Bitte eure Meinung, sind Ratschläge zur "Hundeanschaffung" eigentlich egal?
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Phonhaus @Hostage
Aus Interesse: wie ist „der Terrriermensch“ denn so in euren Augen?
Ich ahne irgendwie mittlerweile, dass ich es vielleicht doch ein bisschen bin. Hab aber zu wenig Erfahrung.
Natürlich die mit Abstand sympathischsten Hundehalter überhaupt (und gelegentlich ähnlich größenwahnsinnig wie ihre Hunde).
Ich denke, das sprengt hier den Rahmen. Ist vielleicht ein Thema für den Terrier- Thread oder einen eigenen Strang.
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Hi
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Das musst du ja nicht. Ich begrüße es sogar. Man darf halt nicht gleich ausfallend werden wenn sich jemand dich dafür entscheidet.
Wer wird denn ausfallend?
Findest du "das ist keine gute Idee" schon ausfallend?
Meistens kriegt man doch gar nicht mit, wofür sich jemand entscheidet. Und wirklich ausfallend sind in meiner Erfahrung immer nur die geworden, die sich geärgert haben, dass man ihnen nicht nach dem Mund geredet hat.
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Hab einen eigenen Faden aufgemacht:
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Obwohl es sicher auch nicht so toll ist, wenn sie durch die Blume gesagt bekommen, dass sie zu faul sind regelmäßig zu trainieren
Warum eigentlich nicht? Weil man sich das als erwachsener Mensch nicht eingestehen kann das man eben nicht wirklich so viel trainieren wird?
Weil das ne Schande ist oder wie?
Die meisten scheitern doch schon an dem was sie sich jedes Jahr zu Neujahr vornehmen!
Das ist für mich auch etwas das ich eigentlich von erwachsenen Menschen erwarte: Zu wissen was sie wirklich leisten wollen.
Das die meisten das nicht wissen ist für mich ein ewiges Kopfschütteln.
Und auch zur fellpflege gehört mehr als runterschneiden, besonders weil man auch das regelmäßig machen muss. Und wer macht das?
Der Groomer macht das. Oder man lernt es selbst.
Bei jedem Hund gibts ne Fellpflege, regelmäßig bürsten sollte man auch Kurzhaarhunde, baden ist auch nix böses.
Weiterer Vorteil der Gruppe 9: Die passen oft noch halbwegs in die Spüle, oder in die Babybadewanne. Viel einfacher sauberzuhalten als der 60 Kilo Großhund den man niemals badet weil man den nicht in die Wanne kriegt.
(Da krieg ich immer schon beim Lesen Juckreiz)
Welcher Grund ist den legitim? Ich mag z.b keinen Labrador haben. Ich kann auch nicht super tolle Gründe nennen. Ich kenne viele, auch die nicht fett gefütterte, aber zu mir passt einfach das Temperament nicht.
Na, haste doch beantwortet. Dir liegt das Temperament nicht.
Perfekt! Das weißt du aber nur weil du eben die Rasse kennst.
Wer aber ankommt und sagt "Ich will keinen Labrador" weil halt der Nachbar ne fette, verzogene Labratonne hat, die Wünsche an den Hund aber halt nunmal super auf den Labrador passen.... Dann wärs doch schade wenn der den Labrador einfach nur deshalb ausschließt weil Nachbars Hund so doof ist.
Und Retriever ist halt nicht gleich Retriever. Das wissen ja auch viele nicht.
Die Leute wollen oft die eierlegende Wollmilchsau. Gibts halt nicht! Man muss Abstriche machen, an den eigenen Wünschen.
Und das sollte für einen erwachsenen Menschen nun doch wirklich kein Problem darstellen, oder?
Wenn für die Wünsche eben nicht der Großhund passt muss man sich überlegen ob es wirklich so wichtig ist sich an die Größe festzuklammern. Wenn ein Hund passt mit ewig langer Zündschnur, Geduld von hier bis ans Ende der Welt und vor allem keinen Jagdtrieb sollte man sich überlegen ob es wirklich zielführend ist da unbedingt nen reaktiven Jack Russel reinzusetzen.
Die Liste lässt sich ewig weiterführen. Und das am Ende möglichst alle Beteiligten glücklich sind sollte doch das Ziel sein.
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Schön auf den Punkt gebracht... Vor allem die eierlegende Wollmilchsau
Ich finde den Ratschlag den ich damals bekommen hab, zB super. (von einer Bekannten, die selber Hunde hat und ich "in der Findungsphase" zufällig getroffen hab)
Ich meinte damals, wir schauen nach einem Züchter, weil wir ja einen Chihuahua wollten. Sie nur, ja aber guck doch auch mal im Tierheim. Auf meine Antwort "da sind aber selten Chihuahua's" meinte sie nur:
"Man sucht sich keine Rasse sondern einen Hund !
Und da sind so viele tolle Tiere, schaut doch wenigstens mal. "Die beste Entscheidung die wir treffen konnten...
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Und was mich am Meisten ärgert: Leute, die wirklich Ahnung haben, (ich rede hier vor allem von Arbeits- und Gebrauchthunderassen), verbringen oft Jahre damit, sich eine passende Linie zu suchen, verbringen stundenlang am Telefon und auf Fahrten zu Züchtern, scheuen keine Kosten und Mühen um auf Ausstellungen zu kommen, warten ewig auf die richtige Verpaarung, knüpfen ein Netzwerk an Trainern und Rassekennern, arbeiten ewige Stunden unentgeltlich als Helfer bei Wind und Wetter, nur um bei der Arbeit zusehen zu können und zu lernen, verbringen Nächte damit, Fachbücher zu lesen, an Seminaren teilzunehmen, sich durch HP's zu wühlen, überlegen sich monatelang was genau sie wollen und brauchen und entscheiden sich dann erst, meist gemeinsam mit dem Züchter, nach detailliert überdachten und zur Anforderung passenden Charaktereigenschaften für einen Welpen.
Also das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung, aber das finde ich auch sehr übertrieben für die Entscheidung für eine bestimmte Hunderasse.
Versteh mich da nicht falsch, soll jeder doch so machen wie er will und ich finde es prima dass es so(!!!) engagierte Menschen gibt. Aber keine Sekunde glaube ich, dass das notwendig ist. Mehr noch, wer sich da so reinkniet, und am Ende läuft was schief (z.B. Hund körperlich zu krank für den gewünschten Sport), das ist ein bodenloses Loch der Enttäuschung.
Sich Gedanken machen, reflektieren, sich austauschen, Rasse live kennenlernen, in Rasselinien reinlesen - immer gerne. Aber diese Intensität die Du beschreibst wäre für mich das andere Ende der Skala, und genau so drüber wie jemand der sich nicht groß schert sondern nach einen krassen YT-Video entscheidet. Und ich bezweifle, dass jemand der so herangeht wie Du es beschreibst, es "richtiger" macht als jemand der mit Mittelmaß heran geht und seine Erfahrungen teilt.
Sorry aber ich bekomme gerade Gänsehaut. Das klingt so verbissen, so richtig verbissen.
Ja, mag sein, dass das übertrieben ist und nicht alles immer und auf jeden zutrifft, aber in den Grundzügen ist es doch so, dass Hundekenner ihre Kriterien und Herangehensweise bei der Auswahl des Hundes anders gestalten als jene Hundeneulinge, um die es hier geht und die Gegenwind erfahren. Darum geht es mir.
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Was ich nicht verstehe ist warum man nicht auch schon bei von vornerein abgelehnten Rassen nachfragen sollte warum sie nicht gewünscht sind. Gerade bei Neulingen. Zum einen beruht so manches auf Vorurteilen oder fehlerhafter Haltung (Labratonnen...) und zum einen finde ich es durchaus hilfreich um vielleicht andere Rassen rausfiltern zu können.
Wenn jemand zB sagt er mag Rasse x nicht, weil er schon oft gehört hat das sie zum bellen neigen und das absolut nicht will, dann ist mein nächster Vorschlag eher kein Sheltie auch wenn der vllt sonst passen könnte.
Eine Garantie gibt es sowieso nie, aber ich finde durch nachfragen warum bestimmte Rassen ein NoGo für den Fragenden sind kann man andere Rassen durchaus auch besser filtern
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Was ich nicht verstehe ist warum man nicht auch schon bei von vornerein abgelehnten Rassen nachfragen sollte warum sie nicht gewünscht sind. Gerade bei Neulingen. Zum einen beruht so manches auf Vorurteilen oder fehlerhafter Haltung (Labratonnen...) und zum einen finde ich es durchaus hilfreich um vielleicht andere Rassen rausfiltern zu können.
Wenn jemand zB sagt er mag Rasse x nicht, weil er schon oft gehört hat das sie zum bellen neigen und das absolut nicht will, dann ist mein nächster Vorschlag eher kein Sheltie auch wenn der vllt sonst passen könnte.
Eine Garantie gibt es sowieso nie, aber ich finde durch nachfragen warum bestimmte Rassen ein NoGo für den Fragenden sind kann man andere Rassen durchaus auch besser filtern
Diese Intention des Nachfragens finde ich gut. Aber ich für meinen Teil, lese diese Intention regelmässig nicht heraus.
Fragen kostet nix. Jeder darf fragen was er will. Dazu gehört aber auch zu akzeptieren wenn die Antwort lautet "Weil es so ist". Und das hat rein gar nichts mit beleidigt sein zu tun.
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Obwohl es sicher auch nicht so toll ist, wenn sie durch die Blume gesagt bekommen, dass sie zu faul sind regelmäßig zu trainieren
Warum eigentlich nicht? Weil man sich das als erwachsener Mensch nicht eingestehen kann das man eben nicht wirklich so viel trainieren wird?
Weil das ne Schande ist oder wie?
Die meisten scheitern doch schon an dem was sie sich jedes Jahr zu Neujahr vornehmen!
Das ist für mich auch etwas das ich eigentlich von erwachsenen Menschen erwarte: Zu wissen was sie wirklich leisten wollen.
Das die meisten das nicht wissen ist für mich ein ewiges Kopfschütteln.
Und auch zur fellpflege gehört mehr als runterschneiden, besonders weil man auch das regelmäßig machen muss. Und wer macht das?
Der Groomer macht das. Oder man lernt es selbst.
Bei jedem Hund gibts ne Fellpflege, regelmäßig bürsten sollte man auch Kurzhaarhunde, baden ist auch nix böses.
Weiterer Vorteil der Gruppe 9: Die passen oft noch halbwegs in die Spüle, oder in die Babybadewanne. Viel einfacher sauberzuhalten als der 60 Kilo Großhund den man niemals badet weil man den nicht in die Wanne kriegt.
(Da krieg ich immer schon beim Lesen Juckreiz)
Welcher Grund ist den legitim? Ich mag z.b keinen Labrador haben. Ich kann auch nicht super tolle Gründe nennen. Ich kenne viele, auch die nicht fett gefütterte, aber zu mir passt einfach das Temperament nicht.
Na, haste doch beantwortet. Dir liegt das Temperament nicht.
Perfekt! Das weißt du aber nur weil du eben die Rasse kennst.
Wer aber ankommt und sagt "Ich will keinen Labrador" weil halt der Nachbar ne fette, verzogene Labratonne hat, die Wünsche an den Hund aber halt nunmal super auf den Labrador passen.... Dann wärs doch schade wenn der den Labrador einfach nur deshalb ausschließt weil Nachbars Hund so doof ist.
Und Retriever ist halt nicht gleich Retriever. Das wissen ja auch viele nicht.
Die Leute wollen oft die eierlegende Wollmilchsau. Gibts halt nicht! Man muss Abstriche machen, an den eigenen Wünschen.
Und das sollte für einen erwachsenen Menschen nun doch wirklich kein Problem darstellen, oder?
Wenn für die Wünsche eben nicht der Großhund passt muss man sich überlegen ob es wirklich so wichtig ist sich an die Größe festzuklammern. Wenn ein Hund passt mit ewig langer Zündschnur, Geduld von hier bis ans Ende der Welt und vor allem keinen Jagdtrieb sollte man sich überlegen ob es wirklich zielführend ist da unbedingt nen reaktiven Jack Russel reinzusetzen.
Die Liste lässt sich ewig weiterführen. Und das am Ende möglichst alle Beteiligten glücklich sind sollte doch das Ziel sein.
1. Woher weißt du wieviel die Leute trainieren werden? Das kann doch nur jeder für sich selbst wissen. Anzuzweifeln dass man trainieren will ist doch etwas Übergriffe. Würde dir das gefallen?
2. Auch wenn man Hunde rinterschert müssen die oft gebürstet werden. Das muss einen liegen.
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kostet nix. Jeder darf fragen was er will. Dazu gehört aber auch zu akzeptieren wenn die Antwort lautet "Weil es so ist". Und das hat rein gar nichts mit beleidigt sein zu tun.
Wenn im Gegenzug aber die Antwort lautet "Das passt bei deinen Vorstellungen nicht", dann sollte das das Gegenüber aber auch akzeptieren...
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- Vor einem Moment
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Hallo
schau mal hier: Bitte eure Meinung, sind Ratschläge zur "Hundeanschaffung" eigentlich egal?* .
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