Bitte eure Meinung, sind Ratschläge zur "Hundeanschaffung" eigentlich egal?
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Wenn ich bedenke wie häufig man das Thema Kofferraumwelpen, Vermehrer, usw durchkauen muss. Das ist ja nicht mal geheimes "Fachwissen", darüber berichten sogar Alltagsmedien!
Und allein wenn man hier ein wenig (wirklich nur ein wenig) querliest bekommt man eine Unmenge an Infos und verdammt viel Wissen obendrauf. Und sogar gratis!Danke, da hab ich nichts mehr hinzuzufügen..
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Hi
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Moment,
ich erwarte jetzt kein Fachwissen und auch kein kynologie-Studium. Aber mehr als "ich will nen Hund!" sollte dann doch vorhanden sein.
Wenn ich bedenke wie häufig man das Thema Kofferraumwelpen, Vermehrer, usw durchkauen muss. Das ist ja nicht mal geheimes "Fachwissen", darüber berichten sogar Alltagsmedien!Und allein wenn man hier ein wenig (wirklich nur ein wenig) querliest bekommt man eine Unmenge an Infos und verdammt viel Wissen obendrauf. Und sogar gratis!
Manchmal habe ich das Gefühl es wird erwartet alle Infos schön (ins eigene Weltbild passend) serviert zu bekommen. Bitte aber ohne auch nur einen Finger zu rühren. Nachfragen nicht erwünscht und Kritik sowieso nicht.
Fragen werden im Gegenzug gar nicht oder maximal sporadisch beantwortet. Und kritisches Hinterfragen führt direkt zu "ich muss dir gar nichts beweisen, ich will das jetzt aber so!"
Danke, dem habe ich nichts hinzuzufügen EDIT und würde das 1:1 übernehmen
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Moment,
ich erwarte jetzt kein Fachwissen und auch kein kynologie-Studium. Aber mehr als "ich will nen Hund!" sollte dann doch vorhanden sein.
Wenn ich bedenke wie häufig man das Thema Kofferraumwelpen, Vermehrer, usw durchkauen muss. Das ist ja nicht mal geheimes "Fachwissen", darüber berichten sogar Alltagsmedien!Und allein wenn man hier ein wenig (wirklich nur ein wenig) querliest bekommt man eine Unmenge an Infos und verdammt viel Wissen obendrauf. Und sogar gratis!
Manchmal habe ich das Gefühl es wird erwartet alle Infos schön (ins eigene Weltbild passend) serviert zu bekommen. Bitte aber ohne auch nur einen Finger zu rühren. Nachfragen nicht erwünscht und Kritik sowieso nicht.
Fragen werden im Gegenzug gar nicht oder maximal sporadisch beantwortet. Und kritisches Hinterfragen führt direkt zu "ich muss dir gar nichts beweisen, ich will das jetzt aber so!"
Genau das selbe Muster dass sich mehr und mehr im Internet zeigt.
der Trend zu "beantwortet meine Frage aber Kritik ist nicht erwünscht" ist gerade auf FB massiv zu beobachten.
Wenn du die fragen nicht beantworten willst dann verlangt niemand das von dir. Du kannst auch entscheiden, nicht zu antworten. Keiner verlangt das von Dir persönlich.
Ich beantworte die Fragen gerne und sollte ich mal keine Lust haben, dann tue ich es eben nicht. Sehe nicht so das Problem.
Und niemand muss jemanden was beweisen, wieso?
Und eventuell gibt es fb Gruppen wo keine Kritik erwünscht ist, es gibt aber auch andere, die so hardcore in ihren Überzeugungen sind, dass alle die nur kritisch was hinterfragen übelst angemacht werden. Habe ich schon erlebt.
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Ja ist gut. Aber was ist, wenn der Fragende z.B. sich genau das unter einem Hund vorstellt? Wenn er genau das mit einem Hund machen möchte, Sport machen möchte und arbeiten will, einen Jagdschein macht usw.? Was ist dann? Völlig legitim... und nur, weil man selbst mit einer Arbeitslinie nicht umgehen kann, mag oder will, muss es doch nicht heißen, das der Fragende das nicht mit Leichtigkeit schafft? Oder? Oder kennst Du den Fragenden persönlich und kannst das alles so gut einschätzen?
Was man sehr wohl einschätzen kann, und zwar aus dem, was ein Frager über sich selbst und seine Vorerfahrung schreibt, ist ob die Vorstellungen, die derjenige von einem bestimmten Hundesport hat, realistisch sind.
Und ganz oft sind sie das eben nicht.
Das kann man schon daran erkennen, welche Fragen jemand stellt - da merkt man, ob jemand schon mal auf dem Hundeplatz war, bei einem Training überhaupt zugeschaut hat usw. Oder eben denkt, 1-2 Stunden Spaziergang mit eingebautem Training wäre schon "Arbeit".
Wobei Leute, die schon das nötige Vorwissen haben, um zu beurteilen, was die Ausbildung eines Sport- oder Gebrauchshundes beinhaltet, wohl kaum hier nachfragen würden - schon gar nicht, ob sie besser in der Diss kaufen sollen (womit man ja viele Ausbildungen/Prüfungen schon gar nicht mehr machen könnte)
Das heisst nicht, dass man nicht auch glücklich werden kann, wenn man völlig blauäugig an eine Sache ran geht. Man wächst an seinen Aufgaben.
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Ich finde auch, es muss doch niemand antworten, wenn derjenige der Meinung ist, der TE ist nur zu faul zum googlen
Aber die Fülle an Infos, die man im Netz findet, macht es halt für einen Anfänger nicht unbedingt einfacher, das zu filtern. Ich glaube, wenn man schon seit zig Jahren Hunde hält, vielleicht sogar mit welchen aufgewachsen ist, setzt man schon so viele Sachen als selbstverständlich voraus, die sich ein Anfänger halt erst mal erarbeiten muss.
Und wie die Praxis dann tatsächlich ist, das merkt man halt auch erst, wenn es soweit ist.
Finde es auch immer etwas bedenklich, wenn andere Dinge (z. B. Fellpflege) dann so völlig verharmlost werden, nur um jemanden unbedingt von Rasse X überzeugen zu wollen.
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ich erwarte jetzt kein Fachwissen und auch kein kynologie-Studium. Aber mehr als "ich will nen Hund!" sollte dann doch vorhanden sein.
Wenn ich bedenke wie häufig man das Thema Kofferraumwelpen, Vermehrer, usw durchkauen muss. Das ist ja nicht mal geheimes "Fachwissen", darüber berichten sogar Alltagsmedien!Und allein wenn man hier ein wenig (wirklich nur ein wenig) querliest bekommt man eine Unmenge an Infos und verdammt viel Wissen obendrauf. Und sogar gratis!
Manchmal habe ich das Gefühl es wird erwartet alle Infos schön (ins eigene Weltbild passend) serviert zu bekommen. Bitte aber ohne auch nur einen Finger zu rühren. Nachfragen nicht erwünscht und Kritik sowieso nicht.
Fragen werden im Gegenzug gar nicht oder maximal sporadisch beantwortet. Und kritisches Hinterfragen führt direkt zu "ich muss dir gar nichts beweisen, ich will das jetzt aber so!"
Genau das selbe Muster dass sich mehr und mehr im Internet zeigt.
der Trend zu "beantwortet meine Frage aber Kritik ist nicht erwünscht" ist gerade auf FB massiv zu beobachten.
Das sehe ich genau andersherum. "Ich will nen Hund" ist doch ein toller Anfang für jemand hier im Forum. Wo wenn nicht hier, im direktem Kontakt mit Hundebesitzern soll sich den ein Neuling den ersten Eindruck verschaffen. Wenn ich 2 Bücher gelesen, 3 Hundeschulen und 4 Züchter besucht habe steht meine Meinung wahrscheinlich schon fest. Davon abgesehen das der Besuch von 3 Hundeschulen und 4 Züchtern viel produktiver ist wenn man hier im Forum auf den Satz "Ich will nen Hund" schon einiges an Tipps oder offenen Fragen mitbekommen hat.
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Ich hab mit jemanden mal geredet, die immer Huskys und einen wolfshund hatte. Der schlimmste Welpe war für sie der Pudel. Sie kam mit der Art nicht zurecht.
Solche Leute fragen aber doch nicht in einem Forum. und nehmen dann deswegen einen Pudel.
Wenn jemand langjähriger Hundehalter ist und nur Infos zu speziellen Rassen sucht, ist es doch was ganz anderes. Wenn jemand sagt: hab jetzt drei hunde gehabt, mit dem letzten intensiv Hundesport gemacht, will da jetzt ernsthaft ran, erzählt mir was zu Malis - da kommen doch dann die Kenner zum Fachsimpeln und keiner sagt: Du sollst keinen Hund halten!
Aber jemand, der noch nie einen Hund hatte, bekommt doch zu Recht den Rat, bei eher etwas weniger hochspezialisierten Rassen zu bleiben und sich die erst mal in echt anzuschauen.
Nur so findet man raus, was für ein "Typ" man ist.
Und jemand, der total unrealistische Vorstellungen von Hundehaltung hat, warum sollte man dem nicht sagen: so wird das nix, überlegs dir nochmal? Ich hab auch im real Live schon einer Menge Leute von der Hundeanschaffung (oder auch Kaninchen, Pony, Meerschweinchen..) abgeraten. Viele Leute haben eben unpassende Vorstellungen (der Hund für die Kinder etc pp).
Ob sich jemand an meine Bedenken hält, ist ja komplett deren Sache. Da wunder ich mich manchmal, wie viel sich die Leute draus machen, wenn man ihnen nur mal Denkanstösse aufzeigt.
Und dann immer "der Ton, der Ton" - oft lese ich einen ganzen Thread auf der Suche nach dem "Ton", und verstehe gar nicht, warum schon wieder jemand eingeschnappt war. Meistens sind das dann aber genau die, die beleidigend, persönlich und ausfallend werden. Schon ein Phänomen...
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Ich hab mit jemanden mal geredet, die immer Huskys und einen wolfshund hatte. Der schlimmste Welpe war für sie der Pudel. Sie kam mit der Art nicht zurecht.
Solche Leute fragen aber doch nicht in einem Forum. und nehmen dann deswegen einen Pudel.
Wenn jemand langjähriger Hundehalter ist und nur Infos zu speziellen Rassen sucht, ist es doch was ganz anderes. Wenn jemand sagt: hab jetzt drei hunde gehabt, mit dem letzten intensiv Hundesport gemacht, will da jetzt ernsthaft ran, erzählt mir was zu Malis - da kommen doch dann die Kenner zum Fachsimpeln und keiner sagt: Du sollst keinen Hund halten!
Aber jemand, der noch nie einen Hund hatte, bekommt doch zu Recht den Rat, bei eher etwas weniger hochspezialisierten Rassen zu bleiben und sich die erst mal in echt anzuschauen.
Nur so findet man raus, was für ein "Typ" man ist.
Und jemand, der total unrealistische Vorstellungen von Hundehaltung hat, warum sollte man dem nicht sagen: so wird das nix, überlegs dir nochmal? Ich hab auch im real Live schon einer Menge Leute von der Hundeanschaffung (oder auch Kaninchen, Pony, Meerschweinchen..) abgeraten. Viele Leute haben eben unpassende Vorstellungen (der Hund für die Kinder etc pp).
Ob sich jemand an meine Bedenken hält, ist ja komplett deren Sache. Da wunder ich mich manchmal, wie viel sich die Leute draus machen, wenn man ihnen nur mal Denkanstösse aufzeigt.
Und dann immer "der Ton, der Ton" - oft lese ich einen ganzen Thread auf der Suche nach dem "Ton", und verstehe gar nicht, warum schon wieder jemand eingeschnappt war. Meistens sind das dann aber genau die, die beleidigend, persönlich und ausfallend werden. Schon ein Phänomen...
Aber wie glaubst du haben denn solche Leute angefangen? Nicht mit einem havaneser, dann Retriever und dann Husky. Die haben gleich die Rasse genommen.
Ich wollte nicht damit andeuten man soll einen Spezialisten empfehlen sondern einfach damit verdeutlichen, dass unterschiedliche menschentypen mit unterschiedlichen hundetypen klarkommen und man eben nicht immer eine hunderasse bedenkenlos empfehlen kann, weil da geht eh nix schief.
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Nehmen wir das Beispiel einer Arbeitslinie z.B.
Es kann sein, dass alle vehement sagen "die geht los wie eine Handgranate beim kleinsten Fehler" "die ist unruhig" "die braucht training und arbeit" usw.
Ja ist gut. Aber was ist, wenn der Fragende z.B. sich genau das unter einem Hund vorstellt? Wenn er genau das mit einem Hund machen möchte, Sport machen möchte und arbeiten will, einen Jagdschein macht usw.? Was ist dann? Völlig legitim...
Dazu nur kurz in Bezug auf Deinen Thread:
Du hast in Deinem Ausgangspost nur sehr vage geschrieben, Du möchtest Dummy und Obedience machen und ansonsten ist Dir vor allem wichtig, dass der Hund Foxred sein sollte. Des Weiteren hast Du nach nicht-VDH-Zuchten geschaut und sie ins Gespräch gebracht. Das erweckt einfach nicht den Anschein, als hättest Du Dich bereits so umfassend informiert, dass Du richtig einschätzen könntest, ob Du Dir genau das unter einem Hund vorstellst, weil Du ja noch gar nicht genau weißt, was dieses genau das bedeutet.
Dementsprechend fielen die Antworten aus (überwiegend hieß es ja auch gar nicht "lass es" sondern eher "guck es Dir erstmal in der Realität an"). Aber wir können halt auch nur nach dem gehen, was wir wissen.Wenn Dein Text einfach einen falschen Eindruck erweckt, Du ganz genau weißt was Dummytraining im Gegensatz zum Apportieren bedeutet. das Ziel hast, Dummyprüfungen in der Offenen Klasse zu laufen und auch bereits den Jagdschein vorbereitest, ist doch alles super, das ist ja völlig Dir überlassen, dann anders zu entscheiden.
Und natürlich kann man nicht einfach die eigenen Erfahrungen auf Dich übertragen. Abr man kann ja vor Fehlern warnen, die man selber gemacht hat. ich verstehe nicht, warum man das so auf Teufel-komm-raus persönlich nehmen will.
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Ich hab ja einen halben Terrier. Und musste für sie lernen
Was mich an den Kerlchen fasziniert, ist einerseits das Hellwache und Lebendige und die Kreativität dabei, den Willen durchzusetzen. Die sehr eigene Persönlichkeit.
Mir machts Spaß, mich auch mal an meinem Hund zu reiben, hinterfragt und veräppelt zu werden und dazu gezwungen zu sein, selbst kreative Lösungen zu entwickeln. Und den Hund zu überzeugen.Und genau das wäre meine Horrorvorstellung. Und genau deswegen hab ich mich gewundert, dass mir die Terrier so wärmstens ans Herz gelegt wurden (das war 100%ig nur nett gemeint von den Leuten, da bin ich mir sicher!) denn selbst die gemäßigten Terrier sind einfach nicht das, was ich von einem Hund möchte. Ich finde auch einige Terrier im Freundeskreis sehr liebenswert und habe sie auch gerne mal nen Tag zum Sitten hier. Bin allerdings auch froh, wenn sie wieder abgeholt werden Total nette Tierchen, aber nicht meine Art von Hund. Ich bin nun inzwischen auch seit 25 Jahren im "Genre" und habe noch NIE einen Terrier kennengelernt, wo ich gesagt hätte: Ja, den kann ich mir zu Hause für mich vorstellen.
Jeder Hundebesitzer weiß, dass 2 h spazieren gehen, wandern oder Radfahren einen Hund nicht wirklich an den Rand seiner Kräfte bringt. Genau diese Aktivitäten werden dann aber als Begründung dafür genannt, dass es eine LZ/AL sein muss, gerne garniert mit "ich will noch Dummy oder den Sport mit O", was im Prinzip nichts anderes heißt, als Futterbeutel werfen und SitzPlatzFuß (weil man sich die wirkliche!!! Arbeit dahinter als Nochnichthundeführer einfach und tatsächlich nicht vorstellen kann). Aber man will ja ganz vorne mitmischen und da ist die Normalo-linie too less.
Ich glaube aber ehrlich, dass da Rassebeschreibungen oft in die Irre führen. Diese Freundin, von der ich vorher schon mal berichtete, wollte gerne einen Hund, der viel läuft (sie wandert unglaublich gerne), gerne auf einem großen Grundstück lebt, vielleicht sogar ein wenig "bewacht" und hat sich durch Rassebeschreibungen eine ziemlich ursprüngliche Gebrauchshundrasse ausgesucht.
Weil sie keine Ahnung hatte, dass "unbestechlicher Wachtrieb", "territorial", "verteidigt seinen Menschen", "vorsichtig gegenüber Fremden" für eine junge Familie mit Kinderwunsch eine ziemlich blöde Idee ist.Sie war am Ende echt dankbar, dass ich ihr das mithilfe von Threads hier ausgeredet habe.
Das einzige, was sie von den meisten Usern hier unterscheidet ist, dass sie durchaus so weit war und wusste, dass sie nach VDH Züchtern suchen muss (die ihr hoffentlich mit den Lebensumständen gar nicht so einen Hund gegeben hätten)
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