Hundebiss - wie mit dem Beisser in Zukunft umgehen? - Meinung und Erfahrung

  • Ich würde einfach Leinenspaziergänge mit genug Abstand zusammen unternehmen. Wirklich erstmal keinen Kontakt zwischen den Hunden zulassen.

    Vielleicht klappt es dann irgendwann, dass sich die Hunde einfach ignorieren und ihr einigermaßen entspannt zusammen spazieren gehen könnt.


    Auf keinen Fall die Hunde auf einem Grundstück, das einem der Hunde "gehört" einfach springen lassen.


    Ich habe auch viele Hundebekanntschaften, da laufen die Hunde einfach ziemlich ignorant an der Leine zusammen spazieren. Die Hunde schnüffeln mal an der gleichen Stelle, aber ansonsten findet nicht viel statt. Ich habe mich auch schon zu Wanderungen getroffen, wo sich meine Hündin und eine andere absolut nicht leiden konnten. Dann hält man eben Abstand und regelt das für die Hunde. Aber deswegen kann ich mich ja trotzdem mit den Leuten treffen.


    Es gibt viele erwachsene Hunde, die auch einfach nicht mehr spielen möchten und wo das Spiel dann ganz schnell umschlägt, wenn man nicht rechtzeitig eingreift.

    Meine Hündin verfällt zum Beispiel sehr schnell in den Jagdmodus, wenn ein anderer Hund losrennt. Spielen geht bei ihr wirklich nur mit sehr guten Bekannten!

  • Hallo,

    kommt darauf an was einem wichtig ist an dem Treffen. Wenn es einem nur um die Spielmöglichkeit geht, würde ich es wohl einfach sein lassen. Wenn man den sozialen Kontakt untereinander schätzt, vllt. auch einfach gerne mit den Hunden gemeinsam geht, würde ich die vorgeschlagenen entspannten Spaziergänge an der Leine ohne direkten Kontakt üben.

    Ich gehe auch gerne mit einer Kollegin spazieren. Die Hunde haben am Anfang gelernt dass der jeweils andere sie nichts angeht und dümpeln halt so mit. Es wird zwar gemeinsam geschnüffelt und auch gemeinsam durch die Gegend gestreift, aber gespielt oder alles mit viel Dynamik wird unterbunden, bzw. gar nicht erst initiiert. Die Knallköppe aus der Runde die gerne Mal eine besonders kurze Zündschnur haben, sind mit Korb gesichert.

  • Gemeinsame Spaziergänge sind ein gutes Mittel, um aus allen drei Hunden ein Rudel zu machen. Jedoch braucht es dann auch einen Rudelführer und das darf kein Hund sein ;).

    Fremde Hunde, die sich ab und an mal zum Gassi gehen und auf der Wiese rumkugeln treffen sind kein Rudel, Punkt.

    Die brauchen auch keinen Rudelführer, sondern Hundehalter, die das ganze moderieren und kontrollieren, alles andere ist schlicht Unsinn.


    Neco um welche Rasse handelt es sich denn bei dem anderen Hund?

    Ich sehe es wie flying-paws vermutlich gab es schon im Vorfeld Anzeichen, die von beiden Hundebesitzern übersehen oder missverstanden wurden, die letztlich zu dem Vorfall geführt haben.

    Lasst einen Trainer drauf schauen und einschätzen, was da wirklich zwischen den Hunden abläuft und ob es Sinn macht, zu versuchen, die unter Anleitung noch einmal zusammenzuführen.

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