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Was habt ihr denn bisher unternommen um den Hund zu trainieren? Und wie arbeitet ihr überhaupt mit dem Hund? Wie sieht die Haltung und der Tagesablauf aus? Hattet ihr vorher Hundeerfahrung? etc
Tausend Fragen bevor man dazu überhaupt etwas äußern kann. Auf jeden Fall finde ich die Überlegung auf die schnelle einen 3 Jahre alten Hund einzuschläfern zu wollen schon heftig, aber wie gesagt, es fehlen definitiv jede Menge Infos.
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Hi
hast du hier Recht der Besitzer auf das Einschläfern eines angeblich gefährlichen Hundes?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Was genau wird denn bei diesem "Befähigungsnachweis" abgefragt?
Und was passiert, wenn dieser nicht bestanden wird? Je nach Bundesland doch "nur" Maulkorb- und Leinenzwang oder?
Das Bundesland ist Thüringen. Ein theoretischer Befähigungsnachweis wäre für mich natürlich kein Problem.
Mit Hund wäre das aber quasi wieder ein Wesenstest.
Es geht mir aber nicht darum. Es gibt überall im Leben ein Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Nochmals: Es geht mir um eine rein juristische Frage. Mit dem Tierschutzgesetz wird die Haltung bestimmter Rassen praktisch unmöglich bzw. unglaublich kostenaufwändig.
Wie soll man sich gegen künftige weitere Provokationen, Lügen und Verleumdungen wehren? Anwälte sind auch nicht billig und das Wort Kausalkette ist für Richter und Behörden ein Fremdwort. An Aufklärung sind die auch nicht wirklich interessiert.
Die Fälle werden sich wegen der Corona-Schwemme wohl bei Dienst- und Sporthunderassen noch stark häufen.
Einfach mal schauen, was im Moment alles aussortiert wird.
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Nein, es ist Privatleuten in D nicht erlaubt, diese Entscheidung zu treffen und die Einschläferung zu fordern, nur weil man den Hund nicht mehr haben will.
Nach einem schwerwiegenden aktuellen (!!!) Vorfall, kann von Amtswegen nach eingehender Prüfung eine Euthanasie angeordnet werden.
Wenn ihr den Hund auf Grund der Auflagen nicht mehr halten wollt oder könnt, seid ihr verpflichtet ihn an geeigneter Stelle unterzubringen, notfalls auf eigene Kosten.
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Was sagt denn euer vetamt und euer ta? Das ist m.e. nämlich keine Grundsatz Frage sondern sehr individuell. Welche Auflage, was davon könnt ihr aufgrund von in eurer Person begründeten Einschränkungen nicht erfüllen. welche Lebensqualität für den hund (dazu zählt natürlich auch die Möglichkeit, bzw nicht mögliche Abgabe). Und wie bewertet das der ta letztlich. Denn die müssen die finale spritze dann geben und verantworten.
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Kosten-Nutzen-Verhältnis?
Der Hund nutzt nicht mehr und verursacht Kosten und Aufwand, deswegen lassen wir ihn jetzt mal munter euthanasieren.
Das Forum ist keine professionelle Rechtsberatung, erst recht nicht nach deinen Informationsbröckchen.
Da musst du das Veterinäramt befragen oder eine Rechtsberatung einholen, die dir Antwort nach einer zusammenhängenden ausführlichen Schilderung geben.
Mwn nach kann man ein Haustier nicht einfach einschläfern lassen, weil man es nicht mehr halten kann oder will. Dann gibt man den Hund ins Tierheim oder bringt ihn anderweitig unter.
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Für rein juristische Fragen wende Dich bitte an einen Anwalt oder die zuständige Behörde, also das Veterinäramt. Jeder Tierhalter hat die Pflicht, sein Tier in Übereinstimmung mit dem Tierschutzgesetz zu halten, völlig piepe, was das kostet - und das sollte auch jedem klar sein. Suchst Du hier ernsthaft nach Tipps, das zu umgehen? Da setze ich mich mal nettiquettebedingt auf die Finger und bin hier raus.
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Was habt ihr denn bisher unternommen um den Hund zu trainieren?
Wir haben weder Kosten noch Mühen gescheut. Der Hund ist leicht depriviert, Kaspar-Hauser-Syndrom.
Er ist deutlich friedlicher als jeder zweite Westi oder JRT und in der Wohnung immer total lieb. WIR können ihm blind vertrauen. Er ist inzwischen gut kontrollierbar. Wenn einem aber die Behörden nach zwei Jahren ohne Vorfall plötzlich auf den Keks gehen, ist vielleicht eine Grenze überschritten.
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Probleme mit Hund finden häufig außerhalb der eigenen 4 Wände statt im Haus sind die meisten Hunde super lieb.
Was ist das denn eigentlich für ein Hund? Sprechen wir eher von 5 oder von 50kg?
Ich vermute mal die Behörden gehen euch nun nicht grundlos auf den Keks nach deinen Schilderungen...
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Was habt ihr denn bisher unternommen um den Hund zu trainieren?
Wir haben weder Kosten noch Mühen gescheut. Der Hund ist leicht depriviert, Kaspar-Hauser-Syndrom.
Er ist deutlich friedlicher als jeder zweite Westi oder JRT und in der Wohnung immer total lieb. WIR können ihm blind vertrauen. Er ist inzwischen gut kontrollierbar. Wenn einem aber die Behörden nach zwei Jahren ohne Vorfall plötzlich auf den Keks gehen, ist vielleicht eine Grenze überschritten.
Ganz laienhaft: bevor der Hund euthanasiert wird, weil ihr die Situation nicht mehr stemmen könnt - da ist es auch egal ob emotional, finanziell oder psychisch - wäre eine Abgabe, sofern sich das Ordnungsamt darauf einlässt - doch die wesentlich bessere Alternative.
Du schreibst, du hast mit dem Hund gearbeitet, geübt und ihn gepflegt. Du liebst deinen Hund.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf solltest du lieber über einen geeigneten Platz als über Einschläferung nachdenken.
Rein aus dem Text schließe ich, dass du damit auch besser leben könntest. So hat der Hund noch eine Chance.
Einen Hund abzugeben ist keine Schande.
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