Rückenmarksinfarkt. Einschläfern?
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Ich finde es ist doch unglaublich furchtbar wenn man seinen Hund einschläfern muss, obwohl er noch vollkommen klar ist und immer noch der alte, bis auf die Hinterläufe.
Bei zig Erkrankungen, muss der Hund erloest werden, obwohl er im Kopf noch voellig klar ist.
Und wenn die Hinterhand gelaehmt ist, bedeutet das fuer einen Hund ggf. auch richtig Stress weil er keine Kontrolle ueber Kot-/Urinabsatz hat.
So einfach ist das alles nicht.
Und nein..ich wuerde meinen alten (fuer einen Berner ist der alt!) und gelaehmten Hund nicht durch ganz DE zu zig TAe karren, wenn 2 TAe den bereits gescheit untersucht und ihre Meinung gesagt haben. Ich wuerd noch eine Meinung von einer guten Physio einholen und dann eine Entscheidung treffen.
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Manchmal heißt Liebe auch, loslassen zu können. So schlimm diese Entscheidung für den Menschen auch ist.
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Der Bruder meiner Border Collie-Hündin hatte das mit irgendwas um die acht bis zehn Jahre rum, meine ich. Er brach auch auf dem Spaziergang gelähmt zusammen. Er war tatsächlich von einem auf den anderen Moment querschnittsgelähmt inkl. keinen Urin mehr absetzen können. Meine Freundin (die Besitzerin des Hundes) fuhr in eine Klinik, die nur röntgen kann. Die schickten sie mit "Keine Ahnung was das ist heim". Ich habe die beiden dann nach Hofheim in die Tierklink gejagt - und zwar sofort! Das war wohl deren Glück, denn dort wurde der Infarkt diagnostiziert und sofort mit der passenden Behandlung begonnen. Er blieb aber leider noch ein paar Tage gelähmt. Währenddessen lief Physio schon an etc ... kurzum: Er hat es geschafft. Er blieb zwar den Rest seines Lebens etwas wackelig im Gang, das fiel aber nur auf, wenn man genau hinschaute. Auch ich kann sagen: Physio, Physio, Physio waren der Schlüssel. Anfangs täglich!
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