Welpenschule, wie lange haltet ihr durch?

  • Mehr als die die 3 Sächelchen die ich erzählt habe weisst du nicht von mir. Du kennst mich nicht, meine Hunde nicht und kannst dir daher nicht erlauben über mich zu urteilen und sogar mit Tierschutz etc. daherkommen. Wenn das nicht pöbeln unterste Schiene ist dann was sonst? Geh woanders stänkern, bitte!

    wenn jemand seinen Schülern die Anweisung/Empfehlung gibt, seinen Hund nie abzuleinen, dann ist das Tierschutzrelevant. Nein, ich geh nicht woanders stänkern, ich sage meine Meinung genau hier und jetzt, und wenn Dich das so extrem stört, dann schein ich ja einen Nagel auf den Kopf getroffen zu haben.

  • Diese Aussage kommt doch oft vor: Du darfst deinen Hund erst ableinen, wenn er 100% auf den Rückruf reagiert.

    Denke ich mir immer: also nie?

    Gewisse Hunderassen werden nie zu 100% hören.

    Gerade Rassen bei denen der Jagdtrieb und Individualsinn sehr ausgeprägt ist.

    Daher kann ich den Gedankengang komplett nachvollziehen.

    Da muss dann der Hundehalter entscheiden ob er das Risiko eingehen will bzw kann.

  • Mit Frodo war ich im Welpenkurs, im Junghundekurs und danach im BH Kurs bzw. hatten wir Obedience Training.

    Hätten wir aufgrund seiner Stressprobleme nach 1 Jahr nicht aufhören müssen, hätten wir wohl noch weiter gemacht.


    In einer Hundeschule waren wir allerdings nicht, sondern im Verein. Mir war nur wichtig, dass er lernt sich auch unter großer Ablenkung auf mich zu konzentrieren und (im Welpenkurs), dass er andere Welpen zum Spielen hat.


    Wie ich das mit dem nächsten Welpen mache, weiß ich noch nicht. Kommt für mich drauf an, was ich mit dem Hund machen will und wie die Umstände in seinem Umfeld sind (wie viel und welcher Hundekontakt ist möglich).

  • Was ist denn so schlimm da dran am Hund bis er soweit verlässlich hört (sagen wir zu 95%) die Schleppleine dran zu lassen?

    Die Leute die bei jedem Sch.eiß Tierquäler schreien gehen mir tierisch auf den Keks.

  • Ich bin in einer jagdlichen Hundeschule untergekommen und bin bisher extrem dankbar soviel Glück gehabt zu haben.


    Der Welpenkurs hat begrenzte Plätze, das heißt, mehr als sieben Hunde sind nie dabei. Die Trainerin achtet auch darauf, dass die unterschiedlichen Hundetypen ausgeglichen da sind und bringt zur Not auch ihre eigenen Hunde mit.


    Der Kurs besteht aus Übungen (Leinenführigkeit, Grundgehorsam, Führerbindung) und kleineren Spieleinheiten. Es wird auch auf die einzelnen Welpen eingegangen; Der Knirps muss zB bei Wildsichtung angeleint werden, darf dafür aber frei Fährten nachgehen, während die Vorsteher vorstehen dürfen.


    Ich empfinde es auch immer als Bestätigung und Erleichterung, mit jemanden reden zu können der selbst Teckel und Bracken zu Hause hat und jagdlich führt. Ich kann mein Bauchgefühl wiedergeben und mir Tipps abholen, wenn was nicht klappt.


    Sobald die Welpen die Grundvoraussetzungen erfüllt, gehts in den Junghundekurs. Sollte irgendwas noch nicht sitzen, kann man entweder noch im Welpenkurs bleiben (bis glaube ich 20 Wochen) oder geht in die Einzelstunden.

  • Okay, vielen Dank für die vielen netten, konstruktiven Antworten!!! Es war wirklich sehr interessant eure Erfahrungen und Gedanken zu lesen!! :bindafür::respekt:


    Ich wünsche euch und euren Schnüffelbacken alles alles Gute und Schöne auf der Welt:cuinlove::cuinlove:


    Ich klinke mich hier aus, habe mal wieder vergessen was im Internet oft so ab geht. Leider immer wieder Frustrierte Rechthaber unterwegs........

  • Was ist denn so schlimm da dran am Hund bis er soweit verlässlich hört (sagen wir zu 95%) die Schleppleine dran zu lassen?

    Die Leute die bei jedem Sch.eiß Tierquäler schreien gehen mir tierisch auf den Keks.

    Vielleicht dass die Erfahrung zeigt, dass bei etlichen dieser Hunde die Schleppleine oder die Flexi sehr lange ( für immer?) dranbleibt.

    Und es haben halt viele HH die Einstellung, dass (zumindest partieller) Freilauf für das Wohlbefinden des Hundes unabdingbar ist. Das denke ich auch.

    Ob das so ist, darüber kann man diskutieren. Und als Tierquäler würde ich jemanden, dessen Hund aus Sicherheitsbedenken nur an der Schlepp läuft, nicht bezeichnen.

    Ich glaube halt nur nicht, dass ein Hund den Freilauf an der Schlepp lernt.

  • Okay, vielen Dank für die vielen netten, konstruktiven Antworten!!! Es war wirklich sehr interessant eure Erfahrungen und Gedanken zu lesen!! :bindafür::respekt:


    Ich wünsche euch und euren Schnüffelbacken alles alles Gute und Schöne auf der Welt:cuinlove::cuinlove:


    Ich klinke mich hier aus, habe mal wieder vergessen was im Internet oft so ab geht. Leider immer wieder Frustrierte Rechthaber unterwegs........

    Ich verstehe nicht, warum du jetzt so bitter wirst.

    Der Gegenwind war doch nicht mal ein Orkan. Und wenn du überzeugt bist von dem, was du tust, kannst du das doch locker abperlen lassen. Wenn alle der gleichen Meinung sind, braucht man nicht diskutieren. Langweilig :sleep:

  • Vielleicht dass die Erfahrung zeigt, dass bei etlichen dieser Hunde die Schleppleine oder die Flexi sehr lange ( für immer?) dranbleibt.

    Und es haben halt viele HH die Einstellung, dass (zumindest partieller) Freilauf für das Wohlbefinden des Hundes unabdingbar ist. Das denke ich auch.

    Ich sehe es als großes Ziel an seinen Hund freilaufen zu lassen.

    Aber bei manchen Hunderassen ist das meines erachtens nur in einer kontrollieren Umgebung möglich. (Umzäuntes Gelände)


    Ich nehme dann mal einen Prototyp einen Husky würde ich weder in der Stadt an der Straße noch im ländlichen Gebiet laufen lassen.

    Und dann wird das schon sehr dünn wo man ihn ohne Schlepp laufen lassen kann.

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