Endlich unser eigener Hund - aber wo fange ich an?
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Mit anderen mithalten wollen ist völliger Quatsch, wenn du mit solchen Vorstellungen startest fliegt dir dein völlig überforderter Hund recht schnell um die Ohren.
Klappt sogar mit SL kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen.
Nicht schön wenn man ein Seminar abbrechen muss weil der Hund nur am schreien ist weil er völlig überfordert ist anderen zuzugucken, 2 Trainer aber gesagt haben dass er schon so weit ist.
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Hi
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EinNetter Kannst du bitte mal etwas genauer darauf eingehen, was du dir unter Dummyarbeit vorstellst? Ich weiß nicht, ob das bei anderen Hundesportarten auch der Fall ist, aber in der Dummyarbeit gibt es ein riiiiesiges Spektrum was das Niveau angeht.
Ich habe überhaupt kein Problem mit einer Arbeitslinie in Anfängerhänden. Aber da gehört eine gehörige Portion Engagement dazu und die sehe ich bei dir im Moment einfach nicht. Heute Morgen wolltest du noch einen Hund aus der Dissidenz kaufen. Dort können die Hunde gar keine Arbeitsprüfungen laufen, also wie wichtig können dir Arbeitseigenschaften dann sein?
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[Externes Medium: https://youtu.be/OKapzF9dOQI]
schau mal den Beitrag find ich ganz interessant Und informativ
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Warum ein AL:
Ich bin täglich 1-2h draußen unterwegs. Rein im Wald. Täglich. Das würde ich gern mit Dummyarbeit verbinden. Nicht jeden Tag aber sicherlich so 2-3x in der Woche gerne. Dazu möchte ich gerne mit dem Hund arbeiten. Nämlich Dummytraining und vielleicht Obedience, wobei die Leidenschaft am Dummytraining hängt.
Das kann mein 10,5jähriger Terrier-Mix auch
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Hey, ich will mich hier gar nicht in die Diskussion der Experten einmischen. Nur haben wir so ziemlich genau die gleichen Überlegungen vor etwa einem Jahr auch durch und wollte dir einen Tipp geben.
Geh raus aus der Theorie. Als nicht-Hundehalter, nicht-Jäger, nicht-Hundesportler hat man schlicht keine Vorstellung was AL bedeutet.
Ich war mit einer AL-Züchterin beim Dummytraining und durfte bei der Nachsuche dabei sein. Danach war der Wunsch nach AL Geschichte. Das sind Sportgeräte. Ferraris. Fokussierte Arbeitstiere, die für ihren Dummy leben. Die würden Familie, Haus und Hof verkaufen für jemanden, der ordentlich mit ihnen arbeitet.
Schau es dir live an. Einfach um auch mal zu sehen, was so ein Tier leisten kann und wie es ist, wenn er auf Fährte ist.
Ich lege gerade die Grundlagen fürs Dummytraining mit meinem Familien-Springer gemeinsam mit AL-Labbis. Der kann da auch mithalten aber reißt mir zu Hause nicht die Tapeten von den Wänden.
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Hab selbst keinen Labbi, aber mit einer Freundin die Züchtersuche highlive miterlebt. Ausgangsgedanke war genau deiner, exakt das selbe, nur, dass sie einen braunen wollte.
Schlußendlich und nach vielen, vielen Besuchen, Gesprächen und Wochenenden in Wald und Wiese kam einer aus der SL ins Haus. Sie hatte trotzdem alle Hände voll zu tun, um ihm Ruhe zu lernen, ihn vom bollern und fordern abzubringen, und ihn umweltsicher und alltagstauglich zu bekommen und zu fördern ohne ihn zu überdrehen.
Meine Freundin macht mehr mit ihm, als du es mit deinem machen willst, geht zusätzlich zum Spazieren, Dummy und Obedience noch Trailen, hat ein 5.000 m² Grundstück mit eigenem Wald, in dem sie trainieren kann, hat generell ein unglaublich sicheres Händchen und Gespür für Hunde, einen fähige Trainer, einen Mann und drei Söhne, die den Hund vom Schneeschuhwandern bis zum Schwimmen im See überall mitnehmen und glaub mir, alle sind danach müde, außer Mr. Labbi.
Heute ist sie jeden Tag froh, keine AL genommen zu haben und sie meint auch, dass sie völlig blauäugig mit falschen Vorstellungen auf die Suche gegangen ist. Deshalb noch ein Punkt für Zeit lassen und genau überlegen und evtl. die Suchkriterien noch mal überdenken und vor allem: die Praxis aus ausschlaggebend und nicht die Idealbeschreibung eines Rassestandards oder ein paar nette Bilder oder ein Besuchshund, der schon ausgewachsen und nicht rund um die Uhr bei dir war. Ein Welpe und dessen Weg zum souveränen, gut gearbeiteten Hund ist nämlich noch Mal eine Nummer für sich.
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Puh, das klingt aber nach extrem viel auf dem Zettel. Meiner würde nach 1 Woche völlig abdrehen.
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Ich finde hier rutscht der Tenor etwas zu stark in „Machen, Machen, Machen“.
Was aber (aus meiner kleinen Erfahrung) die Kunst ist, ist nicht mit Engagement zu glänzen, sondern mit Wissen den Hund in die Ruhe zu bringen und dosiert (!) zu arbeiten.
Das lernt man mit Erfahrung - das ist der eine Punkt in meiner Hundehalterinnen“Karriere“, den ich auch mit sonst recht gutem Bauchgefühl noch nicht so gut ausgelotet bekomme.
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Danke
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EinNetter ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber schau doch mal auf der DRC Seite, wo bei dir in der Nähe die nächste Trainingsmöglichkeit für Dummytraining ist. Da triffst du Halter von AL und SL und kannst dir mal einen Überblick verschaffen. Und auch mal sehen wie richtiges Dummytraining aussieht
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