Hund über Nacht in einer Box einsperren?
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Wozu sollte man einen Wassernapf ins Schlafzimmer stellen? Hunde haben Beine und können die auch benutzen.
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Hi
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Wozu sollte man einen Wassernapf ins Schlafzimmer stellen? Hunde haben Beine und können die auch benutzen.
Also ich hab die Zimmertür zu beim schlafen , daher brauchen meine dann einen Napf im Zimmer. Aber ja wenn die Tür auf bleibt, wäre ein extra Napf dort unnötig wenn der Hund dann einfach in einen anderen Raum zum Napf gehen kann
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Warum wir die geschlossene Box nachts und tagsüber für kleinere Auszeiten nutzen, habe ich ja eigentlich schon sehr ausführlich beschrieben.
Müsste ich nun einen Grund nennen, der den Vorstellungen der Kritikern hier gerecht wird, müsste ich sagen, weil wir in einer nicht wirklich passenden Situation einen dritten Hund geholt haben. Deshalb habe ich auch erklärt, dass nicht ich auf diese Idee gekommen bin, man das Kind aber halt dann versucht, zu schaukeln.
An dieser Stelle möchte ich auch nochmals betonen, dass die Box für uns nie eine dauerhafte Lösung ist und bei den Althunden nicht annähernd gebraucht wurde. Sie wird auch nicht als pauschale Abstellkammer für alles und generell hergenommen. Sie ist ein Hilfsmittel, um der aktuell stressigen Situation entgegenzuwirken, damit man durchatmen kann, statt doch noch durchzudrehen.
Weil wir aber allesamt keine Egoisten sind (was manche kurzzeitig wohl anders gesehen haben) und uns auch eure - meist freundlich formulierten - Meinungen wichtig sind, haben wir uns dazu entschlossen, dem Welpen ein passende(re)s Zuhause zu suchen. Genau aus den genannten Gründen. Wir möchten keinen Hund, der aus Überforderung längere Zeit seines Lebens in der Box verbringen muss. Aktuell sehen wir jedoch bei unserem Alltag und der Situation zwischen den drei Hunden keine bessere Lösung und deshalb bleibt nur der letzte und schwerste Weg. Aber gleichzeitig auch der beste für Emmi. Das haben nun auch meine Eltern bemerkt.
Warum ich das jetzt hier schreibe, keine Ahnung. Ich möchte das auch nicht weiter breit treten, sondern euch einfach an der Entscheidung teilhaben lassen.
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Hier stehen immer mehrere Schüsseln mit Wasser. Wenn der zwerg auf der Couch einschläft und ich ins Bett gehe, lasse ich ihn da und die Tür ist auf.... manchmal auch zu.... ich hab lieber ein paar Schüsseln mehr rumstehen, dass ist auch einfach eine Erleichterung für mein Gewissen. Manchmal wird nachts getrunken (und auch was geknabbert),manchmal nicht....
Das wasser wechseln ist hier auch ein Ritual. Wenn ich es morgens wechsel weiss lennox ich geh gleich, abends wechseln es geht gleich ins bett.
Die Box hab ich im Schlafzimmer stehen, sie dient als sammelkiste fürs Spielzeug da lennox mittlerweile Höhlen hat oder unter den Decken liegt.
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Mein Hund trinkt ebenfalls ein – bis zweimal nachts, ich höre das laute Schlabbern deutlich. Habe ebenfalls zwei Wassernäpfe stehen. Das macht er winters wie sommers.
Schlafplatz: mal zwei Stunden an einen von uns gekuschelt im Bett. Dann wieder runter auf seine eigene Matratze. Irgendwann geht er ins Wohnzimmer, schläft dort auf der Couch. In den Morgenstunden kommt er oft wieder zum Kuscheln.
Also ja, er wechselt den Schlafort häufiger. Hat er auch schon immer so gemacht.
Mir wäre im Traum nicht eingefallen, einen Welpen, der gerade von seiner Familie weggeholt wurde, nachts in eine Box zu sperren, damit er Ruhe hält, bzw. mir nirgends hin macht .
Muß zugeben, dass ich bis dahin gar nicht wußte, dass es so was gibt. Habe ich erstmalig hier im Forum gelesen, habe mich zwei Jahre vor geplanten Einzug des Hundes hier angemeldet.
Allerdings gehöre ich der schon ziemlich älteren Fraktion an. Boxen gibt es ja nun noch nicht sooo lange. Ich frage mich hier immer wieder, wie es früher Millionen Menschen auf diesem Planeten geschafft haben, einen Welpen stubenrein zu bekommen, ihn zur Ruhe zu bringen, ohne eine Box zu nutzen .
Tja, kann anstrengend sein, je nach Welpe. Ist halt so. Handelt sich schließlich um ein Lebewesen, und jedes ist einzigartig. Das ist ja gerade das Wunderbare- für mich jedenfalls .
Ich weiß nicht, warum wir immer wieder dieses Thema diskutieren müssen. Ist es aufgrund einer zunehmenden fehlenden Empathie einem hochsozialen Lebewesen gegenüber?
Ist es, weil die Menschen immer bequemer werden, weil alles „funktionieren“ muss und das am besten sofort?
Lese ja immer wieder, wie erstaunt manche Leute doch sind, dass ihr Welpe nach einer Woche noch immer nicht stubenrein ist, keine zig Kommandos beherrscht und sich überhaupt nicht so verhält wie man es sich vorgestellt hatte.
Macht mich einfach nur traurig.
Ein Hund sollte auch nachts Zugang zu Wasser haben und sich frei seinen Schlafplatz wählen dürfen, zumindest innerhalb eines Zimmers.
Ich hab mir mal diese Aussagen herausgepickt. Nur weil es früher keine Boxen gegeben hat, bedeutet es nicht, dass die Hunde nicht räumlich begrenzt wurden, sei es durch einen Zwinger oder einen Karton (wie man auch hier lesen kann). Der Tipp den Welpen mit der Nase in den Urin zu dunken oder anderswertig zu bestrafen gab es damals auch. Und ja jetzt kommen zig Beiträge wo man schreibt, in seiner Familie war es nicht so oder man kennt niemanden der so etwas macht, ... Dennoch gab es diese Tipps viel häufiger und es wurde auch häufiger praktiziert. Sowieso hat der Hund nicht so einen Stellenwert eingenommen und ich kann mir nicht vorstellen, dass es früher nur annähernd solche Disskusionen gegeben hätte.
Daher frage ich mich wie du auf die zunehmende fehlende Empathie kommst. Ich sehe nur eine Aufwertung des Hundes als Tier mit Bedürfnissen.
Und wer sagt den übrigens, dass es an fehlender Empathie liegt? Vielleicht finden sie, der Welpe fühlt sich wirklich wohler und es geht ihm besser?
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Wozu sollte man einen Wassernapf ins Schlafzimmer stellen? Hunde haben Beine und können die auch benutzen.
Das ist doch jetzt mit Absicht missverstanden?
Anders kann ich mir das jetzt nicht erklären. Da muss man sich ja schon regelrecht anstrengen dafür.
Warum wir die geschlossene Box nachts und tagsüber für kleinere Auszeiten nutzen, habe ich ja eigentlich schon sehr ausführlich beschrieben.
Den Rest deines Posts kann ich nicht kommentieren, die Box wird ja nicht Grund der Abgabe sein. Um Hunde räumlich zu trennen, gibts ja viele andere Möglichkeiten.
Es tut mir auf jeden Fall sehr leid, dass bei euch etwas nicht so geklappt hat, wie gewünscht.
Kleinere Auszeiten in der Box sind was völlig anderes, als die ganze Nacht eingesperrt.
Eine kleinere Auszeit wird ja nicht 8 Stunden dauern. Ich glaube nicht, dass sich hier irgendwo jemand grundsätzlich gegen kurzzeitiges Einsperren eines Hundes aussprechen würde.
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Der Wecker soll den Herzschlag der Mutter simulieren und somit für Wohlgefühl sorgen. Ob das klappt, weiß ich nicht, gehört habe ich davon aber schon mehrfach.
Das hat man früher so gemacht. Ich habe noch ein Hundebuch von 1968, wo das als Tipp drinsteht. Damals hat man aber auch noch Hunde mit der Zeitung geschlagen ("nicht die Hand nehmen, damit er die Schläge nicht mit dem Halter verbindet" - als ob Hunde so debil wären wie manche Menschen sich das denken ) und die Stubenreinheitserziehung sah teilweise noch so aus, dass man Welpen mit der Nase in die Häufchen getunkt hat.
In 20 Jahren wird vielleicht auch die Boxenmethode Geschichte sein und Welpen schlafen dort, wo sie mMn hingehören, nämlich ins Menschenbett, angekuschelt an ihre Bezugsperson. Und nicht an einen Wecker (was für eine traurige Vorstellung).
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Yepp, Einstein51 , das kenne ich auch noch aus den Vorortsiedlungen 70er Jahre.
Da wurden die Welpen im Alter von 8 bis 9 Wochen nachts jammernd draußen gelassen, erst wenn sie stubenrein waren, durften sie nachts - wenn überhaupt - rein.
Da lobe ich mir ne Box neben dem Bett 😁
Wobei auch wir ohne Box unsere Welpen stubenrein und groß bekamen. Ich verstehe dabei eher nicht das Problem, eine Pfütze oder ein Häufchen wegzumachen, wir haben aber auch keine Teppiche. Stubenrein werden alle früher oder später.
P. S. Ich bin auch nachts noch nie aufgestanden, um etwas gründlich zu putzen, kurz mit Wischlappeen wegmachen, geputzt wird am nächsten Tag (finde kein Schlafsmiley.)
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Wozu sollte man einen Wassernapf ins Schlafzimmer stellen? Hunde haben Beine und können die auch benutzen.
Das ist doch jetzt mit Absicht missverstanden?
Anders kann ich mir das jetzt nicht erklären. Da muss man sich ja schon regelrecht anstrengen dafür.
Ich habe überhaupt nichts missverstanden. Ich habe ein Statement kritisiert.
Mir gehen diese Vergleiche und Beispiele die oftmals am Thema vorbei führen oder nur dazu da sind zu polarisieren oder Statements absichtlich (?) misszuverstehen schon seit einigen Seiten gründlich auf die Nerven. Das zerschiest dieses interessante und eigentlich auch wichtige Thema.
Wenn hier nicht die ganze Zeit aneinander vorbei diskutiert und sich gegenseitig über nichts angezickt werden würde, könnte man den Thread auf unter 10 Seiten kürzen. -
Immer wieder spannend zu sehen, wie bei diesem Thema eigene Vorstellungen von Hundehaltung und persönliche Rechtsauslegung miteinander vermischt werden, wenn's gerade schön passt.
Oder anders gesagt: Ich frag mich nach diesen 25+ Seiten Thread gerade, was wohl passieren würde, wenn hier im Forum ein Neuuser aufschlägt, nach Tipps zur Boxengewöhnung für seinen Welpen fragt, die volle Breitseite "Das verstößt gegen's Gesetz! Du Tierquäler!" bekommt – und dann antwortet: "Ach so, kein Thema. Dann kommt der Welpe die ersten paar Wochen nachts ins Badezimmer, das ist ausreichend groß, und sobald er sechs Monate alt ist, bauen wir ihm für die Nacht draußen im Hof einen Zwinger mit den erlaubten Maßen."
Ob die gleichen User*innen, die hier so ausgiebig die TSchHuV zitiert haben, da ihre Argumentationsgrundlage noch mal überdenken würden?
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