Neuer Hund - Neue "Besonderheiten"
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Ein kleiner Trost: Die Welpenniedlichkeit reduziert sich mit der Zeit von selbst. Nach und nach wird der Hund seltener von fremden Leuten angequietscht. So ab einem halben Jahr wirken Hunde auf die ersten Leute schon "groß und gefährlich", ab dann wird es zunehmend besser.
Dagmar & Cara
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Ich fahr mit meiner reizoffenen Jägerin oft raus, 10-20 Minuten. Das ist zwar gegen all meine ökologischen Übertzeugungen, aber nu. Wir brauchen das. Teilweise muss es überblivkbares Land sein wegen dem Wild, teilweise einfach nur weniger Leute und Hunde. Grad an schönen Sonntagen flüchten wir. Wochentags geh ich die kleinen Runden ins Industriequartier, das ist hier am entspanntesten. In den „Stadtwald/Agglomerationswald“ geh ich gern um 11, da sind viele am kochen. Oder eben wenns regnet. Wäre das so nicht machbar, Vespa hätte sich nicht ans Industriequartier und paar Hunde gewöhnt oder ich hätte kein Auto, wäre ich wohl noch etwas weiter raus aufs Land gezogen.
Bei fremden Hunden - ich denke, die eigene Ausstrahlung macht viel aus. Ivh muss heute weniger Hunde blocken als noch vor einem Jahr. Schätze, ich wurde einfach klarer und eindeutiger in Körpersprache. Ich mach auch nicht mehr lange rum. Gibt es Anzeichen, dass ein Hund zu uns will gibts ohne Schnörkel ein „Behalten sie den Hund bei sich!“. Funktioniert erstaunlich gut seit ich weniger höflich bin.
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Tut mir leid fürs Aufregen, ist aktuell wieder ganz frisch..
Wie geht ihr mit sowas um?
Ich hab mich früher aufgeregt. Bringt aber nix.
Zu Leuten die ihn streicheln und locken wollen, bin ich sehr direkt. Da kommt ein scharfes NEIN! Wie beim Hund, lol. 😂
Andere HH, die ihre Hunde in mich reinbrettern lassen kenne ich zum Glück nur ganz wenige. Und auch die haben Mal eine Ansage von mir bekommen, das ich das nächste Mal ihren Hund wegtreten werde. Reinbretternde Hunde werden hier vertrieben. Mir egal wie, die sollen abhauen.
Man stumpft ab mit der Zeit. Wirklich. Und man wird unfreundlich, wenn man denselben Personen X Mal begegnet und die X Mal dasselbe abziehen. Dickes Fell wachsen lassen und eine gute Portion Sarkasmus bereitlegen.
Um meine Ruhe zu haben, fahr ich mit ihm auch mal ganz aufs Land raus oder in den Wald. Durchs Dorf gehe ich nie und vor allem nicht zu diesen typischen Gassizeiten.
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Keine schönen Alltagsituationen und es ist nicht einfach sich das "dicke Fell" wachsen zu lassen. Ich bin da inzwischen sehr direkt. Ein paar Beispiele:
unsere Hunde sind oder werden angeleint und in meinem direkten Nahbereich wenn uns jemand entgegen kommt:
auf "der tut nix" kommt von mir dann auch mal "und unsere fressen am Stück". Wer a bisserl Ahnung hat sieht, daß das nicht stimmt, wirkt aber.
Alternativ meine Frage: ist es ihnen möglich ihren Hund bei sich zu lassen/zu sich zu holen? Wenn nicht wirds hier sehr ungemütlich.
Bei sich anbiedernden Menschen die ungefragt streicheln habe ich denen auch schon über den Kopf "gestreichelt", es folgt Empörung darüber was ich da tu. " Aha, aber unsere Hunde sollen sich von Ihnen antatschen lassen" - wirkt.
Ich fahre eigentlich jeden Tag ins Grüne und es passiert sehr selten weil ich persönlich auch die Hunde und Natur genießen will.
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auf "der tut nix" kommt von mir dann auch mal "und unsere fressen am Stück".
Diese Aussage würde ich niemals empfehlen!
Wenn dann dein Hund doch mal tackert stehst du ziemlich blöd da, denn allein durch deine Aussage warst du dir schon darüber bewusst und hast deinen Hund nicht ausreichend gesichert.
Vorsicht mit solchen Aussagen
Ich glaube das souveräne Auftreten und durchsetzen der eigenen Regeln kommt mit der Zeit.
Mir fiel es zu Anfang auch sehr schwer den Leuten zuzurufen, dass sie ihre Hunde bei sich behalten sollen.
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Mein Spruch bei "der Tutnix":
"ICH ABER!"
Gegen Tutnixe helfen vor die Füße geschmissene Ketten ( Endloswürger) oder Wasserflaschen mit O2 Verschluss.
Lockende Leute gibts immer wieder, bei mir gibts inzwischen das Signal " ignore".
Dickes Fell zulegen, die Dämlichkeit der Leute ist unendlich.
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auf "der tut nix" kommt von mir dann auch mal "und unsere fressen am Stück".
Diese Aussage würde ich niemals empfehlen!
Wenn dann dein Hund doch mal tackert stehst du ziemlich blöd da, denn allein durch deine Aussage warst du dir schon darüber bewusst und hast deinen Hund nicht ausreichend gesichert.
Vorsicht mit solchen Aussagen
Ich glaube das souveräne Auftreten und durchsetzen der eigenen Regeln kommt mit der Zeit.
Mir fiel es zu Anfang auch sehr schwer den Leuten zuzurufen, dass sie ihre Hunde bei sich behalten sollen.
Danke für Deinen Einwand ! Ich habe einfach erzählt, aber "Ja" Du hast Recht es könnte unbeabsichtigt auch als Empfehlung rüber kommen.
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Bei sich anbiedernden Menschen die ungefragt streicheln habe ich denen auch schon über den Kopf "gestreichelt", es folgt Empörung darüber was ich da tu. " Aha, aber unsere Hunde sollen sich von Ihnen antatschen lassen" - wirkt.
Fantastisch, das Merk ich mir fürs nächste mal
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Ich würde nun wirklich nicht in Aggressives Verhalten verfallen, was lernt der eigene Hund draus? Aggressiv zu sein und bei der Hundedichte ist ein Pöbler an der Leine ganz was feines und Freilauf dann auch nicht mehr so lässig zu machen, wenn er sich das richtig zu Herzen nimmt, das Fremdhunde ab jetzt keine potentiellen Spielgenossen sind, sondern der Feind!
Du musst Kontakt nicht fördern, aber es gehört bei eurer Hundedichte nunmal dazu, das auch mal ein Hund rannkommt. Solange der nett ist, ist doch okay. Gehört dazu wie Radfahrer, Menschen, der Verkehr. Das jemand mal nach deR Uhrzeit fragt, Joggt, singt oder sonstwas.
Wenn du nun in Stresshormonen badest bei jeder Hundesichtung, wird das Leben doch zum Alptraum. Es gibt wahnsinnig viel Spielraum zwischen mit jedem Hund party machen und alle Hunde vertreiben wollen wie verrückt. Den Effekt der Meinungsänderung hat man ja schon gesehen, das ist keine Verbesserung des Stresslevels, wenn du die Umgebung nun misstrauisch und schlecht gelaubt betrachtest. Gerade ein Border Collie nimmt solche Gefühle sehr schnell auf.
Du musst in der Umgebung in der du lebst, nunmal leben und da ist Gelassenheit und passiert schon mal, einfach die Bessere Haltung. Davon ab, dass es sicherlich auch noch das ein oder andere Mal passieren wird, dass Nakama im Freilauf mal wo hinrennt ,wo er nicht hinsollte, sollen ihn da auch Tritte, Ketten und brüllende Menschen erwarten?
Kipp nicht von einem extrem ins andere, ihr werdet euren Platz in der Mitte finden müssen und das kann auch ein Border Collie.
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Man kann das auch völlig entspannt machen, man muss halt die innere Ruhe haben.
Meine Hunde wissen dass ich andere von ihnen fernhalte, dafür geht mein Puls nichtmal hoch wenn ich die Flasche zücke.
Klar, wenn man immer ein Drama draus macht oder schreit, dann gehts in die Hose. Treten ist ein Unding.
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