Extrem wählerischer (?) Junghund frisst nicht
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Aber viele Hunde genießen halt doch den Status des Prinzen oder der Prinzessin und da ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch das es eben an der Erziehung liegt und nicht an einer Krankheit.
Ich hör bei so Mäkelgeschichten eigentlich immer nur noch, dass der Hund auch Bauchgeräusche hat, Blähungen... oft hilft es auch schon, einfach den Napf rund um die Uhr anzubieten, damit sich der Hund das Futter selbst einteilen kann. Ich würd auch nicht immer dann essen wollen, wenn mir grad jemand was hinstellt.
Ich glaub einfach mittlerweile, dass so "verzogene" Hunde eher die Ausnahme denn die Regel sind, wenn es ums Futter verweigern geht.
Grad bei IBD beispielsweise gewinnt man gerne den Eindruck, der Hund wäre verzogen - schließlich frisst er es ja immer 1, 2 Tage, bevor er es wieder stehen lässt. Naja, klar, denn erst ist es mal was neues, hoffentlich leckeres. Und dann folgt Bauchweh, der Hund verweigert. Dann folgt auch noch Druck durch den Hundehalter, der Hund verweigert, stellt negative Verknüpfungen her.
Ganz ehrlich? Bei meinem Hund weiß ich oft nicht, was er eigentlich von mir erwartet, wenn wir unseren Tanz am Napf aufführen und er offensichtlich was essen möchte, sich aber trotz Freigabe nicht traut, weil er dem Futter nicht traut. uU geht es dann, wenn ich es per Hand eingebe. Er freut sich dann auch drüber, weil es ihm schmeckt. Aber bei diesen Hunden geht ein gewisses Grundvertrauen verloren. Ich kann das nachvollziehen, ich entwickle ganz oft total spontan schlimme Unverträglichkeiten. Das nimmt einem den Spaß am Essen und es wird zur stressigen Pflicht.
Dürfte ich meinen Hund ein wenig mit verschiedenen Futtersorten verwöhnen, fänd ich's prima, und ich würde es super gerne tun. Ein bisschen Abwechslung ist gut für die Darmflora.
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Ich würde bei sowas sofort an „etwas stimmt gesundheitlich“ denken. Ich kenne mäkelige Hunde, die man entweder nur immer mit demselben oder mit alle paar Monate Neuem Lieblingsfutter satt bekommt. Aber dass weder das Eine Lieblungsfutter geht noch Neues, spricht für „da stimmt was nicht“.
Du schreibst nicht explizit, ob du Roh zu füttern ausprobiert hast. Magst du dazu noch was sagen? Und was für Futter der Welpe beim ursprünglichen Besitzer bekommen hat?
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Kein wirklich Gesunder Hund mäkelt.
Sehe ich mittlerweile auch so.
Ausgenommen pappsatte, wohlgenährte Hunde, deren Besitzer meinen noch was reinkriegen müssen, obwohl der Bedarf schon längst gedeckt ist.
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Also gesundheitlich abklären lassen ist sehr wichtig, wobei das schon schwierig werden kann die Ursache zu finden.
Was ich ansonsten empfehlen kann, ist sich intensiv mit dem Thema Hundefutter zu befassen und damit wie man selber für den Hund kochen kann.
Ich hatte bis jetzt 2 ernährungssensible Hunde die vor allem mit Durchfall zu kämpfen haben/hatten. Bei beiden hat die konservative Medizin nur kurzzeitig was gebracht. Gut ging es den Hunden erst mit sehr hochwertigem Futter und Selbstgekochtem. Auch spezielles Allergikerfutter hat meist keine besonders hochwertigen Inhaltsstoffe (vor allem Hill's und Royal Canin) und wurden von meinen Hunden nicht vertragen.
Dein Hund hat zwar kein Durchfallproblem, aber da du von Bauchschmerzen berichtest, passt da definitiv was nicht.
Mit Hundefutter selbst kochen hast du auch eine deutlich bessere Chance heraus zu finden was dein Hund gut verträgt und was nicht.
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Auch spezielles Allergikerfutter hat meist keine besonders hochwertigen Inhaltsstoffe (vor allem Hill's und Royal Canin) und wurden von meinen Hunden nicht vertragen.
Gnaaah... :/ Auch selber kochen ist nicht die Antwort auf alles. Hier ging das nicht. Beide meiner Hunde vertragen selbstgekochtes nicht.
Mit dem Allergikerfutter bekamen wir einen kleinen Fuss in die Tür.
Jeder Hund ist anders, jede Fütterungsart hat ihre legitimation, gerade die an- und hypoallergenen Diäten von RC sind auch für IBD ausgeschrieben und SIND hochwertig - genau für das, was sie gedacht sind, nämlich.
Denn oftmals geht es weniger darum, genau zu wissen, was vertragen wird, als erstmal Ruhe reinzubringen und dem Hund regelmäßigs fressen zu ermöglichen.
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Auch spezielles Allergikerfutter hat meist keine besonders hochwertigen Inhaltsstoffe (vor allem Hill's und Royal Canin) und wurden von meinen Hunden nicht vertragen.
Gnaaah... :/ Auch selber kochen ist nicht die Antwort auf alles. Hier ging das nicht. Beide meiner Hunde vertragen selbstgekochtes nicht.
Mit dem Allergikerfutter bekamen wir einen kleinen Fuss in die Tür.
Jeder Hund ist anders, jede Fütterungsart hat ihre legitimation, gerade die an- und hypoallergenen Diäten von RC sind auch für IBD ausgeschrieben und SIND hochwertig - genau für das, was sie gedacht sind, nämlich.
Denn oftmals geht es weniger darum, genau zu wissen, was vertragen wird, als erstmal Ruhe reinzubringen und dem Hund regelmäßigs fressen zu ermöglichen.
Und jetzt? Darf ich nicht von meiner Erfahrung berichten mit der es mit Selbstgekochtem deutlich besser wurde?
Bei uns war durch das spezielle Futter eben kein Fuß in die Tür zu bekommen, im Gegenteil. Es ging weiter mit Schleim und Blut im Kot, Bluterbrechen, Antibiotika, Diätfutter usw. bis ich mal nen Cut gemacht habe und erstmal selbst gekocht habe.
Wie du sagst, jeder Hund ist anders, dann ist es doch gut zu wissen, dass es mehrere Lösungsansätze gibt.
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Gnaaah... :/ Auch selber kochen ist nicht die Antwort auf alles. Hier ging das nicht. Beide meiner Hunde vertragen selbstgekochtes nicht.
Mit dem Allergikerfutter bekamen wir einen kleinen Fuss in die Tür.
Jeder Hund ist anders, jede Fütterungsart hat ihre legitimation, gerade die an- und hypoallergenen Diäten von RC sind auch für IBD ausgeschrieben und SIND hochwertig - genau für das, was sie gedacht sind, nämlich.
Denn oftmals geht es weniger darum, genau zu wissen, was vertragen wird, als erstmal Ruhe reinzubringen und dem Hund regelmäßigs fressen zu ermöglichen.
Und jetzt? Darf ich nicht von meiner Erfahrung berichten mit der es mit Selbstgekochtem deutlich besser wurde?
Bei uns war durch das spezielle Futter eben kein Fuß in die Tür zu bekommen, im Gegenteil. Es ging weiter mit Schleim und Blut im Kot, Bluterbrechen, Antibiotika, Diätfutter usw. bis ich mal nen Cut gemacht habe und erstmal selbst gekocht habe.
Wie du sagst, jeder Hund ist anders, dann ist es doch gut zu wissen, dass es mehrere Lösungsansätze gibt.
Ich verstehe deine Reaktion nicht? Du warst doch diejenige, die Vet-Diäten als minderwertig bezeichnet hat. Und ich finde das nicht gut, denn man sollte bei solchen Hunden eben keinen Weg von vorneherein ausschließen. Hab mittlerweile oft genug von Fällen gehört, wo man Vet-Futter ewig gemieden hat, weil "das Internet abrät", es hinterher aber doch half.
Möglichkeiten aufzeigen, ja bitte, aber den einen oder anderen Weg allgemein verurteilen, nein danke.
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Aus meiner Erfahrung hier bin ich mittlerweile auch soweit, ein wirklich gesunder Hund verhungert nicht vorm vollen Napf. Aber da er mit der Aussitzen Methode sogar schon beim Arzt gelandet ist, würde ich davon ausgehen, dass er durch das Fressen irgendwelche Schmerzen bekommt und sich deshalb nicht dran traut.
Ich habe genau das selbe gedacht, als hier mit mäkeln angefangen wurde, muss ich den Hund wohl zu sehr verwöhnt haben. Als er dann (zum Glück) auch für mich deutlich erkennbare Bauchschmerzen bekommen hat und der Tierarzt eine Magenschleimhautentzündung diagnostiziert hat, wurde die behandelt und ich hatte in kürzester Zeit einen normal fressenden Hund. Ich merke ihm zwar an, welche Sachen er sehr gerne frisst und was seiner Meinung nach nicht in den Napf muss, aber das sind nur wenige Sachen, auf die wir gerne verzichten können.
Richtiges mäkeln sieht hier z. B. so aus: wenn er ein gekochtes Ei bekommt und er wohl nicht richtig hungrig ist, wird zuerst das Eigelb gefressen, Eiweiß bleibt erstmal übrig, aber wenn er jetzt 3 oder 4 h nix anderes zu fressen bekommen hat, wird plötzlich auch das Eiweiß gefressen, vermische ich gleich Eiweiß und Eigelb wird beides sofort gerne gefressen. Die Probleme durch Bauchweh ausgelöst sahen ähnlich aus, wie bei dir. Morgens wurde der Inhalt des Napfes zügig gefressen (ein Schlinger war er noch nie) und dann Abends plötzlich nicht mehr. Manchmal ging das auch ein paar Tage gut, aber dann nicht mehr. Dann gab es was anderes, gleiches Spiel, erstmal ordentlich gefressen und auf einmal nur noch lustlos im Napf "rumgestochert" oder nur kurz am Napf gerochen und dann weggegangen. Zu dick war er zu keinem Zeitpunkt, hatte auch mal kurz probiert, das ganze auszusitzen, aber da man bei ihm eh die Rippen sieht und das ganze nach nur 2 Tagen kaum fressen echt beängstigend aussieht, dachte ich am mangelnden Hunger kann das nicht mehr liegen. Er hat dann auch nach einem "Futterwechsel" sofort ausgehungert gefressen, auch wenn das Futter nicht hochwertiger wurde.
Was ich eigentlich durch meine (recht geringe) Erfahrung sagen will, lass unbedingt abklären, ob da doch was gesundheitliches vorliegt, ich denke nämlich auch, ein wirklich gesunder Hund verhungert nicht solange das Nahrungsangebot da ist.
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Die sprichst von ein paar festgestellten Allergien.
Welche sind das denn ? Interessiert mich einfach.
Ich würde auch alles dransetzen damit herausgefunden wird was dem Hund fehlt.
In allen Fertigfuttern sind Konservierungsstoffe, überall was anderes, das zu Problemen führen kann.
Die allgegenwärtigen und häufig empfohlenen Karotten sind mittlerweile ein starkes Allergen.
Warum das so ist wüßte ich auch gerne.
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Und jetzt? Darf ich nicht von meiner Erfahrung berichten mit der es mit Selbstgekochtem deutlich besser wurde?
Bei uns war durch das spezielle Futter eben kein Fuß in die Tür zu bekommen, im Gegenteil. Es ging weiter mit Schleim und Blut im Kot, Bluterbrechen, Antibiotika, Diätfutter usw. bis ich mal nen Cut gemacht habe und erstmal selbst gekocht habe.
Wie du sagst, jeder Hund ist anders, dann ist es doch gut zu wissen, dass es mehrere Lösungsansätze gibt.
Ich verstehe deine Reaktion nicht? Du warst doch diejenige, die Vet-Diäten als minderwertig bezeichnet hat. Und ich finde das nicht gut, denn man sollte bei solchen Hunden eben keinen Weg von vorneherein ausschließen. Hab mittlerweile oft genug von Fällen gehört, wo man Vet-Futter ewig gemieden hat, weil "das Internet abrät", es hinterher aber doch half.
Möglichkeiten aufzeigen, ja bitte, aber den einen oder anderen Weg allgemein verurteilen, nein danke.
Es wäre sehr nett wenn du mir nicht irgendwelche Worte in den Mund legst.
Ich habe gesagt, dass meist (!) die Inhaltsstoffe nicht sehr hochwertig sind und meine (!) Hunde das nicht vertragen haben.
So wie du es gut findest, dass man das TA Futter seinem Hund ohne zu hinterfragen gibt, hätte ich es gut gefunden ich hätte damals schon gewusst, dass es Hunde gibt für die das absolut nix ist.
Verurteilt habe ich erst recht nichts. "Gnaaaaah"!!!
Jetzt bin ich raus hier, reicht wenn ich mich um meinen Hund kümmere,
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