Recht der Besitzer auf das Einschläfern eines angeblich gefährlichen Hundes?

  • Ja, wem sagst Du das :ugly:


    Nee, mich erschüttert das. Ehrlich. Da kämpfen wir ( Die Swiffer Du ja auch ) darum, dass der Senior/die Seniora noch eine lange gute Zeit haben. Ohne zu fragen, ob das lohnt. Ich habs hier erlebt, wie Leute sich ins Zeug legen, um für ihre Hunde die Auflagen zu erfüllen. Und wie tragisch es ist, wenn das nicht gelingt.


    Klar, man kann den eigenen Maßstab und die eigenen Erwartungen nicht an andere anlegen. Aber für die (juristische) Eingangsfrage eine Beratung in einem Forum von Hundefreunden zu erfragen: Nein, das verstehe ich echt nicht. Und ich finde die Reaktionen insgesamt auch noch recht moderat, muss ich sagen.

  • Ihr fragt euch, warum hier im Forum das Thema Einschläfern von verhaltensauffälligen Hunden so gut wie nie diskutiert wird?

    Wer fragt sich das?

    Es wird nicht oder kaum angesprochen, weil es schlicht verboten ist. Da kann der Halter noch so genervt oder sonstwas sein. Und jeder, der seinen gesunden Hund ohne Anordnung einschlaefern laesst, wird das nicht erwaehnen/rumerzaehlen. Der kommt naemlich ins Teufels Kueche, wenn es rauskommt und der TA gleich mit!

    Bei solchen Hunden wird oft von den Besitzern ein Hintumor diagnostiziert (hab ich jetzt schon 3x miterleben müssen) und aufgrund dessen wird der Hund dann eingeschläfert - irgendein TA findet sich immer, auch wenn es verboten ist.

    War hier im Dorf vor 2 oder 3 Jahren auch wieder der Fall nachdem der Hund das erwachsene Kind angeknurrt hatte, hat mir die Besitzerin erklärt, dass er einen Hirntumor haben muss, denn an ihrer Erziehung kann es ja nicht liegen - war ein DSH-Mix aus dem Tierheim und die Leute konnten mit einem Gebrauchshundmix überhaupt nicht umgehen, dementsprechend hat sich der Hund entwickelt.

  • Ich verstehe deinen Ansatz. Wenn ich den Thread revue passieren lasse, sehe ich hier wenig Input der TE auf alternative Anregungen.

    Berechtigte Fragen werden mit kruden Sätzen, Sprichworten, retrotischen Fragen oder schlicht gar nicht beantwortet.

    Eine alternative Lösung scheint gar nicht gewünscht zu sein.

    Allein die Reaktion "Wer nimmt so einen Hund?"

    Dass ein Hund mit dem Potential nicht mit einem rosaroten Text auf eBay Kleinanzeigen an die nächste private Hand gehen kann, dürfte auf der Hand liegen. Und doch wurden Anschriften genannt, die sich eines solchen Hundes annehmen. Konkrete Zentren, die dem Hund eine reale Perspektive oder zumindest eine reelle Chance auf ein hundewürdiges Leben geben können.

    Bei einer Person, die davon ausgeht, eine Prüfung sei gut gelaufen, wenn der Prüfer in den Ärmel gebissen wird hat schlicht, und das meine ich nicht so boshaft, wie es sich liest, hat offensichtlich nicht genug Bewusstsein um dem Hund diese Chance zu geben.


    Wenn der Hund geliebt wird, wie behauptet, sollte Euthanasie nicht das erste, sondern das letzte Mittel der Wahl sein.


    Hier sind viele (zugegeben unbequeme) Möglichkeiten ungenutzt und leidtragend ist Mal wieder das Tier. Welches nicht für sich einstehen kann.


    Hier wird einzig um Absolution gebeten, weil irgendwo doch das schlechte Gewissen, die Schuld kratzt.


    Ich kann aber für Bequemlichkeit auf Kosten anderer kein Mitgefühl aufbringen, sorry not sorry.

  • Ich habs hier erlebt, wie Leute sich ins Zeug legen, um für ihre Hunde die Auflagen zu erfüllen.

    Nicht zu vergessen, die, die sich abmühen und Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass es gar nicht erst zu Auflagen kommt und der Hund irgendwann überwiegend ohne MK laufen kann.

  • liebe te. Wenn du echt bist, solltest du in echt die umliegenden gebrauchshunde vereine abklappern. Ich würde wetten dort lernt ihr beide, durch schlichten gehorsam die befürchteten Situation sicher zu meistern. Und das für einen kleinen jahresbeitrag oder einen moderaten monatsbeitrag. Unbezahlbar ist das für durchschnittliche verdiener sicher nicht. Musst halt mal 6 Monate richtig dranbleiben.

  • In welcher Reihenfolge schreibe ich das nun...

    Es wird nicht oder kaum angesprochen,

    1. Und warum mache ich das jetzt wohl?

    2. Kann sich jemand vorstellen, dass anonyme Anzeigen über angebliche Beobachtungen auf der Straße konstruiert werden aus beiläufiger Erwähnung von Albernheiten im Internet, die sich im privaten Bereich zugetragen haben könnten?


    Es wurde gestalkt, provoziert und gelogen, dass sich die Balken biegen. (Auch unter Mitwirkung von Behördenmitarbeiterinnen. Die Akten habe ich - vielleicht absichtlich - zu spät bekommen.)


    Es gibt einige kompetente Menschen, die unseren Hund genau kennen und gut einschätzen können, aber deren Anweisungen... :(

  • @Anja2021

    Wenn es also an der üblen Nachrede lag, dann hat der Hund als geliebtes Familienmitglied eine neue Chance verdient- ohne euch. Fern ab von den bösen Zungen ne Chance auf ein zweites Leben.

    =)

  • Wer fragt sich das?

    Es wird nicht oder kaum angesprochen, weil es schlicht verboten ist. Da kann der Halter noch so genervt oder sonstwas sein. Und jeder, der seinen gesunden Hund ohne Anordnung einschlaefern laesst, wird das nicht erwaehnen/rumerzaehlen. Der kommt naemlich ins Teufels Kueche, wenn es rauskommt und der TA gleich mit!

    Bei solchen Hunden wird oft von den Besitzern ein Hintumor diagnostiziert (hab ich jetzt schon 3x miterleben müssen) und aufgrund dessen wird der Hund dann eingeschläfert - irgendein TA findet sich immer, auch wenn es verboten ist.

    War hier im Dorf vor 2 oder 3 Jahren auch wieder der Fall nachdem der Hund das erwachsene Kind angeknurrt hatte, hat mir die Besitzerin erklärt, dass er einen Hirntumor haben muss, denn an ihrer Erziehung kann es ja nicht liegen - war ein DSH-Mix aus dem Tierheim und die Leute konnten mit einem Gebrauchshundmix überhaupt nicht umgehen, dementsprechend hat sich der Hund entwickelt.

    Wie bereits ganz vorne geschrieben:

    Es wird gemacht. Dennoch ist es verboten. Und kommt es raus, wird es 'lustig'..auch fuer den TA!

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