Die liebe Stubenreinheit
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Meine Hunde haben beide bis zum 8ten Lebensmonat gebraucht, die Hündin sogar trotz Gartenzugang und die hatten draußen auch kein Meideverhalten oder sonstiges gezeigt. Haben draußen auch immer beide zu ihrer Zeit lieb und direkt ihr Geschäft verrichtet. Das Prinzip melden bei pipi hatten sie verstanden, rein ging bis dahin dennoch immer mal was.
Also kein Stress.
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Bei meiner Hündin ging in dem Alter auch hin und wieder etwas daneben. Sie hat nicht gezeigt, wenn sie musste, und hat einfach gemacht wenn ich abwesend war und es dringend war bei ihr. Also eigentlich so ähnlich wie bei deinem Welpen.
Könnte es daran liegen, dass dein Hund zu viel Freiraum hat und schlecht zur Ruhe kommt? Denn wer brav auf seinem Platz bleibt und ruht/schläft, kann auch nicht ständig pinkeln Mein Tipp wäre also, ihr einen festen Platz zuzuweisen und darauf zu achten, dass sie darauf bleibt und schläft. Nicht so viel umher tapern lassen. Gerade wenn sie so oft auf der Hundewiese ist, braucht sie ganz viel Ruhe danach. Und generell sollten es in diesem Alter durchaus 18-20h Ruhe am Tag sein.
Nach dem Schlafen würde ich mit ihr raus. Ich persönlich würde ihr auch keine Leckerlis fürs Pinkeln geben - sie hat es ja grundsätzlich verstanden, dass sie draußen pinkeln soll. Die Leckerlis sorgen vielleicht nur für noch mehr Aufregung bei ihr. Und im schlimmsten Fall entsteht eine falsche Verknüpfung ("immer wenn wir pinkeln gehen bekomme ich ein Leckerli, also will ich dauernd raus").
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Hi,
Rudi ist jetzt 7 Monate alt u ab und an, selten, geht auch noch was rein.
Da es aber immer weniger wird und er idR auf sein Pad geht, mach ich mir keinen Stress.
Um so mehr Aufregung er hat, um so öfter muss er. Und das Futter spielt auch eine Rolle bei ihm.
Ich würde also nicht mehr so oft raus gehen.
Und denn Hund zB in einen Auslauf setzen wenn er alleine in einem Raum bleibt. Dann kann er nicht heimlich irgendwo hin pieseön.
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Ich würde auch schauen, ob man am Programm etwas reduzieren kann, das tönt schon recht stressig. Drei grössere Spaziergänge täglich, einer davon zum Toben auf die Hundewiese - da wäre mir mein Junghund in dem Alter um die Ohren geflogen! Maximal 2-3mal wöchentlich Hundewiese, sonst lieber einen grösseren Spaziergang an ruhigen Orten mit Freilauf/Schleppleine.
Die Pipiunfälle würde ich nicht übergewichten. Den Hund räumlich begrenzen, wenn du Hausarbeiten machst, dann musst du nicht durch die ganze Wohnung nach Pfützen suchen, und er kann auch sonst nichts anstellen. Das ist (nach einer gewissen Gewöhnungsphase) auch weniger stressig für den Hund, als per Befehl stundenlang in sein Körbchen getackert zu werden. Davon halte ich gar nichts, das ist vergleichbar mit einsperren in eine kleine Box über Stunden. Der Hund muss sich schon bewegen dürfen und auch den Liegeplatz wechseln können, sich mal mit Spielzeug beschäftigen....
Bei manchen Hunden dauert es einfach länger, bis der Groschen fällt, also nicht verzweifeln!
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Update:
Inzwischen reicht es an ruhigen Tagen, wenn wir insgesamt 5 Runden gehen. Dabei geht alles nach draußen und nichts mehr in die Wohnung. :) Es hat sich also deutlich gebessert! Es ist aber nicht jeden Tag so... Ich bin drauf gekommen, dass Aufregung tatsächlich ein ganz großer Faktor ist, der ihren Stoffwechsel anregt und sie öfter pinkeln lässt. Wenn also Besuch kommt, wir etwas unternehmen usw. achte ich darauf und behalte das im Hinterkopf. Damit fahren wir recht gut. Ich habe aber auch das Gefühl, dass Sie im 6. Lebensmonat einfach nochmal eine starke Entwicklung durchgemacht hat und jetzt dadurch nochmal länger anhalten kann als vorher. Ich bin wieder frohen Mutes und bedanke mich für die Unterstützung! Leuten, die das selbe Problem haben, möchte ich hiermit gern sagen: Haltet durch! Es wird schon irgendwann.
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