 50/50 nicht ausreichend zu versorgen. Mir schwirrt der Kopf und vielleicht überträgt sich mein Stress auf den Hund, der dann mit verstärkten Jucken reagiert?

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Naja, da hilft nur Rechnen.

Mir persönlich hat folgendes Video geholfen:

Und wegen dem Kratzen würde ich eine Ausschlussdiät machen.

Zitat von Tanja 75

Ist es möglich, das ein Hund keine Innereien verträgt?

Die Mengen, die üblicherweise gefüttert werden, sind meiner Erfahrung nach oft problematisch. Meine bekommen alle paar Wochen mal Leber, mehr nicht. Dass Hunde so viel Leber fressen müssen, ist ein Phänomen der letzten Jahre. In der Entwicklung zum Haushund wurde die Leber nicht an Hunde verfüttert, denn sie war für den Mensch ein extrem hochwertiges Lebensmittel, dass man niemals dem Hund gegeben hätte.

keine meiner hunde hat innereien dauerhaft gut vertragen. Nur ab und zu und in kleinen Mengen. Weder die huskies und schon gar nicht brackie. Ich bin bei kopffleisch als gute Mischung aus Fasern, fett, knorpel. Muskelfleisch ist mir zu fettarm. Da müsste ich so viel geben, dass es zb für Brackie wieder zu viel Protein ist.

Zitat von flying-paws

Zitat von Tanja 75

Ist es möglich, das ein Hund keine Innereien verträgt?

Die Mengen, die üblicherweise gefüttert werden, sind meiner Erfahrung nach oft problematisch. Meine bekommen alle paar Wochen mal Leber, mehr nicht. Dass Hunde so viel Leber fressen müssen, ist ein Phänomen der letzten Jahre. In der Entwicklung zum Haushund wurde die Leber nicht an Hunde verfüttert, denn sie war für den Mensch ein extrem hochwertiges Lebensmittel, dass man niemals dem Hund gegeben hätte.

Darf ich fragen wie du dann Kupfer zum Beispiel abdeckst? Mit einem Zusatz?

Zitat von flying-paws

Zitat von Tanja 75

Ist es möglich, das ein Hund keine Innereien verträgt?

Die Mengen, die üblicherweise gefüttert werden, sind meiner Erfahrung nach oft problematisch. Meine bekommen alle paar Wochen mal Leber, mehr nicht. Dass Hunde so viel Leber fressen müssen, ist ein Phänomen der letzten Jahre. In der Entwicklung zum Haushund wurde die Leber nicht an Hunde verfüttert, denn sie war für den Mensch ein extrem hochwertiges Lebensmittel, dass man niemals dem Hund gegeben hätte.

Hier gibt es ab und an Leber für Mensch und Hund, für uns dann lecker angebraten und für den Hund so. Mein Freund wäre entsetzt, wenn das nur der Hund bekommen würde, so gerne isst er das selbst.