Endlich unser eigener Hund - aber wo fange ich an?
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Auf dem Spaziergang mit der Züchterin sind die vier AL Hunde (ohne Spaß) im Galopp den Weg vor und zurück gelaufen als wären sie auf irgendwelchen Drogen .
Was heißt auf Drogen - das muss so.
(Wobei meine inzwischen beides kann, je nach Tagesform.)
Genau deswegen ist live kennenlernen so wichtig!
Ich bin froh, dass ich auch andere AL kenne und denke, dass das vor allem am Handling dieser Züchterin lag. Auch ein AL Labbi kann halbwegs entspannt Gassi gehen
Was die sonstigen Antworten angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Ja Labradore aus Arbeitslinien sind teilweise nicht easy zu händeln, aber für einen Nicht-Ersthundeführer und für jemanden der gewillt ist sich mit den Bedürfnissen des Hundes auseinander zu setzen, auch kein Buch mit sieben Siegeln.
Vom Gefühl her bin ich auch der Meinung, dass sich der TS etwas überschätzt, bzw. den AL Labbi unterschätzt, aber wie wer anders bereits sagte, man wächst mit seinen Aufgaben. Dann wird es halt nix mit dem Siegertreppchen, das wird dem Hund egal sein, Hauptsache er wird regelmäßig und durchdacht beschäftigt. Sogar ein Jagdschein kommt in Frage.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich mit so einem Hund wirklich verdammt viel ändern kann, wenn man bereit dazu ist. Ob der TS das ist, wissen wir alle nicht und er selbst wahrscheinlich auch noch nicht, aber ein gewisses Risiko ist immer da und nur weil der Wunsch besteht, heißt es ja noch nicht, dass man auch einen entsprechenden Züchter findet, der dem entspricht.Ich fänds cool, wenn der TS hier weiterhin berichtet wie die Züchtersuche so aktuell läuft. Manchmal eskaliert es hier ein bisschen, aber im Endeffekt bekommt man doch wertvolle Tipps
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Ich denke, ihr werdet das schon schaukeln, egal, mit welcher Linie.
Man muss ja dann eh mit dem umgehen, was man hat - und das ist meistens nicht genau das, was man erwartet hat.
Was mir aber durch den Kopf geht, beim Lesen:
1-2 Stunden täglich draussen sein ist das normale (ich würde sagen minimale) Pensum für jeden gesunden, erwachsenen Hund. Und das sollte auch erst mal gemeinsame Freizeit sein, Gassi, zwar mit etwas Interaktion, aber v.a. Freizeit.
Manchen Hunden reicht das schon. Alle Hunde können mehr. Viele Hunde brauchen mehr.
Wenn man nun einen Sport betreiben möchte, kommt das Training noch dazu. Nicht unbedingt täglich, aber auf jeden Fall mehrmals in der Woche. Konzentriert und nicht (nur) als Teil des normalen Gassi.
Wenn man Anfänger ist und selbst erst mal lernen muss, wie der Sport überhaupt geht, ist es unerlässlich, unter Anleitung, also im Verein, zu trainieren, mindestens einmal die Woche.
Dazu kommen Seminare, Prüfungen, Wettkämpfe, Vereinsarbeit.
Und jetzt sind wir immer noch im ganz gemütlichen, unteren Hobby-Bereich. Wenn man wirklich "mithalten" will, dürfte der Aufwand noch einiges höher sein.
Ob ein AL-Labrador nun in diesem Bereich zufrieden ist oder nicht, weiß ich nicht. Ich bin mir aber recht sicher, dass die Grenzen der sog. Showlinie da noch nicht erreicht sind. Was das "Mithalten" angeht, wird mit Sicherheit der Mensch der begrenzende Faktor sein.
Denn schließlich ist die Ausbildung eines Hundes nicht nur eine Frage des Willens und der Zeit, sondern v.a. eine Frage der eigenen Ausbildung - also Wissen und Erfahrung, die man auch erst mal erwerben muss.
Je spezialisierter und anspruchsvoller der Hund, umso genauer muss man wissen, was man tut - und zwar lange bevor das eigentliche Training losgeht. Denn der hochspezialisierte Hund lernt verdammt schnell - auch das falsche. (der weniger spezialisierte auch, aber der verzeiht mit Glück etwas mehr).
Die Fehler bemerkt man dann später, wenn man selbst einiges über den Sport und Hunde überhaupt (und über sich selbst...) gelernt hat. Der nächste Hund profitiert dann davon.
Ich rate immer dazu, sich einen Sport ganz genau anzuschauen, am besten bei einem Verein schon mitzumachen, bevor man sich den Spezialisten dazu kauft. Sehr oft liegt es den Leuten dann irgendwie doch nicht so. Oder der Trainer, die Vereinskollegen, vielleicht auch nur die Trainingszeiten passen nicht. Die wenigsten Leute, die Hundesport anfangen, bleiben ernsthaft und dauerhaft dabei. Das weiß man vorher einfach nicht.
Stell dir vor, ein blutiger Reitanfänger, der mal ein paar Reitstunden hatte, kauft sich ein Jungpferd aus einer Kracher-Sportlinie und meint, den auch noch selbst ausbilden zu können. Das versteht doch auch jeder, dass das nicht so ganz die prickelnde Idee ist.
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Liebe Leute,
ich möchte hier gerne ein paar Gedanken loswerden, die uns sicherlich keine Beliebtsheitspunkte einbringen werden. Aber das tat dieser gesamte Thread sowieso nicht.
Wir haben uns hier unmittelbar angemeldet, als der Beschluss gefasst wurde "Ja, wir sind beide jetzt endlich bereit für einen Hund." Wir lagen uns mit Tränen in den Armen vor lauter Freude, weil unser gesamtes Umfeld so viele Jahre gegen einen Hund war/ist; uns klarmachen wollte, dass wir nicht fähig seien dafür (weil sie es nicht sind).
"Was wollt ihr mit einem Hund"
"Ihr wisst schon, was das bedeutet?"
"Ich sehe bei Euch beiden einfach keinen Hund, sorry."
Und immer und immer wieder projizierte unser Umfeld nur ihre eigenen Ängste auf uns. Wir ließen uns nicht beirren. Da wir keine Kinder bekommen, ist ein Hund für uns ein echtes und vollwertiges Familienmitglied. Ich muss niemandem erzählen, wie viele Freudentränen flossen. Dieses Pochen in der Brust und das Kribbeln im Bauch, wenn die Entscheidung und letzte Hürde gefallen ist.
Als die Entscheidung getroffen wurde, haben wir uns hier angemeldet, ehrlich gesagt in voller Freude, weil "man ist ja jetzt unter sich" "eine Community" "tauscht sich aus" "lernt". Am größten war aber die Freude darüber, mit Menschen zu kommunizieren, die sich vielleicht auch mal mit jemandem freuen. Schließlich ist man ja jetzt irgendwie so mit dabei... also fast...
(Im Großen gesehen ist das jetzt nur ein Einzelschicksal (nämlich das Unsere) und spielt für Euch eigentlich keine Rolle. Es soll zum emotionalen Verständnis beitragen).
Was hier aber in dem gesamten Thread passiert, ist aber etwas gänzlich anderes. Neben natürlich all dem Wissen und Denkanstöße, welche übermittelt werden (wofür wir wirklich dankbar sind), wird jedoch die Situation nur anhand Eurer eigenen Denkweise und Situation bewertet. Der Ton der Nachrichten ist überwältigend negativ bis hin zu unterschwellig toxisch. Natürlich nicht direkt, aber als Coach, der ich bin, lese ich sehr wohl zwischen den Zeilen.
Obwohl ich mit so einer Aussage immer hochvorsichtig bin, muss ich das leider anmerken: Wir fühlen uns nach jedem Besuch hier in unserem Thread richtig schlecht und gar schuldig. Wir versuchen sehr, das Positive von jedem rauszulesen, Liste zu führen der Informationen und zu verstehen, warum wir mit so eine Laune/Meinung konfrontiert werden. Unter dem Deckmantel der Ehrlichkeit und der Wissensvermittlung lässt sich so einiges rüberbringen, das verstehe ich. Wir saßen aber schon zwei Mal hier und haben uns unsere Posts selbstreflektierend durchgelesen, um zu verstehen, wo wir anecken und womit wir diesen Ton hervorgerufen haben.
Ich möchte Euch einmal inständig bitten, diesen Thread einmal komplett in einer neutralen Sichtweise zu lesen. Vielleicht schafft Ihr es sogar, Euch in die Lage eines Paares zu versetzen, die Berge versetzt haben, um sich den Traum dieses Hundes zu verwirklichen und hier fast mit Fassungslosigkeit versuchen, Antworten zu bekommen.
Folgendes ist mit uns passiert:
Ihr habt uns wertvolle Denkansätze gegeben, für die wir sehr dankbar sind. Gleichzeitig habt Ihr uns über den gesamten Thread extrem eingeschüchtert. Wir haben dreimal überlegt und mehrmals unsere Antworten gelesen, bevor wir auf Senden klickten, um nicht etwas erneut Falsches zu schreiben, was wieder Holz ins Feuer wirft und manche vielleicht sauer macht. Fragen wieder gelöscht und dann lieber ein zwei Stunden gegoogled, nur weil wir uns nicht trauten, das hier zu fragen. Denn die meisten springen dann doch auf Empörung auf, statt auf eine Frage von zwei Menschen, die nach Antwort suchen.
Es war wichtiger, uns für Euch untereinander als Anfänger zu betiteln, obwohl wir bereits 2 SL hatten und mehrjährige Erfahrung mit Hunden haben. Es war wichtiger, der Empörung einer Antwort noch mal schön Feuer zu machen, statt auf unsere Belange einzugehen. Dass ich einen Jagdschein machen möchte, blieb außer acht. Dass ich mit dem Hund auch professionelles Dummytraining machen möchte, ebenfalls. Dass bereits zwei AL Züchter am Telefon attestierten, dass eine AL für uns gut geeignet wäre, wenn ich das alles machen würde.
Ich frage Euch: Was soll man denn noch mit einer AL machen, damit sie in euren Augen glücklich ist und man einer AL als Halter würdig ist?
Es scheint stark, als sei es wichtiger, das Wissen und festgefahrene Meinungen zu präsentieren/manifestieren, als sich in die Lage des Suchenden zu versetzen.
Die Erfahrung, die wir hier gerade machen, ist keine Schöne. Wir verstehen, dass die aktuelle Zeit für viele keine Schöne und sehr herausfordernd ist.
Die meisten Posts basieren auf persönlichen Vergleichen: "ICH habe eine Erfahrung mit AL gemacht, also wirst Du dieselbe machen"
"ICH war mit AL überfordert, also wirst Du es auch machen, denn ich hatte schon 3 Hunde und bin Profi."
Usw.
Es wird immer Menschen geben, die einen von rechts überholen. Kein Grund, sie niederzumachen.
Es wird immer Menschen geben, die aktiver sind als einer selbst. Auch, wenn man in seiner Welt der Aktivste ist.
Es wird immer Menschen geben, die mit dem Charakter einer AL vielleicht gar kein Problem haben oder sogar das suchen. Auch, wenn Du es nicht suchst und Du enorme Probleme hattest.
Hört auf, zu vergleichen und findet in die Neutralität!
JEDER, der hier schreibt, ist in seiner Art wie er ist und mit seinem Hund ein perfektes Team und toller Mensch. Das stelle ich außer Frage.
Liebe Leute...
Für jeden einzelnen Kommentar, der ein Wissen vermittelt hat, möchten wir uns hier wirklich sehr herzlich bedanken. Auch für Eure Zeit, die emotionalen und langen Posts.
Wir haben leider für uns merken müssen, dass dies hier kein Ort für uns ist, in dem wir weitere Informationen teilen möchten. Durch die Einschüchterung und Schuldgefühle bzgl. unserer Fragen haben wir beschlossen, uns zurückzuziehen, um unsere Freude über einen Hund wiederzufinden, denn sie ist durch Euch leider sehr getrübt worden.
Es ist nicht meine Aufgabe, Menschen zu erziehen und ich lebe streng nach der Meinung, das jeder Mensch, wie er ist, für sein Umfeld in dem Moment perfekt ist.
Aber wenn Ihr möchtet, nehmt Euch die Zeit und überlegt, wie Ihr in Zukunft mit Neulingen hier verfahren wollt. Ich bin mir sicher, dass jeder einzelne von Euch unheimlich viel Wissen in sich trägt und das auch vermitteln wollte. Leider macht der Ton die Musik und der ist leider alles als verständnisvoll und abholend.
Wir nehmen uns hiermit als Zielscheibe und Buhmann raus und wünschen allen eine gesunde Zeit.
Haltet die Ohren steif und passt auf Euch und Euren Hund auf.
Für die unbeantworteten Fragen wie "Was verstehen wir unter Dummytraining", usw. möchten wir uns im Nachgang entschuldigen. Wir befürchteten, dass dies nur ein weiterer Funken im Feuer gewesen wäre.
Herzlichen Dank für Eure Denkansätze
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Dass man im DF so manches mal ein dickes Fell braucht ist eine Tatsache.
Hunde stehen im Vordergrund, dessen Wohl wird vorrausgesetzt und deshalb wird der Mensch gerne mal hart angefasst.
Ihr seid erwachsen, möchtet einen Hund und kennt zwei SL Labradore.
Dass der Plan mit richtigem Dummytraining mit einer AL übereinstimmt hat hier niemand bestritten.
Es wurde lediglich angemerkt, dass eure Vorstellung davon (noch) nicht korrekt sind.
Wie einige andere Vorstellungen ebenfalls. Das ist nichts aussergewöhnliches. Erst recht nicht für Hundeanfänger, die ihr nunmal seid. Das ist keine Beleidigung. Jeder von uns hatte mal seinen ersten Hund und jeder von uns lernt laufend dazu.
Übrigens hat auch niemand gesagt, dass zu euch keinen Hund passt, dass ihr nicht ambitioniert seid oder euch nicht informiert.
Es gab User die ihre Erfahrung geteilt haben, wie Vorstellung und Realität ausseinander gehen können.
Die meisten Posts basieren auf persönlichen Vergleichen: "ICH habe eine Erfahrung mit AL gemacht, also wirst Du dieselbe machen"
"ICH war mit AL überfordert, also wirst Du es auch machen, denn ich hatte schon 3 Hunde und bin Profi."
Usw.
An euch werden hier viele Informationen, Erfahrungen und Wissen weiter gegeben. Deine Interpretation beruht auf dem Unverständnis dieser Beiträge.
Was wollt ihr denn mehr als persönliche Erfahrungswerte und gesammeltes Wissen?
Hier sitzen Menschen die sich intensiv mit Hunden beschäftigen, deren gemeinsames Interesse so ein wertvolles Forum bildet und deren Meinungen und Ansätze nunmal auch unterschiedlich sind.
Ja, ein paar Beiträge sind vielleicht etwas zu harsch und User zicken sich manchmal untereinander auch mal an. Aber ich lese hier nichts was euch derart abschrecken sollte.
Vielleicht liest du später nochmal den Thread und deine Fragen durch, dann wirst du die Beiträge sicher auch mehr verstehen.
Vor ein paar Tagen wusstest du nicht mal was der VDH oder FCI ist
Euch fehlen schlicht noch viele Informationen und das macht eure Vorstellungen teilweise eben noch etwas "naiv". Was nicht böse gemeint ist, sondern viel mehr normal
Vielleicht lest ihr das noch.
Wenn nicht, können sicher viele andere Menschen von all den Beiträgen hier profitieren
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Eine AL ist kein Mali.
Ich finde die Meinungen in diesem Fred teilweise etwas extrem.
Es geht nix über angucken, Erfahrungen sammeln und dann entscheiden.
Ich bin mit meiner SL sehr zufrieden, für mich ist eine AL nix. Weder charakterlich, noch äusserlich.
Trotzdem muss man nicht zur WM wollen um ne AL glücklich zu machen. Gibt eben je nach Linie auch dort Durchgeknallte und weniger extreme.
Edit: ich sehe jetzt erst dass ihr euch rauszieht, finde es schade und hoffe ihr lest, vielleicht nach einer kleinen Pause, doch noch mit.
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Du fühlst dich angegriffen. Verstehe ich ein Stück, manche Antworten sind sehr harsch, einige zu sehr.
Aber weißt du was? Ich finde es schade, dass du einfach nichtmal im Ansatz darauf eingehst, dass dir hier jemand mir AL schreibt und helfen will. ich hätte dir lieben gerne geholfen, Fragen beantwortet und vielleicht sogar Züchter empfohlen. Du bist einfach gar nicht auf meine Beiträge eingegangen.
Es ist schade, dass du meine Erfahrungen als Angriff wertest.
Ich hoffe ihr werdet mit eurer Entscheidung glücklich.
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Danke für deinen Text. Ich fand ihn an dieser Stelle mal ganz wichtig.
Ich habe keinen Labbi in AL und kann mich auch nicht erinnern so einer Rakete auf vier Beinen schon mal im echten Leben begegnet zu sein. Ich seh da draußen immer nur ganz normale Labbis. Die galten vor langer Zeit mal als relativ einfache, leichtführige Hunde, mit denen man auch ordentlich arbeiten konnte. Anscheinend sind einzelne Linien inzwischen zu hochtriebigen, durchgeknallten Spezialhunden mutiert, mit denen nur ausgewiesene Experten in Dummy, Dummy oder Dummy glücklich werden. Allen anderen fliegt ein solcher Hund um die Ohren. Ich würde mir nach dieser Beschreibung keinen AL- Labbi zutrauen, weil ich will nicht meine ganze Freizeit mit Hundetraining, Seminaren und Dummywerfkursen verbringen. Aber wenn der Hund nicht auf höchstem Niveau rassegerecht ausgelastet wird, ist er unglücklich oder mutiert zur unhändelbaren Vollkatastrophe.
Leute, echt jetzt?
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Leute, echt jetzt?
Echt. Es gibt massive Unterschiede zwischen den Linien und ja, da gibts echt auch sowas. Es gibt auch Artgenossenunverträglichkeit. Beißereien. Nervenbündel. Muss man genau schauen.
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Du fühlst dich angegriffen. Verstehe ich ein Stück, manche Antworten sind sehr harsch, einige zu sehr.
Aber weißt du was? Ich finde es schade, dass du einfach nichtmal im Ansatz darauf eingehst, dass dir hier jemand mir AL schreibt und helfen will. ich hätte dir lieben gerne geholfen, Fragen beantwortet und vielleicht sogar Züchter empfohlen. Du bist einfach gar nicht auf meine Beiträge eingegangen.
Es ist schade, dass du meine Erfahrungen als Angriff wertest.
Ich hoffe ihr werdet mit eurer Entscheidung glücklich.
Ich kann dir nur 100% zustimmen.
Ich weiß nicht, ob du noch mitliest, aber hier einmal ganz kurz zusammengefasst meine Erfahrungen. Ich bin auch als totaler Anfänger an eine Arbeitslinie geraten. Ich wollte es genau so. Und ich finde nicht, dass ich meinen Hund total versaut habe. Also nein, ich projiziere hier nicht meine Ängste oder mein Scheitern auf dich.
Im Gegensatz dazu, änderst du deine Meinung gefühlt stündlich. Am Anfang wolltest du nur zum Spaß Dummytraining machen, jetzt willst du ganz oben mitspielen oder wie soll man deine Aussage verstehen? Du willst unbedingt eine Arbeitslinie, würdest aber auch in der Dissidenz kaufen, obwohl die Hunde da keinerlei Arbeitsprüfungen haben?
Ich habe zwei Kontakte zu Trainern in Frankfurt. Wenn du mich anschreibst, kann ich dir die gerne nennen. Aber das ist Training für LEISTUNGSSPORTLER! Ich hoffe du verstehst, was das bedeutet. Beim Fußball wäre der Unterschied ungefähr so:
- du gehst mit deinen Arbeitskollegen nachmittags auf den Braschenplatz bolzen und danach zieht ihr einen Kasten Bier weg
- oder du trainierst um die WM zu gewinnen.
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KayaFlat , Das Problem ist dass alles immer mehr in die extreme geht. Die einen werden immer kurzbeiniger, träger Und wirklich nur gezüchtet um Typ voll aus zu sehen, die anderen gehen genau in die andere extreme Richtung. Natürlich gibt es bei beiden auch gemäßigte, aber dieser Trend ist leider da. Trotzdem sehe ich eine AL nicht ausschließlich bei Spezialisten.
Man muss im Forum wahrscheinlich beide Extreme nehmen, gut durchmischen und die Wahrheit liegt dann irgendwo in der Mitte.
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